Hallo liebe Welli-Freunde,
ich habe ein 8 Jahre altes Welli-Weibchen, das leider seit über drei Jahren einen dicken Bauchtumor hat. Durch eine sehr liebe Tierheilpraktikerin konnte ich ein Medikament finden, welches den Tumor total verkleinert und verkapselt hat - allerdings sieht mein Schatz jetzt aus, als ob ihm unten am Bauch so etwas wie eine menschliche kleine Fingerkuppe herauswächst (mir fällt keine bessere Beschreibung ein...). Nun hat sich mein Liebling vor ca. 2 Std. dieses Gewächs, das ca. 1 cm von ihrem Leib absteht an einer scharf abgenagten Sepiaschale aufgerissen und es hat stark geblutet! Ich habe sofort den TA-Notfalldienst angerufen, und diese Ärztin sagte mir, ich solle kommen, sie würde den Vogel unter Narkose legen und die Wunde nähen. Ich hätte aber somit den blutenden Vogel noch mehr unter Streß gesetzt, dann auch noch 20 km fahren müssen - und meine Angst war zu groß, daß er mir dann erst recht verblutet! Also habe ich schwersten Herzens lieber abgewartet, auch noch mit besagter T-Heilpraktikerin telefoniert und die riet mir, so wie ich es auch spontan empfand, erstmal ruhig abzuwarten, ob es nicht von alleine wieder aufhört zu bluten. Dieser Fall ist jetz GottseiDank eingetreten, meine Kleine hat auch schon wieder gefressen, viel getrunken und sogar an ihrem Trinkwassergefäß gebadet. Sie lebt mit zwei sehr lieben, ebenfalls alten Männchen zusammen und jetzt schlafen sie alle drei. Ihre Wunde sieht schon schön verkrustet aus und ich hoffe, daß mir jemand in diesem Forum, der das hier gerade liest, noch einen guten Rat oder vielleicht ähnliche Erfahrungen berichten kann!