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Thema: Freiflug - auch wenn niemand da ist?

  1. #1

    Gast

    Standard Freiflug - auch wenn niemand da ist?

    Hallo Welli-Maniacs

    Ich brauch mal wieder euren Rat. Meine beiden Pieper Igor und Greta sind jetzt seit zwei Wochen bei mir und ich weiß, sie sollten längst Freiflug haben. Nun ist es so, dass ich von 9 bis 18.Uhr arbeite und in der Mittagspause bei den beiden vrobeischaue. Seit gestern sind alle Türchen offen und sie haben auch ein paar Landemöglichkeiten, wobei das noch ausgebaut wird. Aber: Sie kommen nicht raus. Klar, man braucht Geduld...

    Nun zum Punkt: Kann ich einfach die Türen offenlassen? Zimmer ist Wellisicher (bis auf Kabelage am TV aber, die kann ich nicht anders lösen, ist auch am Boden). Ich hab ein bisschen Angst, dass sie sich was tun während ich arbeite. Wie macht ihr das denn?

    Auf der anderen Seite kann ja auch nicht Urlaub nehmen, bis die beiden den Mut haben, mal vor die Tür zu schauen...

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich kann nur von mir persönlich sprechen, denn jeder ist da immer etwas anderer Ansicht.

    Meine Geier haben den ganzen Tag Freiflug, egal ob jemand da ist oder nicht. Wir haben unser Wohnzimmer dafür soweit wie es eben möglich ist abgesichert und es funktioniert sehr gut.

    Man kann nie verhindern, daß vielleicht einmal etwas passiert. Selbst wenn man zu Hause ist während des Freiflugs, ist man nicht die ganze Zeit über bei den Wellis im Zimmer.
    Außerdem ist es theoretisch auch möglich, daß sie sich im Käfig verletzten können.

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  3. #3

    mariee
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von mariee


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    meine hatten in der hellen zeit immer tür offen
    passieren kann immer was
    nur jetzt beachten das es früh dunkel ist
    nach meinen wohnungsumzug werde ich auch was überlegen das sie auch im winter immer raus können

  4. #4

    lucky.duck
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Zanky,

    das mit dem Freiflug sieh jeder anders. Unsere gehen in den Käfig wann immer sie wollen. Das heißt, einige schlafen auch draussen, andere gehen in den Käfig und es gibt Nächte da ist der Käfig völlig verweist. Wir haben immer eine Stehlampe mit einer 5W Sparlampe an (auch wenn wir weg sind), die wird Nachts noch mit Oma's selbstgehäckelter Decke abgedeckt. So ist gewährleistet, dass es nie zu dunkel im Raum wird und dass sie sich immer orientieren können.

    Aber um nun Deine Frage zu beantworten: Ich würde zu Anfang immer dabei sein, wenn sie Freiflug kriegen, allein um zu sehen, wie und wo sie sich im Zimmer bewegen. Wenn sich die Lütten ganz eingelebt haben und Du ein gutes Gefühl dabei hast, wenn sie allein Draußen sind, erst dann würde ich sie auch für längere Zeit unbeaufsichtigt lassen. Wenn Du zu Hause bist, kannst Du den Raum in dem sie fliegen auch mal verlassen. Du bist ja zu Hause und kannst von Zeit zu Zeit mal nach ihnen sehen.

    Bei uns ist es mittlerweile so, dass wir machesmal den Eindruck haben, dass sie in den Käfig gehen, wenn wir weg sind und warten, bis wir wiederkommen und erst dann gehen sie wieder raus. Es ist nämlich ganz oft so, dass wir ins Wohnzimmer kommen und plötzlich ein Gedränge an den Türchen des Käfigs ist, weil sie nicht schnell genug rauskommen.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Meine 4 gefiederten dürfen den ganzen Tag über ja nach Lust und Laune fliegen oder sich in ihre Voli zurückziehen...
    Selene

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo ihr Lieben!

    Meine Wellis haben auch tagsüber "Freiflug nonstop". Wie das mit der Nacht wird, soll sich noch herausstellen, denn 3 von meinen 4 Wellis sind noch neu (seit gut 2 Wochen) und sammeln erst erste Freiflug-Erfahrungen. Eine dieser Erfahrungen war, dass einer neulich am Morgen mal verschwunden schien. Ich hab ihn zwar schnell auf dem Fußboden sitzend gefunden, aber deshalb weiß ich noch nicht, wie ich das nun dauerhaft regele.

    Meine Putzi, die ich schon länger habe, hatte mit ihren früheren 3 Freunden auch nachts "Narrenfreiheit".

    Tagsüber jedenfalls mache ich den Freiflug nicht davon abhängig, ob ich selbst zuhause bin.

  7. #7

    Gast

    Standard

    danke für die tipps. das problem ist allerdings mit dem "langsam dran gewöhnen", dass ich wie gesagt bis 18 Uhr arbeite... da ist es jetzt schon dunkel und die wollen erst recht nicht raus.

    so wie jetzt. sie meckern im käfig rum, draußen ist das schlaraffenland mit Kohi und spielplatz...

    aber wenn die tür nur offen ist, wenn ich da bin, seh ich schwarz

  8. #8

    Gast

    Standard

    Meine beiden Männer habe auch den ganzen Tag über Freiflug.

    Sie gehen immer mal wieder rein in ihren Käfig zum Fressen und
    Trinken oder nur mal so zum Ausruhen. Dann schliesse ich die Tür, und nutze
    die Zeit etwa zum Lüften. Meist melden sie sich dann von alleine, wenn sie
    wieder raus möchten, indem sie sich demonstrativ vor die Türe stellen.
    Sie übernachten allerdings im Käfig in einem eigenen ruhigen Raum. Sie gehen
    dann schon fast automatisch in ihre Behausung.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zanky Beitrag anzeigen
    so wie jetzt. sie meckern im käfig rum, draußen ist das schlaraffenland mit Kohi und spielplatz...
    Das selbe Problem hatte ich am Anfang auch. Ich hatte draußen zahlreiche Landeplätze, Schaukeln, Spielplatz, Dusche, Korkrinde... hat sie aber nicht im Geringsten interessiert, dass die Tür offen war ebenfalls nicht. Ich habe es dann mit der ich-hänge-die-Kolbenhirse-in-die-Tür-Methode versucht, extra noch eine "Landerampe" in Form einer Waagerechten Leiter angebracht - hat aber auch nicht geholfen. Sie haben sie gefressen und sich dann wieder in den Käfig verdrückt(also die Kolbenhirse jetzt, ne ).

    So, viel Geschwafel, jetzt das, was geholfen hat Da der Käfigdeckel geteilt war, habe ich eine Hälfte abgeschraubt und dort die Äste recht hoch angebracht. Dadurch saßen die Wellensittiche quasi schon halb draußen und es hat auch nicht lange gedauert, bis dann endlich einer auf den Käfigrand hobste
    Nachdem sie das "Paradies" außerhalb des Käfigs ein paar Wochen genießen durften, kam der Deckel wieder drauf und es wurde das kleine Türchen mit der Leiter geöffnet. Nun wo sie wussten, was sie draußen erwartete, nahmen sie auch diesen Ausgang.

    Ich mache es übrigens auch so, dass ich sie tagsüber und nachts frei fliegen lasse. klappt bisher super - nur ganz wichtig: Tür zu! Einer meiner Kleinen hatte sich durch den kleinsten Spalt in den Flur verirrt und war heilfroh, als ich erschrocken aufsprang und hinter ihm her lief Er ließ sich dann auf meinem Kopf zurück tragen

    lg,
    pb

  10. #10

    lucky.duck
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von zanky Beitrag anzeigen
    danke für die tipps. das problem ist allerdings mit dem "langsam dran gewöhnen", dass ich wie gesagt bis 18 Uhr arbeite... da ist es jetzt schon dunkel und die wollen erst recht nicht raus.

    so wie jetzt. sie meckern im käfig rum, draußen ist das schlaraffenland mit Kohi und spielplatz...

    aber wenn die tür nur offen ist, wenn ich da bin, seh ich schwarz

    Ich würde dann zusehen, dass sie am Wochenende rauskommen und mir genau angucken wie sie sich im Zimmer bewegen. Davon würde ich dann abhängig machen, ob ich sie morgens schon rauslasse oder nicht. Andersrum sagtest Du ja, dass Du in der Mittagspause zu Hause reinschauen kannst. Dann würde ich die Tür evtl. doch schon morgens öffnen und mittags schaun wie es zu Hause aussieht.

  11. #11

    Gast

    Standard

    danke! der tipp mit dem käfigdach - den probier ich gleich mal aus. bei meinen teil kann man den auch abnehmen, vielleicht raffen sie es dann.

    die KoHi-in-Tür-anlockung wird bisher ignoriert... kleine schissmonster.

    im moment toben sie im käfig rum: also ob sie gern raus wöllten aber angst vorm eigenen mut haben und deswegen unzufrieden mit sich selbst sind. tja, kenn ich auch von mir

    wenn das heute nicht klappt, werd ich morgen den käfig offenlassen und in der mittagspause vorbeischauen. wenn sie dann draußen sind, mach ich eine kleine lampe an, damit sie wenns dunkel wird sich nicht verirren...

  12. #12

    Gast

    Standard

    Hallo Zanky,

    kenne das auch, dass manche Vögel sich anfangs nicht so recht aus dem Käfig trauen. Wenn es dann das erste mal soweit war gab es auch manchmal kleine Unfälle, deswegen würde ich schon dafür plädieren, dass Du beim ersten Freiflug auf jeden Fall dabei bist.
    Normalerweise gewöhnen sich die Federbällchen schnell an die neue Umgebung und fliegen dann sehr gekonnt durch das Zimmer, dann kannst Du sie auch schnell alleine fliegen lassen.
    Meine haben auch den ganzen Tag allein Freiflug, eine BirdLamp über der Voliere sorgt auch im Winter (kurzes Tageslicht) für die nötige Sicht (ist von Morgens 8 bis abends 8 Uhr eingeschaltet).

    Drücke die Daumen dass der Trick mit dem offenen Dach funktioniert

    Viele Grüße,
    Astrid

  13. #13

    Gast

    Standard

    meine kleinen schissmonster meiden jetzt genau den teil wo das dach offen ist. und die schönen hohen stangen... harg, sonst kanns ihnen auch nicht weit genug oben sein. lecker kolbenhirse dekorativ an der dach kante...alles nix...

    igor hat bis jetzt genau eine runde geklettert: raus aus der tür und zur anderen wieder rein. im käfig kommen sie auf die hand, zerschreddern ihre liebstes basilikum, aber sobald selbiges an der tür innen (noch nicht mal draußen) hängt: schiss. die bööööse bööööse freiheit da draußen...

    ich weiß: geduld, geduld, geduld

  14. #14

    Gast

    Standard

    die spinner .... phase eins: greta sitzt mit dem arsch nach draußen in der käfigtür. obwohl der käfig 5!! türen hat, versucht igor sie zur verdrängen (bild 1)

    phase zwei: großes gerangel, erschrecken und wirklich aus versehen aus der tür fliegen. zwei wilde pieper im zimmer. igor ist gleich vom käfigdach wieder rein. dann: lautes rufen. wo ist greta. tja, da: bild zwei.

    da sitzt sie immer noch und igor hat einen schimmer wie er an sie rankommen soll. meine güte....

    Anhang 19656 Anhang 19657

  15. #15

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zanky Beitrag anzeigen
    da sitzt sie immer noch und igor hat einen schimmer wie er an sie rankommen soll. meine güte....
    Hi Zanky,

    mach Dir mal nicht so viele Sorgen - das wird schon alles. So ähnlich kenne ich das auch von unserem Flip. Obwohl alle anderen die reinsten Flugkünstler sind, saß er anfangs nur einfach im Käfig und traute sich nicht raus.

    Er hat zwar gerufen (und konnte ja auch sehen, wo die anderen hinflogen und saßen), aber er traute sich nicht. Nach einiger Zeit kam die nächste Phase: raus aus dem Käfig und erstmal auf dem Dach sitzen. Hat auch eine Weile gebraucht, bis er sich traute, wenigstens auf den Ast über dem Käfig zu fliegen (auch kleiner Schisser) .

    Mittlerweile sitzt er nur noch und "wartet", wenn er auf dem Boden vor dem Käfig gelandet ist. Dann hüpft/fliegt er auf den kleinen Transportkäfig, der dort unten abgestellt ist und wartet und wartet und wartet... auf das "Taxi nach oben" (mich!). Ich habe ihm jetzt ein dickes Baumwollseil mit Knoten dran an der Käfigseite befestigt, so dass ich die Hoffnung habe, dass er dann - wenn er wieder mal da unten sitzt - daran hochklettern kann.

    Aber der eigentliche Punkt ist (verzeih, wenn ich schwafelnd abschweifen war ): Flip hat ewig gebraucht, bis er den ganztägigen Freiflug in Anspruch nahm. Er hat viel länger gebraucht, als die anderen, aber letztlich hat er es kapiert, dass man außerhalb des Käfigs auch viel unternehmen kann und es spannend ist *grins*. Unser Wohnzimmer ist - soweit es geht - wellisicher und sie fliegen alle den ganzen Tag dort frei herum.

    Also weiterhin Geduld .

    Süße Piepser hast Du übrigens!

    LG,
    Ela

  16. #16

    Gast

    Standard

    danke für den zuspruch irgendwie hats die lady dann doch wieder reingeschafft und igor hat sie gleich mal bekuschelt... jetzt ist die welt wieder in ordnung

    naja, des wird schon....

    Anhang 19658

  17. #17

    Gast

    Standard

    ich dachte, ich bring euch mal auf den neuesten Stand: die beiden waren immer noch nicht draußen, nach ihrem "aus versehen rundflug". Igor hat sich zwar schon einmal aus dem türchen getraut, aber nur, um ins andere reinzukreuchen...

    wenn ich nicht hinschau, schielt er zur Tür, klettert ran, schaut mit einem auge raus und zack -schnell wieder weg. ist irgendwie schon unterhaltsam, ihm bei seinem überwindungskampf zuzuschauen

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