So, dann versuche ich es nochmal. Mein erster Beitrag hat wohl nicht funktioniert. Überschrift ja, aber der Text fehlt Keine Ahnung was schief gelaufen ist. Ich kann in dem Beitrag auch nichts mehr verändern. Naja, dann auf ein neues.
Ich wollte gerne mal wissen, ob von Euch jemand schon mal Erfahrung mit einem Leberproblem beim Welli gesammelt hat?
Mit Sicherheit ja, den so selten ist es ja leider nicht.
Eine meiner Mädels (habe insgesamt 6 Wellis/ 3 Jungs, 3 Mädels) hat ein ganz akutes Leberproblem.
Angefangen hat alles vor etwa 6 Monaten mit einem angeblichen Schnabelbruch (diagnostiziert von einem vk TA). Als ich abends von der Arbeit kam, bemerkte ich das ein Stück des Schnabels abgebrochen war und der Schnabel an dieser Stelle rot-braun schimmerte. Wir dachten, vermutlich ein Unfall und ein Bluterguss. Also ab zu dem besagten vk TA. Dieser sagte genau das, was wir im ersten Moment dachten. Okay, also wird alles wird gut, dachten wir.
Nach einigen enttäuschenden TA Besuchen, haben wir beschlossen den TA zu wechseln.
Da dann plötzlich der Bauch, bzw. an der Kloake sich Verdickung zeigte bin ich sofort wieder zum TA. Zu diesem Zeitpunkt was schon einiges geschehen. Wir sind alle 4 Wochen zum Schnabelkürzen. Dachten auf Grund des "Unfalls" wächst er extrem schnell. Dann plötzlich an einem Sonntag ist der Schnabel richtig gerissen, bis oben in den "lebenden Bereich" hinein. Es hat geblutet und der Schnabel war extrem kurz. Gut das haben wir soweit alles wieder hin bekommen.
Nachdem sich diese Wölbung an der Kloake zeigte, wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und es stellte sich heraus, das die Maus eine total vergrößerte Leber hat. Danach war uns natürlich alles klar. Der Schnabel, die rot-braune Verfärbung. Klar da war von Anfang an die Leber schuld.
Wir haben erst vor etwa 7 Wochen einen unserer Jungs einschläfern lassen müssen, da er einen Lebertumor hatte.
Gut Tumor ist es keiner, aber warum die Leber verrückt spielt versteht auch niemand.
Ich füttere Pellets von *** und Grassamen, sowie eine Welli Früchtemischung von ***. Außerdem schon einige Zeit zur unterstützung der Leber, damit keine Schäden entstehen sollen, Mariendistelpulver. Natürlich täglich Obst, Gemüse und Kräuter. Laut meinen Recherchen im Internet genau das richtige.
Meine Frage an Euch. Weiß zufällig jemand wie lange die Leber ungefähr braucht, bis sie sich anfängt zu regenerieren? Und weiß jemand, warum diese dunkelbraune Verfärbung entsteht? Das sieht aus, als würde der Schnabel absterben.
Momentan geht es der Maus so ganz gut. Sie erzählt wieder mehr und spielt auch hier und da wieder mit den anderen. Die ganze Zeit hat sie fast nur geschlafen. Da aber der Schnabel derzeit echt übel aussieht, mache ich mir ziemliche Sorgen. Mein TA sagte aber, er kann da bezüglich des Schnabels momentan leider nichts machen (ich vertraue ihm da auch).
Ich bin ja froh, das ich schon länger Pellets füttere, denn dadurch konnte sich unsere Maus weiterhin ernähren. Pellets in den viel zu kurzen Schnabel, ein paar mal drehen und runterschlucken. Der TA hat gestaunt, das sie das so macht, aber für sie und uns war das super. Körner entspelzen konnte sie da nämlich nicht.
Ich versuche mal ein Bild des Schnabels hochzuladen, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt.
LG