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Thema: Hab Angst TA schläfert Welli ein

  1. #1

    Gast

    Standard Hab Angst TA schläfert Welli ein

    Hallo ihr Lieben,

    dummerweise find ich meinen alten Post nicht, ich hatte vor geraumer Zeit ja schonmal geschrieben dass mein Welli anscheinend das "Going light" Syndrom hat.
    Mein VKTA hat mir Ampho verschrieben und ich hab bisher alles genauestens befolgt was man mir diesbezüglich geraten hat.
    Aber anstatt dass mein kleiner Jocky wieder etwas zunimmt, nimmt er weiter ab!
    Er ist mittlerweile sogar so schwach dass er alle 10 Minuten von der Stange fällt und dann auf dem Käfigboden verharrt.

    Auch frisst er seit dem TA besuch weniger, ich habe das Gefühl seit der Untersuchung letzte Woche hat sich sein Zustand verschlechtert - nicht verbessert.

    Mache ich irgendwas falsch? Gibt es kein Mittel was dem Vogel direkt ein paar "Kalorien" reinjagt, was man ihn auch über diese "zwangsfütterung" mit der Spritze geben könnte? Ich kann ihn ja sehr gut damit füttern (mittlerweile sogar tränken, da er ums Verrecken nicht trinken will).

    Bitte helft mir, ich habe Angst dass mein TA ihn einschläfert - aber er ist so ein trauriger Anblick ):

  2. #2

    Gast

    Standard

    Also ohne Grund wird ein seriöser Arzt kein Tier einschläfern.

    Aber so wie du alles schilderst steht es wirklich sehr schlecht um den kleinen
    Ich würde an deiner Stelle jetzt noch zum VkTa, selbst wenn er eingeschläfert werden müsste, würdest du dem Welli damit helfen. Vlt kommt es aber auch nicht dazu, aber du solltest handeln

    Das ich dir nichts anderes sagen kann tut mir leid

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Jjinja,

    es tut mir sehr leid, dass es deinem Welli so schlecht geht. Ich würde aber mit ihm auf jeden Fall noch einmal zum vkTA. Vielleicht kann er ja das Medikament wechseln oder noch unterstützend eine Aufbauspritze geben.
    Ich gebe meinen Wellis zur Kräftigung immer ein kaltes hartgekochtes Ei (gequetscht und mit etwas Körnchen drübergestreut). Da solltest du aber mal in der Tierarztpraxis anrufen, ob er das mit seiner Krankheit essen darf.
    Von einer Zwangsfütterung kann ich dir nur dringend abraten, das sollte wenn überhaupt, dann nur vom behandelnden Tierarzt gemacht werden, denn da kann man vieles falsch machen.

    Ich wünsche deinem Wellensittich Gute Besserung.

    LG

    sweet4

  4. #4

    aikota
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    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard

    Oh je, das klingt nicht gut, leider.
    Vielleicht kommt die Ampho-Gabe schon zu spät, aber was du noch machen könntest: Haferflocken (am besten Schmelzflocken) mit Thymiantee weich zu einem Brei verrühren, in eine Spritze füllen und davon dem Kleinen etwas in den Schnabel geben. Bedenke aber, dass jedes "In die Hand nehmen" weiteren Stress bedeutet. Manche Vögel vertragen das in diesem Zustand kaum noch. Das musst du selbst entscheiden.
    Und biete nebenbei immer wieder Kolbenhirse an. Setze vorsichtshalber schon mal Keimfutter an, wenn der Vogel wieder etwas kräftiger werden sollte, kannst du wenigstens in 2-3 Tagen Keimfutter anbieten, was er leichter verdauen kann.
    Drück die Daumen!

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo
    Danke für eure Antworten, aber was ist denn Keimfutter genau?

  6. #6

    aikota
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von aikota


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard

    Bei Keimfutter handelt es sich um aufgequollene Körner.
    Du kannst dein normales Futter (ohne Zusatzstoffe und Kräuter) nehmen, oder dafür extra abgepacktes Futter (in diversen Online-Shops). Ich mache es wie folgt:
    Körner (evtl. zusammen mit Radieschen-Samen als Anti-Schimmelpilz-Mittel) mit Wasser (oder erkaltetem Thymiantee) bedecken, am besten über Nacht ca. 8 Stunden. Dann gründlich in einem Sieb ausspülen, Zellophan-Folie drüber und in einem dunklen Bereich (Schrank etc.) hinstellen. Morgens und abends gründlich ausspülen, bei Hitze öfter.
    Nach 32-48h kannst du das dann (sobald du deutliche Keime siehst) nach dem letzten Ausspülen und Trocken-Rubbeln den Vögeln anbieten. Aber nach ca. 2-3 h sollten alle übrigen Körner entfernt werden, da sich sonst Schimmelpilze zu stark vermehren.
    Du musst hierbei unbedingt auf Hygiene achten, sonst ist das kontraproduktiv!

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo meine Lieben, es gibt ein Update.

    Ich hatte gestern bei meinem VKTA angerufen, dieser empfahl mir den Vogel entweder selbst zu wiegen oder vorbei zu bringen. Da Jocky diese fast einstündige Fahrt ziemlich stresst, hab ich also kurzerhand eine Küchenwaage gekauft und stellte fest.... 4g abgenommen.

    Ich rief den TA also an, dieser sagte dass alles unter 30g für einen Vogel akute Lebensgefahr sei und ich ihn lieber einschläfern solle.
    Allerdings.. möchte ich noch einen letzten Versuch starten ihn zu retten.
    Er frisst, er zwitschert, er schnäbelt mit seinem Partner - ich habe einfach nicht den Eindruck dass er "gehen wollte". Ich frage mich einfach, wenn ICH todkrank wäre, wenn ICH durch die schlimmste Chemo gehen würde - egal wie grausam es wäre, ich würde doch kämpfen und auf Heilung hoffen.
    Und diesen letzten "Heilungsversuch" oder zumindest "Besserungsversuch" möchte ich noch einmal durchsetzen - diese eine Chance soll er noch bekommen.
    Also fragte ich meinen TA am Telefon dass es ihm ja gerade "nur" an Gewicht fehle, sogar dieses "zittern" hat ja nun aufgehört. Gibt es nicht irgendwelche Aufbaupräparate?
    Sie sagte ich könnte "Aufzuchtsfutter" besorgen, es mir warmen Wasser anmischen und mit dieser Nahrungsspritze zuführen.

    Leider konnte oder wollte mir die Dame nicht näher Erläutern was es mit dem Aufzuchtsfutter auf sich hat - wisst ihr vielleicht mehr?

    Ich will natürlich nicht egoistisch sein, ich will natürlich nicht dass dieses kleine Tier leidet - ich kann mich nur mit dem Gedanken nicht abfinden über dieses Wesen hinwegzuentscheiden ob es leben oder sterben will.
    Ich möchte noch einen letzten Versuch starten, ich werde ihn Ende der Woche noch einmal Wiegen und sollte das alles nichts gebracht haben...

    Also meine Fragen:
    Was für Aufzuchtsfutter?
    Was macht neben Keimfutter und Kolbenhirse noch richtig Fett?
    UND
    BEVOR ich ihn mit Ampho versorgt habe hat er noch 4g mehr gewogen und diese auch leicht gesteigert.Soll ich Ampho absetzen, wenn es ihn scheinbar eher schwächt als unterstützt?
    Ich habe heute von der VKTÄ erfahren dass sie sich ja garnicht sicher sei ob es WIRKLICH Megabakteriose/Going-light-Syndrom sei, da sie im Kot nichts gefunden hätte (Natürlich nicht, nachdem sie meine sorgsamen Kotproben von verschiedenen Tagen ignoriert und einfach das einzelne Häufchen untersucht hat, dass Jocky in seiner Tragebox hinterlassen hat )

    Irgendwie trau ich den Tierärzten nicht mehr...

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo,

    erst einmal: Durchatmen.

    Ich finde es gut, dass du deinem kleinen nochmal helfen möchtest. Ich habe auch Megas hier. Lilly ist gestern gestorben (aber wohl nicht an den Megas) und Molly muss Ampho bekommen. (Vielleicht magst du dich ja auch mal in meinen Thread reinlesen: Megas- Wir nun auch!)

    Aufzuchtfutter ist meiner Meinung nach auch das Futter, welches ganz junge Wellis bekommen. Ich guck gleich mal nach und schick dir eine PN, ja?

    Also, damit sie zunimmt, gib ihr uneingeschränkt Hirse. Auch geschälten Nachthafer kannst du ihr anbeiten. Ich habe für meine Mega-Patientin nun ein Futter, mit vielen verschiedenen Hirsesaaten.

    Obst ist aufgrund der Megas verboten wegen des Fruchtzuckers.

    Das Ampho würde ich nicht einfach absetzen. Es dauert wohl 2 Wochen, bis es anschlägt. Es sei denn, deine vkTÄ sagt dir, dass du es absetzen sollst.

    Mein vkTA sagte mir auch, wenn das Gewicht unter 30 gr fällt, erlöst er Molly auch. Aber so einfach gebe ich mich den Megas nicht geschlagen.

    Ich drück dir und deinem kleinen Patienten alle Daumen!

    Viele Grüße
    Anna

  9. #9

    Gast

    Standard

    Vielen Dank :c
    Ja bitte, lass uns das schaffen.

    Vielleicht klingt es naiv und grausam aber ich würde ein einschläfern eher verstehen wenn das Tier zitternd und hechelnd am Käfigboden liegt und sich kaum noch bewegen kann. Aber so sehe ich nur einen Vogel dem zwar dreckig geht, aber der unbedingt noch kämpfen will.
    Ich kann ihn doch nicht einfach so sehr in den Rücken fallen und seinen Kampf beenden

    Kannst du mir vielleicht auch dazuschreiben wo ich diese ganzen Sachen bekomme? Reformhaus? Tierladen? Ich kenn mich leider garnicht aus ):

  10. #10

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jinya Beitrag anzeigen
    Vielen Dank :c
    Ja bitte, lass uns das schaffen.

    Vielleicht klingt es naiv und grausam aber ich würde ein einschläfern eher verstehen wenn das Tier zitternd und hechelnd am Käfigboden liegt und sich kaum noch bewegen kann. Aber so sehe ich nur einen Vogel dem zwar dreckig geht, aber der unbedingt noch kämpfen will.
    Ich kann ihn doch nicht einfach so sehr in den Rücken fallen und seinen Kampf beenden

    Kannst du mir vielleicht auch dazuschreiben wo ich diese ganzen Sachen bekomme? Reformhaus? Tierladen? Ich kenn mich leider garnicht aus ):
    Ich hab dir einen Link per PN geschickt. Da bekommst du auch den geschälten Nackthafer.

    Ich verstehe deine Ansicht auch. Natürlich möchte man seinem Tier ein tolles Leben ermöglichen und mit ihm zusammen kämpfen. Aber manchmal muss man einfach die Entscheidung des Einschläfern im Sinne des Vogels treffen. (Musste ich auch schon bei Charlie). Das zerreißt einem das Herz, aber es ist im Sinne des Vogels.
    Ich lasse Molly auch nicht einschläfern, nur weil sie Megas hat. Sollte ich sehen, dass es rapide mit ihr bergab geht, fahre ich zum vkTA und lasse sie untersuchen. Sollte ich dann vor der Entscheidung stehen, das Leben der kleinen beenden zu lassen (aber NUR wenn es wirklich nicht anders geht), werde ich es tun. Solange es einen kleinen Hoffnungsschimmer für sie gibt, bleibt sie bei mir.

    Ich verstehe deine Ansicht, dass du mit und für sie kämpfen willst also total.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Ich verstehe das auch.
    Meine Bubby konnte mir auch zeigen, dass sie kämpfen will, also haben wir sie kämpfen lassen.
    Ich war immer mal wieder beim Ta mit ihr und die hat auch gesehen, wie sie kleine Maus am kämpfen war und war auch gegen eine Euthanasie.
    Bubby bekam tägl. 3 verschiedene Medis, war nackig, hatte Fehlstellungen der Zehen aber sie gab nicht auf.
    Nach einiger Zeit hatte sie den Kampf "verloren", aber in meinen Augen auch gewonnen.

    Sollte das Tier irgendwann nur noch liegen, nicht mehr fressen, nicht mehr trinken, dann wäre es der Zeitpunkt das Tier erlösen zu lassen.

    Wenn man sein Tier kenntund liebt, dann weiß man einfach wann die Zeit gekommen ist.

    Noch ein Bild von Bubby, wie sie aussah, als sie noch nicht aufgeben wollte.

  12. #12

    Gast

    Standard

    Arme kleine Bubby ):
    Aber mich erleichtert dass hier einige so denken wie ich.
    Ich habe einfach das Gefühl Jocky IST einfach noch nicht so weit, wenn ich das Gefühl hätte dass er wirklich nur leidet, dann würde ich doch alles stehen und liegen lassen um ihn von den Leid zu erlösen - aber im Moment fühlt es sich einfach nicht richtig an.

    Er nimmt brav seine Medizin und wenn ich ihn zurücksetze frisst er auch sofort wieder seine Hirse, er will so sehr kämpfen.
    Und ich krieg immer Gänshaut wenn er anfängt zu zwitschern, wie so ein kleines "ich bin noch da!"

    Ich kann garnicht in Worte fassen wie nah mir das geht...
    Aber es hilft mir ungemein zu lesen dass es Menschen gibt die ähnliches durchgemacht und gefühlt haben an dieser Stelle. Danke.

    Eine Frage hätte ich noch,
    ich wollte gleich das besagt Aufzuchtfutter kaufen, wie oft geb ich dem das? Und wie viel? Steht das auf der Packung? Ich will alles richtig machen. Er soll so fett wie möglich werden :')

  13. #13

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jinya Beitrag anzeigen
    Ich kann garnicht in Worte fassen wie nah mir das geht...
    Ich denke, die meisten hier können das auch ohne viele Worte gut nachfühlen! Sowas ist total hart und es bei keinem Tier leichter.

    Zitat Zitat von Lintu
    Wenn man sein Tier kennt und liebt, dann weiß man einfach wann die Zeit gekommen ist.
    Das kann ich nur unterschreiben! Ich weiß nicht, wie das geht. Aber meine Henne hat mir die Entscheidung klar abgenommen und mich darauf vorbereitet, dass es Zeit ist.
    Und bei euch ist diese einfach noch nicht gekommen!

    Ihr schafft das, da glaub ich fest dran und drück euch alle Daumen! Und ihr seid ja auch in den besten Händen!

    liebe Grüße
    Jule

  14. #14

    Gast

    Standard

    Das was du über Jocky erzählst errinnert mich an meine Bubby. Der Kampf von Jocky ähnelt Bubbys Kampf sehr.
    Er reagiert ja noch, er frisst noch, er nimmt noch am Leben teil, solang das so ist, sollte man in kämpfen lassen. Das ist meine Meinung.
    Wenn der Welli nicht mehr kämpfen will, dann wird man das merken. Es kann jeden Tag passieren (tut mir leid wenn ich das so direkt sage), dass er nicht mehr kämpfen will, aber die Zeit sollte man ihm geben.

    Wie wäre es denn mit Eifutter? In deinem Fall ohne Honig.
    http://www.birds-online.de/nahrung/r...pteifutter.htm
    Habe ich meiner Bubby auch gemacht, aber sie wollte das nicht. Naja, immerhin hat sie KoHi gefuttert.

  15. #15

    Gast

    Standard

    Huhu,

    wie geht es Jocky heute?

    LG
    Anna

  16. #16

    Gast

    Standard

    Hallooo

    Naja, Jocky scheint noch etwas müde, er sitzt etwas gelangweilt vor seiner Hirse und knabbert hier und da mal dran. Ich werd ihn gleich nochmal seine Medizin und Aufzuchtfutter geben und dann sehn wir mal weiter

  17. #17

    vampirchen
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    Standard

    Hallo Jinja,

    ich kann mich da nur anschließen. Meine Hermine hatte auch Megas, wir haben gekämpft, Hirse, Ampho, Zusatzfutter, aber eines Morgens hat sie ihren Partner noch ein letztes Mal gekrault und dann den Kopf in den Nacken gelegt und mir zu verstehen gegeben, dass sie so weit sei.

    Du wirst den Moment sicher erkennen. Aber solange dieser Moment noch nicht gekommen ist, lohnt es sich zu kämpfen!

    Hier sind alle Däumchen und Krallen gedrückt!

    LG!
    Vampirchen

  18. #18

    Gast

    Standard

    Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen. Mir geht es auch immer so nahe, wenn es meinen Süßen schlecht geht! Aber man sollte immer kämpfen, solange es noch etwas zu kämpfen gibt! Und manchmal lohnt es sich ja auch!

    Was mich aber wundert ist, dass dein TA nicht vorgeschlagen hat, deinen Patienten stationär aufzunehmen. meine Megas-Patientin wurde als es ihr ganz schlecht ging und sie sich der 30g näherte für 3 Tage in der Klinik aufgenommen und gepäppelt, d. h. direkt über eine Kropfsonde mit Brei gefüttert. Dazu gab es Ampho-Moronal und sogar Schmerzmittel. Und das hat ihren Zustand stabilisiert. Danach hat sie nicht mehr abgenommen.

    Sollte es dem Kleinen wieder schlechter gehen, könntest du diese Möglichkeit ja in Betracht ziehen. Wenn dein vkTA das nicht macht, könntest du ja evtl. in der nächstgelegenen größeren Klinik nachfragen.

    Ich jedenfalls drücke ganz ganz fest die Daumen, dass es nun bergauf geht!!! Sieht ja definitiv so aus, als hättet ihr beide den Willen zu kämpfen!

  19. #19

    Tunhuang
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    Standard

    Hallo!
    Immer weiter durchhalten, du machst das richtig! Bei der Ampho Therapie ist es bei mir so gewesen, das sich der Zustand der Wellis erstmal noch etwas verschlechtert hat während der Therapie und sie ein wenig weiter abgenommen haben, und erst nach Ende der Ampho-Gabe, so nach 4 Wochen, als sie wieder in ein "normales" Leben zurück konnten, DA haben sie wieder zugenommen. Es ist auch der Stress, durch die Medi-Gabe und das Füttern usw, das den Knöpfchen zu schaffen macht.
    Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!

  20. #20

    Gast

    Standard

    Danke für euren Zuspruch,
    es ist nur so grausam dass es mich ratlos macht.

    Einerseits will ich um ihn kämpfen, andererseits ist er so ein trauriger Anblick...
    Es gibt momente wo er noch recht munter durch den Käfig klettert und seinen Partner anzwitschtert, im nächsten Moment ist er dann wieder geschwächt und kann sich kaum auf der Stange halten.
    Ich will ihn nicht quälen, aber ich will ihn auch nicht einfach "umbringen lassen" solange er mir noch diese lebendige Seite zeigt.

    Am meisten tut mir weh dass er nichtmal ein jahr alt ist, wieso denn nur so früh?

    Ich hab auch Probleme ihm das Aufzuchtfutter zu geben, er schiebt es irgendwie immer wieder aus dem Schnabel raus anstatt es zu schlucken. Manchmal gehts, manchmal nicht, ich hab Angst ihn damit zu ersticken
    Ich wünschte meine VKTA wäre nicht so eiskalt darauf erpicht ihn einzuschläfern, ich wünschte ich hätte hier nur das kleinste bischen an Unterstützung (also jetzt hier vor Ort).

    Was mach ich nur...

  21. #21

    Tunhuang
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    Standard

    Die Tierärztin ist doof.
    Ich hab so einen Schei... schon einige Male durch, ich weiß wie das ist.
    Also ich unterstütz dich jetzt mal von hier aus:

    Du musst wissen:
    Du bist nicht allein!
    Du tust das richtige!
    Mehr kannst du nicht tun! Die Dinge sind wie sie sind, darauf hast du keinen Einfluss.
    Seine Chancen sind eher nicht gut, das ist wohl klar. Wenn er es nicht schafft, dann soll es so sein.
    Aber du hast alles was möglich ist getan, um ihm zu helfen, und du leidest mit ihm.
    Mach weiter! Solange er zwitschert würde ich das auf jeden Fall auch tun!
    Bin immer bei dir, wenn du nicht weiter weißt!

  22. #22

    Gast

    Standard

    Na, siehst du, da hast du noch jemanden der dich (virtuell) unterstützt!

    Wie schon per PN! Wir kämpfen! Bis zum Ende! Ob das nun heißt, dass wir die Megas in den Griff bekommen oder eben nicht, aber wir geben nicht auf. Wenn du selbst schon aufgibst, gibt es kaum noch Hoffnung für Jocky! Du musst daran glauben, dass es was wird.

    Wie Tunhuang schon schrieb: Wir sind bei dir! Du machst das richtig. Solange Jocky einen Lebenswillen zeigt, will er nun mal leben! Sollte es sich ändern, wird er es dir zeigen und dann musst du schweren Herzens die Entscheidung treffen. Aber wir werden hier jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, sondern positiv denken! Ich weiß, wie schwer das ist. Lilly war keine 5 Monate alt und ist Donnerstag gestorben! Aber wenn wir als Halter aufgeben, lassen wir den Megas und allen anderen Krankheiten freien Lauf, sich noch weiter in den kleinen Körpern auszubreiten! Und das dürfen wir nicht zulassen!

    Versuch es mit den Keksen. Den Link habe ich dir per PN geschickt. Vielleicht geht Jocky da dran!

    LG
    Anna

  23. #23

    Gast

    Standard

    Ich bin euch wirklich unglaublich dankbar, ich hab noch nie so liebenswürdige Kommentare und Unterstützung in einem Forum erfahren - wirklich schön zu sehen wie sich Welli-Freunde gegenseitig unterstützen

    Ich werd alles tun was ich kann, auch wenn es mir echt schwer fällt und ich lange nicht mehr so viel geheult habe - der Kleine ist es wert (:

  24. #24

    Tunhuang
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    Standard


    Und nun geh schlafen und gönn dir Ruhe. Gute Nacht

  25. #25

    Gast

    Standard

    Tut mir leid, ich hätte diesbezüglich nochmal ein anderes Problem D:
    und zwar

    Jocky ist so einsam ):

    Da er krank ist wird er anscheinend "verstoßen", zumindest distanziert sich sein Partner grad total von ihm und wenn Jocky sich nähert wird er weggehackt.
    Leider hab ich ihn nie richtig zahm bekommen, also kann ich ihn auch nicht wirklich Zuneigung zeigen ohne dass er Angst bekommt.
    Er muss sich schrecklich einsam fühlen Kann man auch einem scheuen Vogel irgendwie seine Liebe zeigen?

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