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Thema: Ernährung bei vergößerter Leber

  1. #1

    Gast

    Standard Ernährung bei vergößerter Leber

    hallo,

    bei unserem welli wurde gestern eine vergrößerte leber festgestellt.
    die tierärztin riet uns zu einer ernährungsumstellung, wir sollten es erst mit reis oder nudeln probieren, wenn er das nicht nimmt könnten wir ihm eifutter, aufzuchtfutter und/oder keimfutter geben.

    zusätzlich haben wir korvimin bekommen, was er bis jetzt leider noch nicht angenommen hat und wir sollen ihm mariendistel, entweder als saft oder in form von globuli geben.

    was habt ihr für erfahrungen mit leberkranken wellis gemacht, was für eine ernährung, zusatzstoffe etc könnt ihr empfehlen?

    lg, nelly

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich muste meine Wellis auch auf Diät setztn (war aber eine Andere Krankheit)

    Als sie am dritten Tag gemerkt haben, dass es nichts anderes als Reis und Eigelb gab, haben sie auch das gefuttert!

    Und eins kannst du mir glauben: Als die beiden immer ohne was zu essen wieder vom Napf gesprungen sind, tat mir die Sele weh, ic habe durch die Diät der Vögel vor verzweiflug und Schmerz mit abgenommen

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  3. #3

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Huhu,

    meine Leberpatienten bekommen wie alle anderen normales Körnerfutter. Geht ja auch nicht anders, denn bei 4 Wellis im Käfig kann man ja nicht erwarten, dass jeder nur seinen Napf leerfuttert. Das Futter wird aber streng rationiert. Morgen für jeden einen Teelöffel, und abends einen Teelöffel.

    Dazu gibt es viel Grünzeug und die Leberanregenden Stoffe ins Trinkwasser. Natürlich auch Keim- und Quellfutter, aber das nur alle paar Tage.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Huhu,

    sorry, aus Zeitmangel nur kurz ein Link:


  5. #5

    Gast

    Standard

    danke für eure antworten

    @ tinkerbell

    was gibst du für leberanregenden stoffe?
    ich habe heute mariendistel als globuli gekauft, außerdem habe ich in einem anderen forum den tipp mit flor de piedra bekommen.

    was für symptome haben deine wellis und wie können sie damit leben?
    unserem ging es abrupt sehr schlecht, mittlerweile hat er gute phasen und schlechte, wo er fast schon auf seiner stange liegt, das bein hebt oder es abspreizt, wahrscheinlich drückt die vergrößerte leber auf einen nerv.
    von daher weiß ich auch nicht, ob die therapie noch anschlägt oder ob es schon zu spät ist.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Liebe Leute,

    tut Euren Vögeln bitte einen ganz großen Gefallen: Lasst Euch keine Behandlungstipps ausschließlich aus Foren geben! Kaum jemand von den "Ratgebern" ist wirklich ausgebildeter Tier-Homöopath, aber irgendwie haben alle erdenklichen Leute die Ansicht, sie seien die totalen Experten, weil das Mittel xy bei ihren Vögeln geholfen hat. Das ist aber nicht einfach so auf andere Vögel übertragbar! In der Homöopathie werden keine Krankheitsbilder behandelt, es ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise, das Individuum wird therapiert. Was Ihr nun tut, ist das, was die Homöopathie überhaupt nicht "will": Ihr behandelt Krankheitsbilder, und zwar nach dem Konzept, wie es bei einem völlig anderen Individuum angeordnet wurde. Das geht so nicht!

    Ich halte überhaupt nichts von Therapieanweisungen, die von Nicht-Tierheilpraktikern und Nicht-Tierärzten über Foren gegeben werden, um es mal ganz klar zu sagen!

    Bitte kontaktiert in jedem Fall einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker, lasst Euer Tier individuell behandeln und tut dann bitte nicht dasselbe, was andere tun: Eure Therapieanweisung anderen Leuten als "das Richtige" aufschwatzen. So läuft es in der Homöopathie und auch in der Schulmedizin nicht wirklich. Im schlimmsten Fall richtet Ihr damit sehr, sehr großen Schaden an und bringt Euer Tier um.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  7. #7

    Gast

    Standard

    hallo gaby,
    wie ich oben schon geschrieben habe war ich schon beim tierarzt, sie hat mir auch den tipp mit den mariendistel-globuli gegeben. dazu meinte sie, dass wir seine ernährung umstellen müssen und riet uns zu reis, nudeln und wenn er das nicht annimmt eifutter, aufzuchtfutter oder keimfutter geben müssen. das habe ich in mehrere foren geschrieben, wo ich von fast jedem gesagt bekommen habe, das dies sehr kalorienreich und fettreich ist und damit wenig förderlich für die leber. ich habe dann selber ein wenig recherchiert und es dann auch so gesehen. hier wollte ich dann tipps für seine ernährung.
    genrell freue ich mich einfach über tipps und erfahrungsberichte, ob ich diese dann auch genau so anwende ist eine andere sache. bisher habe ich aber was medikamente angeht überall dieselben tipps bekommen, die uns auch unsere tierärztin gegeben hat, also mariendistel als kapsel oder globuli geben. ich denke es ist nichts falsch daran sich auch mit anderen auszutauschen.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo Nelly,

    gut, Ernährungstipps sind in der Tat etwas anderes, aber Du hast weiter oben geschrieben:

    Zitat Zitat von nelly_33
    ich habe heute mariendistel als globuli gekauft, außerdem habe ich in einem anderen forum den tipp mit flor de piedra bekommen.
    Da steht nicht, dass Du diesen Tipp von einem Arzt hast, sondern genau das, was ich kritisiert habe. Sei mir nicht böse, aber ich habe schon so viel Humbug erlebt, der mit homöopathischen Mitteln gemacht wurde, dass ich das in diesem Forum einfach nicht gern sehe. Wir möchten hier gescheit beraten und ich warne deshalb vor solchen Ratschlägen, die von Nicht-Tierhomöpathen in anderen Foren gegeben werden.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hallo Nelly ,

    Gaby spricht mir da aus der Seele!
    Homöopathische Arzneimittel sind nicht aus der eigenen Erfahrung heraus auf einen anderen Vogel übertragbar.
    ( was letztendlich für alle Medokamente gilt , ob bei Mensch oder Tier )
    Die Therapie sollte immer von einem Tier-Homöopathen festgelegt werden, in genau auf den Vogel abgestimmter Potenz und Dosierung.
    Viele glauben , mit Homöpathie kann man nichts falsch machen , dem ist aber leider nicht so.

    Selene

  10. #10

    Gast

    Standard

    also das mit den mariendistel-globuli war der tipp von der tierärztin. sie hatte uns empfohlen jeden tag *** ins wasser zu geben. oder eben mariendistelsaft zu kaufen.
    flor de piedra ist tatsächlich nicht der tipp von unserer tierärztin, sondern von jemandem aus einem anderen forum, deren welli auch probleme mit der leber hatte. aber ich habe lediglich geschrieben, dass ich so einen tipp bekommen habe. was ich dann tatsächlich kaufe und ihm dann gebe ist nochmal etwas ganz anderes. trotzdem interessiert mich, was andere deren wellis auch leberprobleme haben ihren wellis geben.
    wir werden auch weiterhin regelmäßig zu unserer tierärztin gehen und insbesondere was medikamente angeht uns an ihre anweisungen halten.

    ich bin dir nicht böse, ich kann verstehen, dass du vor solchen ratschlägen warnst. ich habe selbst in den verschiedenen foren teilweise verschiedene meinungen dazu gelesen. gerade deshalb und weil ich selber wenig ahnung von dem thema habe möchte ich erstmal alles sammeln was ich an informationen bekommen kann. auch um eventuell die tierärztin direkt auf bestimmte sachen anzusprechen und zu fragen was sie von diesem oder jenem hält.

  11. #11

    Gast

    Standard

    bzw, um es richtig zu formulieren war es kein tipp in diesem sinne, sondern die teilnehmerin des anderen forums hatte mir lediglich geschrieben, dass sie dies bei ihren wellis anwendet. ich hatte das viellciht falsch formuliert.

  12. #12

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Huhu,

    ich habe bewusst von "Leberanregenden Stoffen" gesprochen, weil das quasi nichts wirklich darüber aussagt, was es genau ist.

    Allerdings habe ich auch die Erfarung gemacht, dass sich in Sachen Lebermedis die Geister auch bei Tierärzten unterscheiden. Da mir die Therapie bei meinem Stammarzt nicht ganz ausreichend erschien und er mir nichts weiter sagen konnte habe ich mir eine Zweitmeinung eingeholt. Man kann schon etwas tun, aber die Krankheit ist meist chronisch und die Kleinen schleppen das ihr Leben lang mit rum.

    Mein kleiner Chibi ist besonders schwer davon betroffen, stark vergrößerte Leber. Es geht ihm zeitweis sehr gut, hat aber auch lange Ruhephasen. Er wird wohl leider keine 20 Jahre mehr werden.

  13. #13

    Gast

    Standard

    das ist natürlich auch eine möglichkeit kannst du mir vielleicht trotzdem schreiben welche leberanregenden stoffe du gibst?
    ich hab gelesen, dass löwenzahn auch sehr gut für die leber sein soll, deshalb bekommen die beiden jetzt auch jeden tag ein paar blätter. sie mögen das auch sehr gerne.
    mit tee habe ich es auch mal probiert, aber das nehmen die nicht an und jetzt bekommen sie ja sowieso die globuli.

    wie äußert sie die krankheit denn bei deinem chibi? ich hätte nie gedacht, dass diese krankheit so weit verbreitet ist.

  14. #14

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Hallo Nelly,

    Chibi ist sehr gefräßig, wir haben aber mittlerweile ganz gut abgespeckt, man muss sehr auf das Gewicht achten. Momentan geht es ihm nicht so gut, er hatte eine Wucherung am Flügel und wurde operiert. Seitdem ist er recht schwach und hat lange Ruhephasen. Auch schon vor der OP hatte er immer größere Ruhephasen, sitzt ab und an absseits weil er seine Ruhe haben möchte. Fliegt nicht so ausdauernd wie manch anderer aber immerhin fliegt er.
    Neben Chibi ist auch Mona Leberpatientin, bei ihr kann ich wenig dazu sagen, ich habe sie erst seit einiger Zeit, sie kommt aus dem Tierheim. Sie ist sehr schreckhaft und eher zu mager als zu dick.

    Ich gebe eine Kur mit Phytorenal und Mariendistel, gibt aber wohl auch andere Stoffe die man geben kann. Die entsprechenden Medis und Dosierungen bekommst du beim Tierarzt.

  15. #15

    Gast

    Standard

    dann drück ich dir auch die daumen, dass es deinen wieder besser geht.

    wir geben nach wie vor die mariendistel-globuli und erstmal nichts anderes und gucken wie es anschlägt. wenn wir den eindruck haben, dass nichts besser wird werden wir die tierärztin dann nach weiteren medikamenten fragen.
    zusätzlich haben wir letztens mariendistelkerne gekauft und ihnen letztens (gemahlen) untergemischt. vielleicht bringt das ja auch was.

    wie macht ihr das eigentlich mit dem keimfutter? wir hatten es jetzt mal versucht, haben auch das wasser gewechselt und die körner immer durchgespült, aber nach 2 tagen haben die körner schon schlecht gerochen, so dass wir sie wegschmeißen mussten. es haben aber auch erst einige so leicht angefangen zu keimen.
    was muss man da denn genau beachten damit es klappt?

  16. #16

    Gast

    Standard

    Zum Keimfutter, ich mache es so: Ich spüle die Körner in einem Sieb kräftig mit Wasser durch und hänge das Sieb dann in eine Schale mit Wasser für ca. 24 Std. Das decke ich mit Zewa ab (keine Ahnung ob das wichtig ist ). Danach ist es dann gequollen und ich gebe es nach reichlich durchspülen am ersten Tag als Quellfutter. Der Rest wird einfach wieder in die Schüssel gehangen, nun ohne Wasser, und ab und zu gespült, damit es feucht bleibt und keimen kann. Wieder so nach 24 Std. ist es dann fertig. Man sieht dann die ersten weißen Keime.

    Geschimmelt hat es noch nie.

  17. #17

    Gast

    Standard

    danke für deine antwort, dann werden wir das auch mal so probieren.

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