Thema: Wie kann ich meinen leberkranken Welli unterstützen ?

Hallo liebe Welli-Freunde,

ich habe einen Neuzugang, ein zauberhaftes zitronengelbes Hähnchen, es ist 9 Jahre alt.
Goldie war eine Woche in der Klinik, es wurde eine Lebererkrankung festgestellt, die chronisch ist. Er hatte auch viel Sand gefressen.

Das Zusammenleben mit den 3 anderen Hähnchen klappt super, von ärztlicher Seite wurde mir angeraten, noch ca. 12 Tage das Med. "Hepar comp. PLV " alle 2 Tage schnabulös zu geben.

Diese Zeit ist jetzt vorbei und ich gebe alle 2 Tage Volamin ins Trinkwasser.

Was kann ich noch tun ?

Ich habe hier von Mariendistelextrakt gelesen. Ist das anzuraten ?

Er ist fröhlich und ich möchte ungedingt alles tun, dass es so lange wie möglich so bleibt. Vollkommen genesen wird mein Piepchen leider nie wieder.

Ich habe meine Voli am Boden gepolstert, weil ich noch einen Standard habe, der nicht fliegen kann. Somit habe ich keinen Sand, aber einen Grit-Napf. An diesen geht er aber höchstens alle 2 Tage.

Bitte gebt mir Hilfestellung, vielen Dank.

Viele Grüße vom Flauschflügelchen

Sorry,leider kann ich dir nicht helfen.
Ich drück dir die daumen,das alles gut wird.
Warte mal ab,es kommen bestimmt gute vorschläge.







Lieben gruß - Luna

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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Es gibt einige Homöopatische Mittel. Das meist angewandte ist wohl. Lycopodium. Es gibt aber noch viele andere. Ein erfahrener Tierheilpraktiker sollte das richtige Mittel auswerten und dir die Potenz sagen. Mariendistel ist bestimmt auch nicht verkehrt.
Man kann die Leber auch mit Bestimmten Edelsteinen im Wasser unterstützen.
Mit einer Futterumstellung kann man auch viel machen. Dort gibt es einen Link mit Medizin - dann auf Nahrung bei Krankheiten klicken.

Habt ihr einen Tierheilpraktiker in der Nähe, dann sprich doch mal mit ihm darüber.

Hallo Flauschflügelchen,

ich habe bei Vögeln mit Lebererkrankungen sehr gute Erfahrungen mit einer Leberschutztherapie gemacht, die der Tierarzt verordnet hat. Er hat eine Mischung aus unterschiedlichen Mitteln auf die Tiere abgestimmt. Homöopathie hat bei meinen Leberpatienten dagegen bisher leider nicht viel gebracht.

In Sachen Edelsteine bin ich anderer Meinung als blue-stones. Wie sie wirken sollen, will sich mir als Physikerin nicht erschließen (sorry, blue-stones, ist meine Meinung!). Aber schaden tut es sicher nicht, wenn man ein paar Steine ins Wasser legt.

Was das Leberschutzmittel auf Mariendistelbasis angeht, so würde ich Dir unbedingt dazu raten, es zu verwenden. Mein Leberpatient bekommt derzeit Legaphyton, es gibt aber auch noch andere Präparate. Volamin ist sehr gut, er braucht dringend Aminosäuren. Ich würde auch noch zu einem Vitamin-B-Komplex raten, aber sprich darüber auf alle Fälle mit dem behandelnden Tierarzt.

Viele liebe Grüße,
Gaby

Vielen Dank für Eure Antworten erst einmal.

@ Feenseeschwalbe

Ich werde auf jeden Fall noch einmal die behandelnde Ärztin in der Klinik kontaktieren.
Darf ich vorweg Mariendistel geben ? Zusätzlich zum Volamin ?

Wie gibt man dieses ?

Vielen Dank schon einmal für Deine Hilfe.

Hi Flauschkügelchen,

kann Dir zwar nicht sagen, ob Du Mariendistelsamen zusätzlich zum Volamin geben kannst, aber für den Fall, dass Du es gibst, wie:

Du zermörserst die Samen sehr sehr klein (bei mir sieht das dann wie feingemahlener Grit aus) und streust ein wenig über das Futter. Wenig deshalb, weil es wohl sehr herb schmeckt.

Gute Besserung Deinem Patienten!

Die Samen gibt es auch als Pulver beim Biofuttershop. Ich habe meine daher und bin sehr zufrieden.