Mein grüner Sorgenvogel machte mir Kummer durch anhaltendes Federrupfen. Nach einer sehr sehr langen Untersuchungsgeschichte kamen dann bei einer Blutuntersuchung Nierenprobleme ans Licht (Thread).
Vor zwei Wochen war Kahlua dann zur Kontrolle, und es siehe da, seine Nierenwerte waren wieder in Ordnung. Doch das Gerupfe ging weiter und wurde sogar schlimmer. Heute habe ich noch mal in der Tierklinik angerufen - es gab wohl ein paar Schwierigkeiten bei der erneuten, weiterführenden Blutuntersuchung. Für den Zinktest hats aber gereicht.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren es 3,3 ppm. Der Doktor (überflüssig zu erwähnen, dass er vogelkundig ist, wer sonst testet schon auf Zink )meinte, das sei wohl nicht soo hoch, aber eben so, dass man etwas dagegen tun sollte, selbst nach älterer Literatur wird dieser Wert als bedenklich eingestuft. Vielleicht kennt hier jemand Referenzwerte von ebenfalls kranken oder von noch gesunden Piepsern?
Tja, hilft ja nichts, ich werde natürlich die Behandlung versuchen.
Jetzt meine Fragen... wie gut sind die Heilungschancen so etwa? Wie lange dauert die Behandlung im Schnitt? Und... was kostet das so in etwa? Ich will Baileys vorsichtshalber auch testen lassen und im Falle eines Falles wäre das dann Behandlung für 2 Vögel...
Krallendrücken erwünscht. Allmählich hab ich die Nase so was von voll... ich liebe meine Piepser über alles, aber im Moment wünschte ich, ich hätte sie nie gehabt, so viel Kummer hatte ich schon wegen der Kleinen...
Letzte Nacht hat Kahli sich an die 20 Federn ausgerupft. Schlimm sieht er aus... wird jetzt in den Reisekäfig ziehen müssen, der ist wenigstens aus Kunststoff... ich versuch mal, den Käfighersteller anzurufen, angeblich soll das Käfigmaterial unbedenklich sein, aber wer weiß. Wenn da Zink drin sein sollte, raste ich aus Dass sowas überhaupt noch produziert und für Vögel angeboten werden darf, ist ein Skandal.
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