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Thema: Tipps gegen Trichomonaden

  1. #1

    Gast

    Ausrufezeichen Tipps gegen Trichomonaden

    Hallo ihr Lieben,

    wegen dem sehr warmen Wetter scheinen sich zur Zeit die Trichomonadenfälle zu häufen. Für alle die es nicht wissen: Trichomonaden sind Geißeltierchen, die sich in Wasser vermehren und die Wellis infizieren können. Mehr Informationen dazu und zur Behandlung findet ihr hier: https://www.welli.net/trichomonaden.html
    Besonders bei diesen Temperaturen sind ideale Bedingungen für diese Einzeller geschaffen. Um zu verhindern dass eure Wellis sich an verseuchtem Wasser infizieren solltet ihr folgendes beachten:


    • Am besten mindestens zwei Mal am Tag das Wasser wechseln anstatt wie sonst nur einmal am Tag
    • Die Trinkgefäße bei jedem Wasserwechsel heiß, am besten mit kochendem Wasser ausspülen und danach 24 Stunden durchtrocknen lassen, also mehrere Sätze Trinkgefäße parat haben damit man wechseln kann wenn eines durchtrocknet
    • Wenn ihr aus Krankheitsgründen Traubenzucker oder ähnliches ins Wasser geben müsst ist besondere Vorsicht geboten!
    • Edelstahltrinknäpfe lassen sich viel besser Reinigen als Trinkröhrchen aus Plastik, also besonders bei heißem Wetter darauf zurückgreifen
    • Badehäuschen sind wahre Keimschleudern, also auch hier die Reinigung besonders beachten


    Die möglichen Symptome im groben Überblick, damit ihr erkennt woran ihr seid:

    • Erbrechen von Futter, das mit klebrigem Schleim vermischt ist
    • "trockene" Würgebewegungen
    • häufiges Niesen in Kombination mit trockenen Würgebewegungen oder dem Auswürgen von Schleim
    • Schwellung des Kropfes und damit einhergehend Kurzatmigkeit
    • Vögel wirken matt, apathisch und schlafen viel
    • Gefieder ist meist stark aufgeplustert
    • fauliger bis fischiger Geruch aus dem Schnabel (jedoch nicht immer)


    Falls ihr einen Verdacht auf Trichomonadenbefall habt: sofort ab zum vogelkundigen Tierarzt. Mit der Krankheit ist nicht zu spaßen.

    Ich wünsch euch und euren Piepsern einen schönen warmen und möglichst trichosfreien Sommer!

  2. #2

    Gast

    Standard

    danke für die warnung ich werden mich mal gleich daran machen die trinkgefäasse aus zu spülen und so.....

    lg

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hätte ich das man früher gelesen....
    Gute Info, twixx_87
    Viele Grüße
    Claus

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo,

    habs auch jetzt das erste mal gelesen. Kann mir denn jemand sagen, warum man den behälter vollständig trocknen lassen muss? Also eigentlich klar, weil die viecher wasser zum überleben brauchen und im trockenen sterben. Bei gut zu reinigenden, runden trinknäpfen reicht es aber aus, die mit nem tuch gründlich abzutrocknen oder nicht?? Bei den blöden plasticknäpfen und wasserspendern geht das ja leider schlecht, kommt man nicht in jede ecke rein.

  5. #5

    Canette
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Canette


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von Erdbeere Beitrag anzeigen
    Bei gut zu reinigenden, runden trinknäpfen reicht es aber aus, die mit nem tuch gründlich abzutrocknen oder nicht??
    Eine kleine Restfeuchtigkeit bleibt dabei aber immer. Daher ist es besser, mehrere Sätze zu haben und die benutzten immer gut durchtrocknen zu lassen.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Ah ok, hab eh total viele unbenutzte näpfe etc hier rumliegen, dann kommen die endlich mal zum einsatz

    Gilt das eigentlich auch für futternäpfe? Die wasche ich ca 1-2mal die woche mit heißem wasser aus und lasse essig einwirken, danach trockne ich dir aber nur gut ab. Wäre es da auch besser die so trocknen zu lassen und in der zeit andere zu nehmen??

  7. #7

    Pinguin
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Erdbeere,

    ja, es ist immer besser, die Näpfe komplett austrocknen zu lassen - auch die Futternäpfe nach der Reinigung. Zwar ist das Übertragungsrisiko im Futternapf nicht so groß, aber schaden kann es keinesfalls, etwas zu penibel zu sein, zumindest bei den Näpfen.


    Viele Grüße
    Andrea

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