Guten Morgen ihr Lieben,
ich hab mal eine fragen bezüglich dem Umziehen .
Wir ziehen in 3 bis 4 Monaten um,nun mache ich mir gedanken um den Transport,wir ziehen von Nord nach Süddeutschland d.h 850km und ca. 10 Stunden fahrt !!!
Das meine Wellis nicht in der Großen Voli im LKW fahren ist klar .
Aber wie mache ich das am besten ,es wird auch draußen ja sehr kalt sein.
Ich habe einen kleinen Krankenkäfig glaube 40 x30 ebend so ein Miniding... dort würde ich dann auch wie gehabt in der gr. Voli naturäste rein machen,für alle schaukel ist kein platz.das ist klar.
Aber wenn ich sie ins auto stelle was beachte ich da ? Ein Tuch für draußen drüber ?
WIe ist das mit dem Wasser , hab keine Spender sonder 2 Schalen und innen hängen.
Oh man soviele Fragen,ich hoffe ihr helft mir etwas,möchte ja das meine 4 süssen gut ankommen
GLG Mami 1903 und ihre 4 Pieper
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20.10.2009 #1
Gast
Wie mache ich das am besten mit dem Umzug?
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20.10.2009 #2
Gast
Hallo
Nur kurz: Meine Wellis mussten auch schon eine längere Fahrt überstehen..
-Ne Schaukel würde ich da nicht hinein hängen, die bleibt ja nicht an Ort und Stelle und macht die Tiere eher unruhig.
Wenn es wirklich kalt ist, könntest du Wärmflaschen -aussen am Käfig mit 2 dünnen Seilen befestigen. -und vielleicht noch eine Decke drum.
Für den Transport Gurke und Kolbenhirse (-hat man mir damals auch geraten).
Viel Erfolg beim Umzug
Gruss:
Lillyfee
(> mit Joy und luigi und einem namenlosen>)
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20.10.2009 #3
Gast
850 km sind ein gutes Stück zu fahren, der Umzug birgt ein wenig Stress für euch in sich, aber deine Vögel werden ihn gut überstehen, wenn du einige Dinge beachtest.
Wenn ihr packt und die Möbel räumt, wäre es gut, du sorgst dafür, dass erstmal ein Raum komplett leer ist, in dem die Vögel "geparkt" werden, bis ihr die anderen Räume leer und alles drum herum fertig habt. Da du die Voliere mit dem LKW verschickst, kommen sie da wohl auch für einen Tag mit dem kleinen Käfig klar. Solltet ihr einen größeren Hausstand haben und mit einem Tag räumen nicht auskommen, dann stell die Vögel erst mit der Voliere rein und setze sie kurz bevor die Voliere auf den LKW soll um.
In Moment gehe ich davon aus, dass du 4 Vögel hast, wie in deiner Signatur angegeben ... oder hast du 6, wie in deinem Album zu sehen ist?
Die nächste Frage wäre, fahrt ihr tagsüber oder nachts?
Wir sind immer nachts gefahren, bei solchen Strecken, weil die Möbelpacker vor dem späten Nachmittag eh nie fertig waren. Da wurde von uns aus dem Käfig alles entfernt, außer zwei Sitzstangen, genau diese, die gewöhnlich im Käfig mit sind, da sie glatt sind und kein kleine Äste und Unebenheiten haben, wo sich die Tiere ggf. verletzen könnten. Zusätzlich haben die Vögel Gurkenscheiben im Käfig gehabt. Da sie normal nachts nicht fressen, war es das auch schon.
Fährst du tagsüber, solltest du neben Gurke auch noch Kolbenhirse in den Käfig packen. Ich würde die Vögel für die Fahrt abdecken, weil die Bewegungen vorbeifahrenden Autos nervös machen. Nachts kommt zusätzlich hinzu, dass ständig veränderte Lichtverhältnisse durch überholende Fahrzeuge gegeben sind. Wir haben nachts weniger Pausen gemacht, da man da normal zügiger und mit weniger Verkehr vom Fleck kommt, weniger abbremsen muss, etc. Tagsüber solltest du mehrere Pausen einlegen, ich würde sie wohl alle 2 Stunden spätestens machen.
In der neuen Wohnung gehst du dann umgekehrt vor, die Vögel in einen leeren Raum, die anderen Räume einräumen. Der Raum, in den die Vögel später dauerhaft sollen, soweit wie möglich komplett einräumen, um den Tieren weiteren Stress zu ersparen. Wenn der fertig ist, kannst du sie dort unterbringen, möglichst gleich auf den Platz, der für sie vorgesehen ist.
Wenn ihr euren Umzug mit Spedition macht, wäre es ggf. günstig, dass ihr dem Fahrer einen Wohnungsschlüssel der neuen Wohnung mitgebt, falls genug Vertrauen und Absprache da ist, dann bist du nicht so unter Zeitdruck, vor allem, wenn du nachts fahren solltest. Dann kannst du auch mal eine Stunde länger Pause einlegen, falls du mal zu müde wirst. Es kann immer mal sein, dass ein Unfall passiert, der Lkw noch dran vorbeikommt, während ihr mitten im Stau steckt oder ihr steckt vor ihm drin und er hat die Möglichkeit die Umleitung zu fahren. Auch von dem her ist ein Schlüssel für den Fahrer sinnvoll.
Die Spedition braucht eine genaue Absprache, wo sie anfangen sollen, egal ob ihr vor Ort seid oder noch nicht. Das wäre vor dem Aufladen am alten Wohnort nötig, damit zuletzt eingepackt wird, was zuerst ausgepackt werden soll.
Ich glaub, ich habe jetzt alles Wichtige erwähnt, wenn nicht, findet sich bestimmt noch jemand der ergänzen kann, oder du fragst einfach nochmal.
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20.10.2009 #4
Gast
Wegen Wärmflaschen fiele mir noch ein, heißes Wasser in Thermoskannen mitnehmen zum Auswechseln.
Ein Tuch kann ja auch helfen, wenn man bei einer Pause doch mal ein wenig das Auto lüften will. Letztendlich müsst ihr ja auch heile ankommen, nicht nur eure Piepmätze.
Je nachdem wie kalt es ist: Das Auto vor der Fahrt etwas aufwärmen (kleine Standheizung kaufen? Gibts derzeit ja überall für recht wenig Geld).
Ich wünsche euch gute Nerven
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20.10.2009 #5Frisch geschlüpft
Judith
- Besitzt keine Vögel
Woraus trinken denn deine Wellis? Wenn sie es gewohnt sind, aus Edelstahlnäpfen zu trinken, würde ich versuchen, ihnen in den Pausen ein Schälchen anzubieten.
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20.10.2009 #6
Gast ...
20.10.2009 #7
Gast
Mein Mann ist Kraftsverkehrsmeister (führer LKW fahrer) er lässt es sich nicht nehmen alles zu planen,bzw ist schon bei !
Zitat von peraw
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20.10.2009 #8
Gast
Dann mal einen guten Umzug, dass alles im Ganzen dort hingelangt, wo es hin soll. Zitat von Mami1903
21.10.2009 #9
Gast
Bin vor einigen Wochen mit 2 Wellensittichen von England angekommen. Ich hatte die Wellies in einem kl. Käfig mit einer Sitzstange, Futter auf dem Boden und Wasser in den pausen aus einem Napf. (Trick mit der Gurke kannte ich nicht). Die Tiere waren gut drauf. Dann machte ich den fehler und stellte sie ins fenster, nach dem Motto, da sehen sie was und es wird ihnen nicht langweilig. war ein großer Fehler. wie Peraw schon schreibt, haben die Lichter der vorbeifahrenden Autos die Vögel völlig verschreckt. Wir mussten auf dem nächsten Parkplatz anhalten und stellten den Käfig wieder auf den Boden. Sofort war alles ok, tiere kamen nach 1200km gut Zuhause an und waren ganz unauffällig. mach Dir keine sorgen, wenn Du die Tipps von peraw beachtest, wirst Du sicher keine Probleme kriegen.
Alles wird gut gehen!
Viel Erfolg, Gabsini
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21.10.2009 #10
Gast
Ihr macht mir Mut ich glaube das wird alles gut gehen ! Werde eure Tips beherzigen und dann auch berichten wie alles lief auch wenns noch etwas dauert ,aber gut planen muß man schon
21.10.2009 #11
Gast
Bitte bitte, die Tiere nicht auf den Boden zwischen Rücksitz und Vordersitz stellen, am Besten gar nicht auf dem Boden. Nicht, dass ich wieder schwarzmalen will, aber ein Unfall passiert schnell mal und auf der Autobahn sind die Geschwindigkeiten groß genug, dass sich der Vordersitz aus der Verankerung lösen kann. Der Käfig hält diesem Druck nicht stand. Zitat von gabsini
Unfälle passieren uns nicht jeden Tag, ist klar und müssen uns auch mit den Tieren im Fahrzeug nicht passieren, aber ich habe schon Pferde vor der Apotheke ... . Ich fände es nicht schlecht, die Tiere auf dem Rücksitz anzuschnallen.
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21.10.2009 #12
Gast
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