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19 Medikamente beim Buchstaben S

Sanguinaria canadensis (Sanguinarin)

Anwendung:
Sanguinaria canadensis oder auch kanadischer Blutwurz genannt, ist ein homöopathisches Arzneimittel. Es gilt als wirksames und besonders wertvolles, homöopathisches Analgetika (Schmerzmittel). Hauptwirkstoff ist in diesem Präparat der Wirkstoff Sanguinarin. Neben dem Effekt der Schmerzlinderung wirkt es beruhigend auf Haut- und Schleimhäute. Dies nutzt man besonders bei Schleimhautreizungen zur Linderung. Als Urtinktur kann es zu Globuli, Tropfen und Lösung zur inneren Anwendung oder Tinktur für eine äußere Anwendung, weiter verarbeitet und so angewendet werden. Das Mittel ist nicht rezeptpflichtig und in verschiedenen Potenzen erhältlich.

Nebenwirkung:
Die Nebenwirkungen von Sanguinaria candensis können wie bei allen homöopathischen Arzneimitteln im Rahmen einer sogenannten Erstverschlechterung auftreten. Das heißt die bereits vorliegenden Symptome verschlechtern sich und klingen danach rasch wieder ab bis zur kompletten Besserung. Weitere Nebenwirkungen sind kaum bekannt und sind ggf. der Packungsbeilage zu entnehmen. Da das Präparat genau dosiert werden muss, empfiehlt sich keine Eigentherapie. Die Abwägung von Kosten und Nutzen muss immer einem vogelkundigen Tierarzt obliegen.

Selamectin (Stronghold ®)

Anwendung:
Stronghold ® ist wirksam bei Ektoparasiten (zum Beispiel Insekten und Milben). Milbenbefall ist eine häufig bei Wellensittichen auftretende parasitäre Besiedlungskrankheit. Die Anwendung von Stronghold ® gleicht der von Ivomec ® (siehe Ivomec ® = Ivermectin). Stronghold® ist verschreibungspflichtig.

Nebenwirkung:
Wichtiger Hinweis: Es darf keine Anwendung bei Jungtieren erfolgen. Weitere Nebenwirkungen sind aufgrund des breit gefächerten Spektrums der Gebrauchsinformation zu entnehmen. Eine Nutzen-Risiko-Abwägung muss dem behandelnden vkTa obliegen.

Sempera liquid ®, Sporanox ®

Anwendung:
Siehe Itraconazol

Nebenwirkung:

Siliciumdioxid (Kieselerde)

Anwendung:
Siliciumdioxid ist ein Kieselsäureanhydrid. Das heißt es ist Kieselsäureähnlich, aber nicht gleich. Kieselsäure benötigt ein Vogel bei der Federneubildung und diversen anderen Wachstumsprozessen. Deshalb wird Siliciumdioxid auch manchmal als Kur zur Unterstützung in der Mauser angewendet oder bei leichten Gefiederstörungen. Man kennt es gemein hin als Kieselerde. Das Pulver ist sehr fein, fast puderartig. Es kann oral verabreicht werden über feuchtem Futter. Das Mittel ist nicht rezeptpflichtig.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen von Siliciumdioxid sind deshalb prägnant benannt worden, weil sie durch ihren Siliciumanteil unter Verdacht stehen, bei chronischer Einatmung zu Lungentumoren zu führen oder zumindest den Respirationstrakt schwer zu belasten. Dieser Nebenwirkung kann man entgehen, in dem das Mittel nach Absprache mit dem vk in geringer Dosierung zur Unterstützung gegeben und ausschließlich mit feuchtem Futter (Keimfutter oder Quellfutter, Gurkenscheiben) gegeben wird. So verliert sich das Risiko der Einatmung von Siliciumstaub. Die enthaltenen Quarze sind zudem verdächtig auch Nierenerkrankungen zu fördern. Deshalb ist bei an den Nieren grunderkrankten Vögeln keine Gabe von Siliciumdioxid zu empfehlen bzw. im Einzelfall mit dem vkTa zu besprechen. Wichtig: Siliciumdioxid Produkte wie Kieselerde, müssen ohne Zinkzusatz sein! Zink ist bei zusätzlicher Zufuhr für den Vogel giftig. Die entsprechende Kur mit Siliciumdioxid ist immer mit dem vkTa abzusprechen und nicht in Eigenregie vorzunehmen. Nur er kann im Einzelfall über Kosten und Nutzenfaktoren, unter Betrachtung des Komplexbildes, abwägend entscheiden ob eine Gabe sinnvoll ist.

Silymarin

Anwendung:
Silymarin ist ein Wirkstoff aus der Mariendistel. Es ist ein Leberschutzpräparat und stabilisiert die Membran der Leberzellen, wirkt hepatotoxischen Einflüssen entgegen und fördert die Regeneration der Leberzellen. Angewandt wird es bei Erkrankungen der Leber oder deren Belastung, die durch Fettablagerungen (steatosis hepatis) oder eventuell auch Tumoren verursacht wird. Wenngleich es sich hier nur noch um eine begleitende (palliative) keine heilende (kurative) Maßnahme handelt. Silymarin ist nicht verschreibungspflichtig.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt und der Gebrauchsinformation zu entnehmen. Eine Verordnung der Gabe von Silymarin sowie die Nutzen-Risiko-Abwägung sollte durch den behandelnden vkTa erfolgen.

Simeticon (Sab Simplex®)

Anwendung:
Sab Simplex® ist ein sogenannter Entschäumer. Es wird zur Behandlung von Blähungen (Meteorismus) eingesetzt. Es wirkt, in dem es in sich im Darm gebildet habende Gase zerfallen lässt. Da es nur physikalisch wirkt und nicht vom Körper aufgenommen wird, ist es sehr gut verträglich. Die Hauptdarreichungsform ist eine Suspension, die gründlich aufgeschüttelt werden muss, bevor sie dem Vogel über den Schnabel zugeführt wird. Sab Simplex® ist nicht verschreibungspflichtig. Auch bei Spülmittelvergiftung findet Simeticon seinen Einsatz.

Nebenwirkung:
Die Nebenwirkungen von Sab Simplex® sind kaum vorhanden und der Gebrauchsinformation zu entnehmen. Dennoch obliegt die Nutzen-Risiko-Abwägung dem behandelnden vkTa.

Sobelin®

Anwendung:
Siehe Clindamycin

Nebenwirkung:

Solanum Dulcamara

Anwendung:
Solanum Dulcamara ist ein homöopathisches Arzneimittel und wird aus der Hundsbeere oder auch bittersüßem Nachtschatten gewonnen. Es findet vielfältigen Einsatz bei sämtlichen Erkältungssymptomen, die mit vermehrter Schleimbildung einhergehen. Auch bei starker Austrocknung der Atemwege kann ein positiver Einfluss durch Solanum Dulcamara erzielt werden. Ebenso kann es bei Durchfallerkrankungen oder massiver Schleimhautschädigung nach Verdauungsbeschwerden hilfreich sein. Es lindert Mazerationen und Schleimhautschäden. Auch bei Hautjuckreiz und Brennen verschafft es Linderung. Schmerzlindernde Eigenschaften können bei Gelenkbeschwerden beobachtet werden. Erhältlich ist das Mittel in verschiedenen Darreichungsformen als Tropfen, Globuli, Tabletten und Lösung. Vorwiegend die innere Anwendung ist sinnvoll. Selten auch eine äußere Anwendung mittels Tinktur. Das Medikament ist nicht rezeptpflichtig und in verschiedenen Potenzen erhältlich.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen sind bei Solanum Dulcamara bisher nur im Rahmen einer sogenannten Erstverschlechterung bekannt. Diese zeigt sich in vorläufiger Verstärkung der bereits vorliegenden Symptome und darauf folgendem Abflachen selbiger. Da eine genaue Dosierung je nach Erkrankung wichtig ist, darf keine Eigentherapie erfolgen, sondern muss im Einzelfall unter genauer Abwägung der Kosten und Nutzen durch einen vkTa empfohlen werden.

Solidago compositum (Solidago comp)

Anwendung:
Solidago compositum ist ein homöopathisches Kombinationspräparat aus vielen pflanzlichen sowie tierischen Wirkstoffen. Einige der Urtinkturen, aus denen sich Solidago compositum zusammensetzt enthalten Ackerschachtelhalm, Brennessel, Birkenblätter und Goldrute. Allesamt bewirken diese Pflanzen eine Diurese (Ausleitung von Wasser aus dem Körper) und somit ein Durchspülen der ableitenden Harnwege und Nieren. Deshalb kann Solidago compositum bei Erkrankungen des gesamten Harnwegsystems als Therapie in Betracht gezogen werden. Auch als unterstützendes Arzneimittel bei Giftausleitungen kann es einen wertvollen Beitrag leisten. Es ist in verschiedenen Darreichungsformen zur oralen Substitution erhältlich. Tropfen oder in Ampullen enthaltene Lösung sind die häufigste und sinnvollste Darreichungsart. Das Arzneimittel ist nicht rezeptpflichtig und in verschiedenen Potenzen vorhanden.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen bei Solidago compositum sind im Rahmen der sogenannten Erstverschlechterung möglich. Das heißt die bereits vorliegenden Symptome verstärken sich, bis sie in der nachfolgenden Zeit abflachen und komplett abklingen. Weitere Nebenwirkungen sind der Packungsbeilage zu entnehmen oder beim vogelkundigen Tierarzt zu erfragen, der immer über eine Therapie mit Solidago compositum entscheiden sollte, nachdem eine Kosten und Nutzenabwägung erfolgt ist. Eigenmächtige Therapien sind nicht zu empfehlen, da das Tier dadurch gesundheitliche Schäden erleiden kann.

Solidago virgaurea (Solidago®)

Anwendung:
Solidago® ist ein pflanzlicher Wirkstoff aus der Goldrute und gehört zu den homöopathischen Medikamenten. Beim Wellensittich wird es bei Erkrankungen der Nieren oder anderen Harnwegserkrankungen eingesetzt. Auch bei Gicht und rheumatischen Symptomen wird es zur Entgiftung angewendet. Erhältlich sind verschiedene Darreichungsformen (Tinktur, Tropfen, Lösung, Tabletten, Globuli). Dosierung, Grund und Dauer der Anwendung sind immer mit einem vkTa zu besprechen. Das Medikament ist nicht rezeptpflichtig.

Nebenwirkung:
Es kann bei Beginn der Therapie zu einer "Erstverschlechterung" kommen. Das heißt, die Beschwerden oder Symptome nehmen kurzfristig zu und ein gesteigerter Harnabgang stellt sich ein. Dies ist jedoch Zeichen der einsetzenden Entgiftung. Je nach Allgemeinzustand des Vogels kann eine Anwendung zu belastend sein. Die Risiko-Nutzen-Abwägung obliegt immer einem vkTa.

Solu-Decortin®

Anwendung:
Siehe bei Prednisolon

Nebenwirkung:

Spartrix ®

Anwendung:
Siehe Carnidazol

Nebenwirkung:

Spectinomycin (Spectam®)

Anwendung:
Spectinomycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Aminoglycoside. Es wirkt gegen grampositive und gramnegative Bakterien, findet jedoch vor allem Einsatz bei der Bekämpfung von Erregern, die penicillinresistent sind. Bei Mykoplasmen egal ob aerob (mit Luftzufuhr) oder anaerob (unter Luftausschluss) wachsend, wirkt Spectinomycin meist gut und erzielt gute Behandlungserfolge. Es ist als Injektionslösung verfügbar oder kann als Lösung schnabulös gegeben werden. Bei Befall der Atemwege wird es durchaus als Inhalationslösung mit NaCl 0,9% verdünnt vernebelt und wirkt so am Ort der Infektion. Spectinomycin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament.

Nebenwirkung:
Die Nebenwirkungen von Spectomycin können breit gefächert sein und sind der Gebrauchsinformation zu entnehmen. Die Abwägung von Kosten und Nutzen einer Therapie mit Spectinomycin obliegt immer dem behandelnden vkTa. Nur er kann mögliche Kontraindikationen erkennen und die Dosis, sowie die Dauer der Therapie festlegen, um eine erfolgreiche Behandlung zu ermöglichen.

Stadol®

Anwendung:
Siehe bei Butorphanol

Nebenwirkung:

Strophanthin (k-strophantin eifelfargo®, b- Strophanthin®, g-Strophanthin®, Quabain®)

Anwendung:
Stropahnthin ist ein Wirkstoff aus einer afrikanischen Schlingpflanze. Es hemmt das in der Zellmembran lokalisierte Enzym Na-K-ATPase (Natrium-Kalium-Pumpe), das besonders in Herz und Nervenzellen vorkommt. Durch die Hemmung wird die zelluläre Konzentration von Calcium und Natrium erhöht, was zu einer Erhöhung der Kontraktionskraft der Herzmuskelzellen - also dem Herzen- führt. Das daraus hergestellte Medikament ist sehr umstritten. In der Humanmedizin wurde es zur Behandlung von Angina pectoris (Herzenge) eingesetzt. Wie viele Medikamente ist es in hohen Dosierungen tödlich. Weil es von den Ureinwohnern als Pfeilgift verwendet wurde, hat es als Wirkstoff und die Medikament einen schlechten Ruf. Es ist nichts desto trotz ein sehr effektives Notfallmedikament, dass beim Wellensittich als Atmungsstimulanz eingesetzt bei akuter Atemdepression (massiv beeinträchtigter Atmung) oder drohender Apnoe (Atemstillstand) eingesetzt werden kann. Es wird auf der Schleimhaut verstrichen und wirkt rasch. Das Medikament ist als Tropfen oder Lösung erhältlich. Die Gabe erfolgt ausschließlich durch einen vkTa und Strophanthin ist rezeptpflichtig.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen von Strophantin sind meist eher den Komplikationen der Gesamtsituation und Grunderkrankung geschuldet. Aufgrund des breiten Wirkungsspektrums der Packungsbeilage zu entnehmen oder beim vkTa zu erfragen. In falscher Dosierung wirkt es tödlich, weshalb eine Therapie in Eigenregie damit zu unterlassen ist. Der Einsatz und die Gabe von Strophanthin obliegt immer dem vkTa. Wellensittiche die mit Strophanthin behandelt wurden, verbleiben in aller Regel stationär und sind intensivpflichtig.

Sucralfat (Ulcogant®)

Anwendung:
Sucralfat ist ein Wirkstoff, der lokal auf der Schleimhaut besonders im Verdauungstrakt wirkt und dort geschädigte bzw. gereizte Zellen mit einer Art Schutzfilm überzieht. Besonders bei Wellensittichen, die eine chronische Erkrankung im Bereich des Verdauungsapparates haben, kann Ulcogant eingesetzt werden, um eine Heilungsförderung zu erwirken. Auch prophylaktisch, um vorbelastete Schleimhäute vor Reizung durch Verdauungssäfte zu schützen, kann es kurenweise nach Verordnung durch den vkTa verabreicht werden. Sucralfat ist als Suspension oder Tablette erhältlich. Die Suspension eignet sich für die Gabe bei Wellensittichen besser. Sucralfat enthaltende Medikamente sind verschreibungspflichtig.

Nebenwirkung:
Nebenwirkungen halten sich aufgrund allgemein guter Verträglichkeit im Rahmen, können jedoch der Gebrauchsinformation entnommen werden, die dem Medikament immer beiliegt. Das Medikament darf nur, wenn es vom behandelnden vkTa verordnet wurde, eingesetzt werden. Er allein kann über mögliche Kontraindikationen (Grund, der die Gabe von Sucralfat ausschließt) sowie das Abwägen von Kosten und Nutzen vor und während der Therapie entscheiden.

Sulfadoxin-Trimethoprim (Cotrim®, Cotrimazol®)

Anwendung:
Sulfadoxin-Trimethoprim ist eine 1:5 Kombination von gleich zwei antibiotisch wirksamen Arzneistoffen: Sulfadoxin und Trimethoprim. Das Präparat ist sehr vielfältig einsetzbar. Das Anwendungsgebiet reicht von der Behandlung von respiratorischen Erkrankungen (Atemwegserkrankungen), die durch cotrimempfindliche Erreger verursacht werden, bis hin zur antibiotischen Abdeckung bei Stasen (krankhafte Aufstauung von Körperflüssigkeiten z.B. Kropfstase) im Körper des Vogels. Auch gegen Kokzidien ist es wirksam. Besonders bei Nestlingen und Jungvögeln kann das Medikament gut eingesetzt werden. Eine schnabulöse Gabe ist häufig. Seltener wird es injiziert. Sulfadoxin-Trimethoprim ist verschreibungspflichtig.

Nebenwirkung:
Die Nebenwirkungen von Sulfadoxin-Trimethoprim sind recht unterschwellig im Vergleich zu anderen Medikamenten der antibiotisch wirksamen Gruppen. Erbrechen gehört unter anderem dazu, welches jedoch durch Zugabe eines leichten Antimimetikums (Mittel zur Linderung von Brech- und Würgereiz) gut zu unterbinden ist. Es kommt aufgrund seiner guten Verträglichkeit bei Nestlingen und Jungvögeln als Mittel der Wahl zum Einsatz. Weitere Nebenwirkungen sind der Gebrauchsinformation zu entnehmen. Ob eine Therapie sinnvoll ist, entscheidet nach Abwägung von Kosten und Nutzen der behandelnde vkTa.

Sulfur (Sulphur)

Anwendung:
Sulfur oder auch Schwefelblüte genannt ist ein natürliches Element aus der Erdkruste und wird in der Homöopathie potentiert eingesetzt um Hauterscheinungen zu behandeln, die trockene, schuppige und dadurch anfällige Haut beinhalten. Besonders unterstützend kann es bei Furunkelbildung oder beginnend, entzündlicher Dermatitis sein. Auch durch venöse Rückstauung verursachte Hautprobleme und/oder Ekzeme können gut mit Sulfur behandelt werden. Bei juckender und brennender Haut kann Sulfur im Einzelfall Linderung verschaffen. Bei Wundheilungsstörungen kann Sulfur eine sinnvolle Begleittherapie darstellen. Es ist zur inneren Anwendung als Lösung, Pulver, Globuli oder Tropfen, für die äußere Anwendung als Tinktur oder Salbe zu erhalten. Je nach Erkrankung empfiehlt sich eine spezielle Darreichungsform, die vom vkTa entsprechend empfohlen wird. Das Mittel ist nicht rezeptpflichtig und in verschiedenen Potenzen erhältlich.

Nebenwirkung:
Die Nebenwirkungen von Sulfur können im Rahmen einer sogenannten Erstverschlechterung auftreten. Das heißt die vorliegenden Symptome können sich für kurze Zeit verschlimmern und klingen danach jedoch zunehmend ab. Weitere Nebenwirkungen sind beim vkTa zu erfragen, oder jedoch der Packungsbeilage zu entnehmen, da diese aufgrund des Spektrums nicht aufführbar sind. Da Sulfur sehr genau dosiert werden muss, muss eine genaue Diagnostik erfolgen und eine eigenmächtige Therapie ist kontraindiziert. Die ausführliche Kosten und Nutzen Abwägung obliegt dem vkTa.

Synulox®

Anwendung:
Siehe Amoxicillin /Amoxicillin + Clavulansäure

Nebenwirkung:



Hinweis:
Bitte die Gabe und Dosierung von Medikamenten immer mit einem vogelkundigen Tierarzt absprechen.