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Wellensittich kann plötzlich nicht mehr fliegen

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    #46
    Hallo, KintaChan,

    kann dich auch nur ermutigen, in die Rheinmetropole zu fahren. Danni hat recht, im Ruhrgebiet gibt es keinen Vogelkundler - damit bist Du auf der absolut sicheren Seite. Viele aus dem Ruhrgebiet fahren dorthin; ich fahre auch eine Strecke etwa ne Stunde.

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      #47
      Ja werde ich machen ... komme ja ursprünglich auch von da ... muss nur schaun wie ich mit den Öffentlichen dahin komme...naja...

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        #48
        Da der Vogel heute morgen nur noch 30g wog, habe ich noch mal Rücksprache mit der Tierklinik gehalten. Sie haben mir empfohlen nach einen Kollegen in der Nähe zu suchen, der in der Lage ist zu schauen wieso der Vogel soviel abnimmt.
        Ich habe mehrere Tierärzte angerufen und ihnen die Situation geschildert. Alle fühlten sich überfordert mit der Situation (zum Glück haben sie es gleich gesagt). Schließlich hat mich meine Schwägerin auf ihren Tierarzt aufmerksam gemacht, der sich die Behandlung und Untersuchung des Vogels auch vorstellen konnte und meinte sich gut mit Wellensittichen auszukennen.

        Der Tierarzt hat dann heute abend sich erst mal genau den Krankheitsverlauf angehört, dann den Vogel untersucht (er hat fast nichts mehr auf den Rippen) und schließlich noch mit der Tierklinik Rücksprache gehalten, vor allem um den genauen Inhalt des Herz-Kreislauf-Mittels zu erfahren.
        Im Anschluss hat er mich darüber aufgeklärt, dass man eigentlich noch einmal ein Röntenbild machen muss um zu sehen, ob sich inzwischen irgendetwas verändert hat und ob man generell inzwischen mehr sehen kann (nach dem Entwässern durchs HKM).
        Das Problem war, dass er die Narkose, die hierfür notwendig ist, als sehr gefährlich für den Vogel eingeschätzt hat. Er meinte in diesem Zustand (so niedriges Gewicht, Probleme mit dem Herzen, letzte Woche schon eine Narkose etc.), wären die Chancen dass er die Narkose übersteht ungefähr 50:50
        Letztendlich habe ich mich dann doch für das Röntgen entschieden, da ich erst nächste Woche wieder nach Wien hätte fahren können und ich nicht weiß, ob der Vogel das WE übersteht, wenn nichts passiert.
        Der Tierarzt hat die Narkose sehr niedrig angesetzt und den Vogel im Anschluss noch eine Weile mit Sauerstoff versorgt. Er hat es gut überstanden.
        Das Röntgenbild war viel klarer als das Erste und man kann nun Tumore ausschließen.
        Auch die Niere scheint kein Problem zu haben (wie erst beführchtet).
        Die Lunge ist immer noch etwas verengt, aber schon in einem besseren Zustand als beim ersten Bild.
        Der Tierarzt vermutet, dass evtl. noch weitere Organe betroffen sind. Die genaue Diagnose hierfür würde ein Blutbild erfordern. In dem Zustand des Vogels wäre eine Blutabnahme allerdings ziemlich wahrscheinlich momentan tötlich für ihn, darum erst mal noch nicht.
        Die Therapie ist jetzt folgende:
        - Antibiotikum, falls sich noch zusätzlich eine Infektion dazu geschlichen hat
        - Vitamine zur Vitalisierung
        - Aufbaulösung, damit er etwas besser zu Kräften kommt

        Das Herz-Kreislauf-Mittel soll ich erst mal weglassen und nur geben, wenn sich der Zustand des Vogels verschlechtert. Evtl. ist eine Nebenwirkung des Mittels, dass der Vogel so stark abnimmt.

        Abgesehen vom Gewicht ist der Vogel super drauf. Er kann jetzt wieder fliegen! Heute ist er im Zimmer rumgeflogen, weil er mir beim Medizingeben entwischt ist

        Ansonsten siehts natürlich nicht so super aus. Ich hoffe er erholt sich jetzt und nimmt weiter Gewicht zu.
        Bei der Narkose beim Tierarzt hatte er nämlich nur noch 28g.

        Liebe Grüße
        Mona

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          #49
          Sehr schön, dass die Lunge sich scheinbar erholt hat, ein Tumor und eine Nierenerkrankung ausgeschlossen werden konnten.

          Das geringe Gewicht ist wirklich nicht erfreulich, aber das kann ja noch werden, wenn die Medikamente anschlagen. Dazu drücke ich dir ganz fest die Daumen.

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            #50
            Ich habe nun noch ein Problem:
            Der Vogel will die Medi nicht mehr. Wenn ich ihn die Medizin in den Schnabel gebe, dann tut er fast so, als wenn er gleich sterben würde. Macht sich ganz leicht, die Augen zu, wird ganz schlapp...
            Sobald ich ihn dann wieder in den Käfig setze ist alles gut und er fliegt sofort los.
            Beim ersten Mal habe ich ihn sofort auf den Fussboden gegeben, weil ich echt dachte er kolabiert gleich... Ist sofort losgeflogen.
            Da ich die Medizin mit Wasser verdünnen soll, komme ich pro Medizin auf ca. 0,2ml Flüssigkeit, die ich ihm eingeben muss.
            Ich halte ihn dabei im Fixiergriff so positioniert, wie er auf der Stange im Käfig sitzen würde.
            Dann gehe ich mit der Spritze seitlich an seinen Schnabel und versuche sie ihm vorsichtig in den Schnabel zu schieben. Manchmal macht er auf, aber in den meisten fällen lässt er den Schnabel zu. Dann gebe ich die Flüssigkeit ganz langsam seitlich rein.
            Habt ihr einen oder mehrere Tipps für mich?
            Liebe Grüße
            Mona

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