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Vivian heftig aggressiv - bitte schnell Rat

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    Vivian heftig aggressiv - bitte schnell Rat

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    Hallo,

    ich brauche - so möglich - ganz schnell einen Rat. Habe ja Vivian hier mit mittlerweile der 3. Hormonspritze intus wegen PH. Die letzte nächste Woche. Sie ist unglaublich aggressiv gegenüber Luna. Tags im Freiflug (von morgens-abends) hält sich das in Grenzen. Abends lässt sie Luna mittlerweile gar nicht mehr in die Voli rein und geht sofort in einem Affentempo auf sie los. Die letzten Tage ging es noch - irgendwann - nach dem 3. Anlauf - hat sie Luna dort sitzen gelassen, wo sie war.

    Luna hat mittlerweile große Angst - heute abend ging gar nichts mehr. Auch der 10. Anlauf war nix. Ich bin gerad dabei, den Krankenkäfig zu putzen und herzurichten, um irgendwen zu separieren. Fragt sich nur, wen.

    Mittlerweile sitzen alle bis auf Vivian draußen auf ihren Ästen - ist seit mind. 2 Stunden große Aufregung.

    Dabei macht Vivian die ganze Zeit erstaunte Pfeifrufe. In einem durch. Ich kann diese Pfiffe nicht zuordnen - Lautäußerungen auf birds-online ergeben Richtung "erstaunt".

    Ich bin ratlos, weiß nicht, was ich tun soll. Draußen lassen - gab es noch nie (?); sie suchen seit Jahr und Tag abends freiwillig ihre Voli auf.

    Möchte keine Hennenkämpfe - und es ist überhaupt nicht absehbar, was hier noch passiert. Evtl. gehe ich morgen früh los und hole eine neue - zweite Voli.

    So ein Mist, ihre ganzen Gewöhnungsrituale durch Vivis Aggressivität durchbrochen. Und dabei geht es ihr schon besser, was das Würgen und das Fressen angeht.

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    #2
    Hallo Joia,

    glaubst Du, daß Vivians Aggressivität durch die Hormonspritzen, in Verbindung mit der Brutlust kommt?

    Meine Myrthe hat ja auch diese Hormonspritzen bekommen, auffällige Aggressivität war danach nicht zu beobachten.

    Wenn es aber so schlimm ist, wie Du es schilderst, würde ich Vivian für die Nacht separieren. Alles weitere solltest Du morgen, mit ausreichend Ruhe entscheiden.

    Liebe Grüße
    Leni

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      #3
      Hi Leni,

      kann keinen mehr separieren. Die drei haben die Nase voll und dösen draußen. Ist noch Licht an. Hab ihnen jetzt ihr Schlafklettergerüst nach draußen gehängt. Sind alle ziemlich fertig. Aber mulmig ist mir schon dabei, sie draußen zu lassen. Lasse natürlich Notlicht an und draußen das Dielenlicht.

      Vivan sitzt allein auf dem anderen Klettergerüst auf einem Bein (!) in der Voli und stößt noch ab und zu diese erstaunten Pfeiflaute aus.

      Es fing offensichtlich - mit stärker werdender Tendenz - mit ihrer Krankheit an. Also mit der sekundären Krankheit "Bakt. Kropfentzündung". Und bevor wir wussten, dass sie die Knochenerkrankung PH hat und sie die Spritzen bekam. Aufgrund dieser bereits latent vorhandenen Aggressivität sind wir ja auf den Gedanken des Röntgens gekommen und dann kamen Diagnose und die Hormonspritzen.

      Da muss irgend so eine Eifersucht im Spiel sein. Und Lunchen ist tags ziemlich gut drauf, brutig, na klar. Aber da hocken sie manchmal sogar nebeneinander. Vivian ist wohl auch brutig. Keiner weiß Genaues. Nur drinnen geht es absolut nicht mehr.

      Bei Tilly ging das seinerzeit auch in die Richtung, aber nicht so heftig.

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        #4
        Kann mich nur Lenis Rat anschließen, mehr fällt mir da momentan auch nicht ein.

        Oder, du lässt sie einfach draussen schlafen, das hatte ich als meine Emilie Eier in der Faltrollo-Gardine gelegt (die ich abkochte) hatte auch getan.

        Es war ungewohnt sie nachts draussen zu lassen, aber es ging auch ganz gut für die kurze Zeit, bis sich alles wieder beruhigte und alle wieder zu ihrem ursprünglichen Ritual - Nachts in die Voli - problemlos zurückkehrten.

        Das macht vllt. am wenigsten Stess, kein einfangen müssen und separieren.
        Vorausgesetzt natürlich das die Attacken damit am Abend aufhören.

        Drücke dir die Daumen, dass sich alles bald wieder beruhigt.

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          #5
          Wie lange war denn die kurze Zeit des Draußenlassens bei Dir, Wellifee?

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            #6
            hmm,

            weiß nicht mehr genau, ca. 1 Woche etwa.

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              #7
              Dann laß sie doch einfach draußen schlafen.

              Aus meinem kleinen Völkchen haben Finbar und Jonas mal eine Nacht draußen geschlafen. Ich habe ebenfalls ein kleines Nachtlicht brennen. Die Einzige, die nicht geschlafen hatte, war ich.

              Ich wünsche Dir, daß Vivian wieder sie selbst wird und sich die atmosphärischen Störungen in Deinem kleinen Schwarm auflösen.

              Liebe Grüße
              Leni

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                #8
                Die drei haben noch mal einen Anlauf in die Voli genommen - das ist halt ihr sicherer Schutzort für die Nacht, Dach überm Kopf ... (hatte die Türchen noch auf ...) - ging gar nicht, wie von der Tarantel gestochen ...

                Jetzt habe ich sie alle drei auf die Schlafschaukel nach draußen gesetzt, die hatten sie wohl gerad nicht gefunden, ungewohnter Ort ...

                Habe ja selbst alle Türen auf, falls was ist.

                Ja, Mensch, Leni, das wünsche ich mir auch. Meine Nerven liegen ein wenig blank.

                Ich weiß, wir sollten die Kleinen nicht vermenschlichen. Aber Luna tut mir so leid, da wird ihr seit vielen Tagen ihr Platz genommen, den sie schon so lange hat. Und Vivian kann gar nichts dafür.

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                  #9
                  ich wäre da auch überfordert und kann dir leider so gar keinen rat geben

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                    #10
                    Zitat von joia
                    Und Vivian kann gar nichts dafür.
                    Diesen Satz muß man wirklich herausstellen.

                    Liebe Grüße
                    Leni

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                      #11
                      Zitat von peraw
                      ich wäre da auch überfordert und kann dir leider so gar keinen rat geben
                      Macht ja nix ... ist schon hilfreich, dass Ihr mir hier mitten in der Nacht zuhört und mir mit Rat oder auch nicht zur Seite steht.

                      @ Leni: Ja, sie ist diejenige, die wahrscheinlich am wenigsten weiß, was mit ihr los ist. Es ist überhaupt kein Vergleich mehr zu meiner Vivian, die sie noch vor einigen Wochen war. Und ich als die verantwortliche Halterin muss dafür sorgen, dass es ihr trotz Krankheit gut geht und die anderen nicht so sehr damit belastet werden. Ist wrs. so wie bei uns in Schwangerschaft, Menopause etc. Was Hormone für Auswirkungen bei Hennen haben können, uncheckbar. Und dabei habe ich mir die letzten beiden Tage gar nicht mehr so viel Sorgen gemacht, weil es tendenziell besser ging, mit Putzen, Fressen, Fliegen, Pfeifen. Aber halt auch nicht ganz gut.

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                        #12
                        Ja, das ist auch für uns stressig. Dieses Schweben zwischen Hoffen und Bangen.
                        Ich wünsche Dir eine erholsame Nacht.

                        Liebe Grüße
                        Leni

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                          #13
                          Zitat von Leni
                          Ich wünsche Dir eine erholsame Nacht.
                          Dir auch und lieben Dank!

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                            #14
                            Und Joia,

                            hab ihr die Nacht gut überstanden?

                            Die Hormonspritzen bewirken tatsächlich, das Hennen in dieser Zeit sehr agressiv werden können.

                            Deswegen ist es in der Tat ratsam, die Lütten draussen zu lassen, damit "Fluchtwege" vorhanden sind.

                            Ein Nachtlicht zur Orientierung reicht aus.

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                              #15
                              Jepp, war alles wunderbar. Ich habe nach 1 1/2 Spielfilmen wie eine Tote geschlafen und den Kotbällchen nach zu urteilen, die Süßen innerh. und außerh. der Voli auch.

                              Luna hat auch Bilderbuchkot, also von daher kein Hinweis auf Brutigkeit.

                              Vivi flog sofort raus zu den anderen, als ich die Rolladen öffnete. Allgemeine Putzaktion, Timmi schmiss eine Schwanzfeder ab (die arme Socke mausert schon wieder), Begrüßung, ein paar Runden fliegen, Flocke wild irgendein Glöckchen anbalzend, Sturz zumindest von dreien auf die Futternäpfe, erstauntes Pfeifen von Vivian; sie frisst ja allgemein weniger.

                              Aber die Aggressivität war vor den Spritzen schon bei ihr vorhanden (klar, Hormonstörung) und wird mit den Spritzen heftiger. Ist irgendwie einleuchtend, irgendwie auch nicht. Denn die Hormone sollen sich ja eigentl. normalisieren, und sie hat ja schon die dritte Injektion bekommen. Also Geduld, *seufz*.

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