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Thema: Hat jemand Erfahrung mit Bindegewebekrebs?

  1. #1

    Gast

    Standard Hat jemand Erfahrung mit Bindegewebekrebs?

    hallo,

    meine namensgeberin die eisverkäuferin hat, wie ich heute erfahren habe, den 2. tumor bindegewebskrebs am rechten flügel.

    kurze einleitung:
    es began vor einigen wochen. ein hautbällchen bildete sich am flügel und wuschs rasend schnell.
    nach erstmaliger falschbehandlung wechselte ich den ta - dort wurde sie vor ca. 4 wochen operiert. der rechte flügel wurde etwa zur hälfte amputiert. das gewebe eingeschickt und untersucht.
    bei einer vogelkonifäre in münchen. ergebnis: bösartiger bindegewebstumor, welcher bei vögel sehr selten ist und wo auch metastasen gewöhnlich nicht zu erwarten sind.

    sie erholte sich super und schnell von der op.
    nun aber entdeckte ich gestern, dass ihr flügel wieder komisch absteht. der heutige ta besuch ergab für uns alle, auch der ta, ein neues hautbällchen am flügel, jedoch in der "achsel". also dicht am körper, schlecht zu operieren.

    da wusste ich sofort. das alles hat keinen sinn. selbst wenn die op wieder glücken würde, ich bin ziemlich sicher, es dauert keine lange zeit und der dritte tumor wäre da.

    daher werde ich nun so verfahren, wenn sich ihr zustand so stark verschlechtert hat, werde ich sie gehen lassen.

    nun meine frage: ich weiss leider nicht, ob und wie starke schmerzen mit dieser art krebs verbunden sind. ich weiss nur, dass der tumor innerhalb weniger tage riesig anwächst.
    ich möchte sie natürlich nicht unnötig lange leiden lassen, darum frage ich, ob jemand mit diesem krebs, oder auch anderen, erfahrung hat, wann ich sie einschläfern lassen muss...

    ich war so positiv und hätte nie geglaubt, dass das so endet...

    sabine

  2. #2

    Gast

    Standard

    Liebe Sabine,

    es tut mir sehr leid

    Zu dem Krankheitsverlauf kann ich Dir leider nichts sagen doch wahrscheinlich weisst Du am besten wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

    Auf jeden Fall wünsche ich der Kleinen noch eine ganz lange schmerzfreie und schöne Zeit bei Dir.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Liebe Sabine,

    diese Geschichte lässt einem ja das Blut in den Adern gefrieren. Wie furchtbar, dass der erste Tumor bereits eine Metastase gebildet hatte - oder besser gesagt mindestens eine. Ich schätze, es werden sicher noch weitere Metastasen vorhanden sein, denn wenn ein Krebs so aggressiv ist, dann ist man meist wirklich machtlos. Es tut mir so leid, dass die Amputation nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, das Leben Deines Vogels zu retten.

    Was die Schmerzintensität dieser Krebsart anbelangt, so bin ich offen gestanden überfragt. Hierzu solltest Du Deinen Tierarzt befragen, obwohl auch er sich im Grunde nur auf Aussagen von Humanmedizinern stützen kann. Es kann ja leider niemand einen Vogel fragen, was wie stark schmerzt.

    Ich schätze, dass vor allem die Stelle, also die Achsel, ein Problem sein könnte. Dort scheuert die Haut und der Druck auf die Schulter könnte rasch unangenehm werden. Es hilft nichts, Du wirst sie mit Argusaugen beobachten müssen, die arme, kleine Eisverkäuferin.

    Für die nächste Zeit wünsche ich Dir ganz viel Kraft. Deine jetzige Situation ist nicht einfach.

    Mitfühlende Grüße,
    Gaby

  4. #4

    Gast

    Standard

    Vielleicht kann Dir der TA ja ein Schmerzmittel für die kleine Eisverkäuferin mitgeben.
    Mir fällt grade der Name nicht ein (irgendwas mit M glaube ich ? ) doch im Forum wissen es Leute.

    Das könnte ihr vielleicht das Leben noch ein wenig erleichtern so lange es möglich ist.
    Tut mir so leid

  5. #5

    Gast

    Standard

    Liebe Ute,

    Du meinst sicher Metacam. Das Mittel ist gleichzeitig auch entzündungshemmend. Ob es bei dieser Art von Tumor zum Einsatz kommen kann, weiß ich nicht, das kann aber sicher der behandelnde Tierarzt beurteilen.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

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