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Thema: Maxi hat ein gelähmtes Füßchen

  1. #1

    Gast

    Standard Maxi hat ein gelähmtes Füßchen

    Hallo ihr lieben,
    Hab mich ja wirklich lange nicht mehr zu wort gemeldet, aber es gab einige kleine probleme mit meinem maxi.
    Es fing so an:
    Vor vier wochen hatte er eine ziemlich verklebte kloake und vor lauter angst dass es irgendetwas nicht stimmen könnte (niere, darm..) bin ich sofort zum vk tierarzt gefahren.
    Die hat ihn gründlichst untersucht und sogar geröngt und konnte nichts feststellen, es sei alles in ordnung. er hat ein paar globolis fürs wasser bekommen, also ein naturheilmittel dass ihn ein bisschen aufmuntern sollte.
    Dann drei wochen später stelle ich beim freiflug fest, dass er die zehen seines rechten füßchen nicht mehr bewegen kann. Ich bin dermaßen panisch geworden, weil ich angst hatte er sei gestürzt während ich nicht hingesehen habe und hab ihn sofort in einen anderen käfig verfrachtet und bin wieder zum arzt gefahren.
    Die Ärztin hat mir nichts wirklich aufmunterndes sagen können, normalerweise handelt es sich bei einem gelähmten füßchen um einen tumor, der auf den nerv drückt. Das konnte sie allerdings ausschließen, da er ja gerade erst geröngt wurde, sie hat sich das bild aber nochmal angeschaut, konnte aber nichts sehen.
    Er hat dann Kortison und Antibiotika gespritzt bekommen und der ring wurde entfernt.
    Habe ihm dann eine woche vitamin b verabreicht, aber die kralle hat sich nicht wieder geöffnet
    Er kommt eigentlich gut damit klar, fliegt weiter gerne und verhällt sich auch sonst fällig normal, außer dass er öfter an seinem beinchen putzt als sonst. Habe nun eine stange im käfig gepolstert, damit dass beinchen, dass er jetzt immer auf die stange legen muss nicht wund wird.
    Ich würde so gern mehr für meinen zwerg tun, er tut mir so schrecklich leid und seine mitbewohnerin nimmt nicht wirklich rücksicht auf ihn und scheucht ihn genauso gern wie früher.
    Wenn jemand von euch in einer ähnlichen situation ist oder war, würde ich mich riesig über ein paar tipps freuen.
    liebe güße, alex

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Alex,

    es tut mir sehr leid, dass Maxi Dir solche Sorgen bereitet. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich schwer tue, jetzt aus der Ferne etwas zu sagen, denn ich habe erst einmal ein paar Rückfragen.

    Du sagtest, Maxi sei vor vier Wochen geröntgt worden. Und drei Wochen später, also vor einer Woche, sind dann die Probleme mit der Lähmung aufgetreten. Ist der Vogel dann noch einmal geröntgt worden oder bezieht sich Deine Aussage, dass er kurz vorher geröntgt worden ist, auf die Aufnahme, die drei Wochen zuvor angefertigt worden ist? Falls ja, ist dieser Zeitraum sehr lang, es kann sich längst ein großer Tumor gebildet haben. Auch andere Erkrankungen können in dieser Zeitspanne weit voranschreiten, das habe ich selbst schon bei meinen Vögeln erlebt. Sogar nach nur einer Woche war plötzlich auf dem Röntgenbild ein Tumor zu sehen, der vorher definitiv nicht da gewesen ist. Wenn sich also die Therapie auf ein mehrere Wochen altes Röntgenbild stützt, kann ich nur schwer etwas dazu sagen, weil die Informationen, die vorliegen, möglicherweise hoffnungslos veraltet sind.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Gaby,
    Erstmal danke, dass du mir versuchst zu helfen
    ich glaub ich hab mich da verschrieben. Zwischen dem röntgenbild und dem nächsten besuch lagen etwa zehn tage. Und die vk tierärztin meinte sie könne es sich nicht vorstellen, dass es ein tumor sei. Ich halte wirklich viel von ihr und kann mir deswegen nicht erkären warum sie kein zweites bild machen wollte, wenn du sagst, dass sich so ein tumor so schnell entwickeln kann. Sie sagte nur, dass sie selbst einen welli hatte, der fünf jahre ein gelähmtes füßchen hatte und dem es trotzdem damit gut ging. Sie sagte, ein tumor ist zwar die hauptursache, aber es könnte auch etwas anderes sein und solange er sich augenscheinlich wohl fühlt, sei es in ordnung. Er ist ja nun schon fast 14, was heißt, dass das mit den weiteren 5 jahren eher schwierig wird aber ich will ihn auch nicht jedesmal zum tierarzt quälen nur weil ich mich mal wieder in was hineinsteigere. Trotzdem denke ich immer, lieber einmal zu viel hin, als einmal zu wenig

  4. #4

    Dilara
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Liebe maximylove,

    diese schreckliche Erfahrung musste ich leider auch mal wie Gaby durchleben. Auch wenn die Röntgenaufnahme "nur" 10-14 Tage zurückliegt kann man einen (heranwachsenden) Tumor nicht ausschließen.

    Ich möchte dir damit keineswegs Angst einjagen oder jetzt den Teufel an die Wand malen, denn so ein gelämtes Beinchen kann viele Ursachen haben. Und um ehrlich zu sein finde ich es gut, dass du so wachsam und vorsichtig bist. Denn irgendetwas scheint dein Kleiner ja zu haben, sonst würdest du dieses Verhalten auch nicht beobachten.

    Nur als Beispiel möchte ich dir einige Situationen beschreiben wo ich auch ein gelähmtes Beinchen feststellen konnte:

    - bei einem Tumor
    - bei Gicht
    - bei einer Nieren- bzw. Lebervergrößerung
    - bei Arthorse i.V.m. Arthitis
    - bei einer Zerrung oder Bruch
    - u.v.m.

    Ich an deiner Stelle würde nochmals die Tierärztin konsultieren und ein erneutes Röntgenbild erstellen lassen. Zwar ist es sicherlich nicht angenehm für einen Welli sich die Prozedur über sich ergehen zu lassen. Aber auf der anderen Seite dauert so eine Röntgenaufnahme gerade mal 2-5 Minuten und nur so hast du Gewissheit und kannst im Notfall noch rechtzeitig einschreiten.

    Liebe Grüße und Daumendrück
    Dilara

  5. #5

    Gast

    Standard

    N*Abend,

    ich schließe mich den anderen Usern an.

    Ich habe auch an Gicht oder Reuma gedacht. Plötzlich auftretender Tumor "könnte" auch sein, schließe ich aber aus - es sei denn, der vk TA kennt sich doch nicht so gut in dem Thema aus.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Nachtrag:
    ========

    Ich habe mir noch einmal Gedanken w/Tumormöglichkeit gemacht. Wurde der Vogel mit Kontrastmittel geröngt? Nur so kann man Tumore in Niere/Leber finden.

    Auch wenn der Vogel möglicherweise ein "hach-was-geht-es-mir-gut" vortäuscht: Hole Dir bitte noch eine 2.te Meinung.

    Mit Cortison bin ich sehr, sehr vorsichtig.

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