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Thema: Leberproblem und Schnabelprobleme: Pelletfutter

  1. #1

    Welli-Fan
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Leberproblem und Schnabelprobleme: Pelletfutter

    So, dann versuche ich es nochmal. Mein erster Beitrag hat wohl nicht funktioniert. Überschrift ja, aber der Text fehlt Keine Ahnung was schief gelaufen ist. Ich kann in dem Beitrag auch nichts mehr verändern. Naja, dann auf ein neues.


    Ich wollte gerne mal wissen, ob von Euch jemand schon mal Erfahrung mit einem Leberproblem beim Welli gesammelt hat?
    Mit Sicherheit ja, den so selten ist es ja leider nicht.

    Eine meiner Mädels (habe insgesamt 6 Wellis/ 3 Jungs, 3 Mädels) hat ein ganz akutes Leberproblem.
    Angefangen hat alles vor etwa 6 Monaten mit einem angeblichen Schnabelbruch (diagnostiziert von einem vk TA). Als ich abends von der Arbeit kam, bemerkte ich das ein Stück des Schnabels abgebrochen war und der Schnabel an dieser Stelle rot-braun schimmerte. Wir dachten, vermutlich ein Unfall und ein Bluterguss. Also ab zu dem besagten vk TA. Dieser sagte genau das, was wir im ersten Moment dachten. Okay, also wird alles wird gut, dachten wir.
    Nach einigen enttäuschenden TA Besuchen, haben wir beschlossen den TA zu wechseln.

    Da dann plötzlich der Bauch, bzw. an der Kloake sich Verdickung zeigte bin ich sofort wieder zum TA. Zu diesem Zeitpunkt was schon einiges geschehen. Wir sind alle 4 Wochen zum Schnabelkürzen. Dachten auf Grund des "Unfalls" wächst er extrem schnell. Dann plötzlich an einem Sonntag ist der Schnabel richtig gerissen, bis oben in den "lebenden Bereich" hinein. Es hat geblutet und der Schnabel war extrem kurz. Gut das haben wir soweit alles wieder hin bekommen.
    Nachdem sich diese Wölbung an der Kloake zeigte, wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und es stellte sich heraus, das die Maus eine total vergrößerte Leber hat. Danach war uns natürlich alles klar. Der Schnabel, die rot-braune Verfärbung. Klar da war von Anfang an die Leber schuld.
    Wir haben erst vor etwa 7 Wochen einen unserer Jungs einschläfern lassen müssen, da er einen Lebertumor hatte.
    Gut Tumor ist es keiner, aber warum die Leber verrückt spielt versteht auch niemand.
    Ich füttere Pellets von *** und Grassamen, sowie eine Welli Früchtemischung von ***. Außerdem schon einige Zeit zur unterstützung der Leber, damit keine Schäden entstehen sollen, Mariendistelpulver. Natürlich täglich Obst, Gemüse und Kräuter. Laut meinen Recherchen im Internet genau das richtige.

    Meine Frage an Euch. Weiß zufällig jemand wie lange die Leber ungefähr braucht, bis sie sich anfängt zu regenerieren? Und weiß jemand, warum diese dunkelbraune Verfärbung entsteht? Das sieht aus, als würde der Schnabel absterben.
    Momentan geht es der Maus so ganz gut. Sie erzählt wieder mehr und spielt auch hier und da wieder mit den anderen. Die ganze Zeit hat sie fast nur geschlafen. Da aber der Schnabel derzeit echt übel aussieht, mache ich mir ziemliche Sorgen. Mein TA sagte aber, er kann da bezüglich des Schnabels momentan leider nichts machen (ich vertraue ihm da auch).

    Ich bin ja froh, das ich schon länger Pellets füttere, denn dadurch konnte sich unsere Maus weiterhin ernähren. Pellets in den viel zu kurzen Schnabel, ein paar mal drehen und runterschlucken. Der TA hat gestaunt, das sie das so macht, aber für sie und uns war das super. Körner entspelzen konnte sie da nämlich nicht.

    Ich versuche mal ein Bild des Schnabels hochzuladen, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt.

    LG

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo WelliFan
    Ich kenne mich nicht aus mit Leberproblemen, aber wünsche euch alles Gute und das ihr das in den Griff bekommt

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Wellihausen
    Frisch geschlüpft


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    Standard

    Hallo und einen lieben Gruß aus Hamburg.
    Haben wie Ihr auch die Leberproblematik im Schwarm.
    Haben auch die Ernährung umgestellt und unterstützen die Leber mit einem Mariendistelpräparat. Zusaätzlich bekommen unsere Mäuse aber noch Volamin ( gibts es beim TA oder einigen Internetshops - bitte googeln ) ins Trinkwasser. Zusätzlich gibt es " Prime " über das Futter ( im Wechsel mit Mariendistel ) . Habe zur Zeit , wie auch eine Wellikollegin hier im Forum auffällige Gesundheitliche Probleme bei einem Welli der sich in der Mauser befindet. Würde mit dem TA besprechen, was Du in diesem Fall zusätzlich geben kannst um den kleinen zu unterstützen.Mit dem Schnabel kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.Da meldet sich aber hoffentlich noch ein anderer um da Auskunft zu geben .

  4. #4

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Welli-Fan
    Weiß zufällig jemand wie lange die Leber ungefähr braucht, bis sie sich anfängt zu regenerieren? Und weiß jemand, warum diese dunkelbraune Verfärbung entsteht?
    Das hängt ganz davon ab in welchen Grad die Leber geschädigt ist.

    Welche Maßnahmen hat denn dein TA zur Lebertherapie getroffen?
    Du schreibst zwar, dass du Mariendistelpulver gibst aber das alleine scheint mir etwas wenig?!

    Es gibt kein Medikament, welches die Leber repariert aber die Regeneration kann gefördert werden, indem die Leber durch die Gabe verschiedener Präparate entlastet wird.

    Bei meinem Welli wurde der Leberschaden durch eine Blutentnahme diagnostiziert. Aufgrund der Laborwerte hat mein TA einen genauen Therapieplan erstellt. Das sah so aus, dass ich über mehrere Wochen, genau dosiert, 10 verschiedene Präparate geben musste. Hauptsächlich bestimmte Vitamine, Aminosäuren aber auch Phyteronal-F, Volamin, Lactulose und ein Mariendistelkonzentrat.

    Insgesamt hat die Behandlung etwa 12 Wochen gedauert. In dieser Zeit wurden zwei weitere Blutuntersuchungen durchgeführt und der Therapieplan an die neuen Werte angepasst.
    Meine Wellihenne hatte Glück. Ihre Leber hat sich vollständig erholt. Allerdings war die Schädigung recht gering. Sie hatte auch noch keine Symptome wie z.B. Schnabelfehlwuchs.

    Was die dunkle Verfärbung des Schnabels angeht kann ich nur spekulieren. Ich denke das sind Einblutungen. Die Leber deiner Henne scheint nicht mehr in der Lage zu sein alle nötigen Stoffe für eine fehlerfreie Schnabelbildung zu synthetisieren. Der Schnabel ist porös und an den Bruchstellen blutet es ein.

    Ich hoffe das hilft dir etwas weiter. Deiner Henne drücke ich die Daumen.

  5. #5

    Welli-Fan
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    Ich danke Euch schon mal.

    Meine Maus bekommt auch ein Präparat, das die Leber schützt und eben schon länger (den es sollte ja nie ein Leberproblem entstehen) Mariendistelpulver.
    Zusätzlich bekommen meine noch Avi Concept über das Futter (seit sie das Problem mit dem Schnabel hat)

    Ich muss die Woche sowieso noch zu meinem TA, da ich in 3 Wochen in Urlaub fahre und der Urlaubsbetreuung meiner Wellis nicht zumuten kann, was ich jeden Abend mache.
    Zuerst koche ich Hirse und verteile das Leberschutzpräparat darauf. Dann füttere ich die kranke Maus auf der einen Hand und die andere Rasselbande auf der anderen.

    Das ist aber ein ganz schönes durcheinander, was ich wie gesagt niemanden sonst "antun" möchte. Deshalb will ich eh noch abklären, ob ich nicht was ins Wasser geben kann, von dem alle trinken dürfen.

    Mit Volamin kenne ich mich nicht aus, ich weiß nur, dass es immer auch im Zusammenhang mit Amynin erwähnt wird.
    Amynin möchte ich nicht mehr geben, da ich das vor Jahren schon mal für einen anderen Welli bekam und ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, das es zwar gut für die Leber aber schlecht für die Nieren ist. Nach der Gabe ging es meiner damaligen Leberpatientin zwar besser, dafür hatte ich aber einen Nierenpatienten dazugewonnen.
    Deshalb nehme ich Abstand zu diesem Mittel und wenn ich etwas ins Wasser gebe, dann muss es schon was sein, was auch für alle gut ist.
    Ich habe jetzt auch schon einiges über Phytorenal gelesen. Soll angeblich gut für Leber und Nieren sein.
    Mal schauen, auf alle Fälle werde ich ihn darauf noch ansprechen.


    Ernährung brauche ich ja nicht mehr umzustellen, da meine schon lange Pellets, Grassamen und ein paar Körner essen. Also eigentlich schon lange eine Leberschutzdiät machen.


    LG

  6. #6

    Welli-Fan
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    Hallo Madmona,

    danke auch für Deine Antwort.
    Ich war gerade am schreiben, als Du geantwortet hast.

    Bei meiner Henne wurde der Leberschaden durch eine Röntgenuntersuchung diagnostiziert.
    Was aber genau das Problem der Leber ist, kann man leider ja nicht herausfinden, da man von der Leber keine Biopsie machen kann.

    Die Leber ist wohl sehr stark vergrößert. Festgestellt wurde es ja erst, als am Bauch bzw. an der Kloake die "Schwellung" auftrat.

    Wie ich ja schon erwähnte war ich anfangs ja noch bei einem anderen TA.
    Zu diesem sind wir gefahren, als eines abends ein Stück Schnabel fehlte.
    Die Diagnose des TA war schnell gefunden. Sie hatte angeblich einen Unfall, irgendwo gegengeflogen. Ich konnte mir das damals nicht vorstellen, da sie eine super Fliegerin war.

    Jetzt bei der Röntgenuntersuchung kam auch noch raus, dass ihre Knochen keine "Röhrenknochen" (hoffe erkläre alles richtig) mehr sind, sondern richtig stabil. D.h. mittlerweile stürzt sie auch immer ab, da sie viel zu "schwer zu tragen hat".
    Zum anderen spielen momentan auch noch ihre Hormone verrückt, deshalb auch die bläuliche Verfärbung der Wachshaut.

    Ich gebe ihr neben dem Mariendistelpulver noch Legavit Komplex. Sind wohl normalerweise Tabletten für Hund und Katze.
    Für mich wurden sie zermahlen und das soll ich ihr täglich geben. Genauso wie das Avi Concept.

    Wie hast Du den die ganzen Sachen verabreicht? Durften das alle zu sich nehmen, oder hattest Du Deine alleine sitzen?

    Achso, ja der Schnabel ist total dünn, porös. Deshalb bricht er auch ständig. Problem ist eben, dass ich nicht weiß, wie ich es besser machen kann.
    Denn der wächst nicht richtig nach.
    Deshalb mache ich mir ja auch meine Gedanken, was wohl ist, wenn der wieder bricht, oder aber einfach keine neues Hornmaterial mehr nachwächst.
    Dann befürchte ich das schlimmste und ich hätte einfach mal gerne ein Krankheitsfall, den ich wieder in den Griff bekomme. Es tut mir nämlich täglich weh, wenn ich sie anschaue. Wobei ich noch nicht den Eindruck habe, dass sie selbst am Schnabel schmerzen hat. Aber weiß man´s?

    Lg

  7. #7

    Gast

    Standard

    Jetzt bei der Röntgenuntersuchung kam auch noch raus, dass ihre Knochen keine "Röhrenknochen" (hoffe erkläre alles richtig) mehr sind, sondern richtig stabil.
    Oh je, da hat deine Henne aber ganz laut "Hier" gerufen und immer im falschen Moment…
    Mit dieser Krankheit habe ich keine Erfahrung gemacht aber hier ist ein Link dazu:
    http://www.birds-online.de/gesundhei...erhaertung.htm

    Wie hast Du den die ganzen Sachen verabreicht? Durften das alle zu sich nehmen, oder hattest Du Deine alleine sitzen?
    Das meiste davon habe ich übers Trinkwasser oder Futter gegeben. Aber ich musste sie auch ein- bis zweimal pro Tag einfangen, da zwei von den Sachen direkt in den Schnabel mussten. Ich habe sie nicht solo gesetzt, also hat der Hahn auch einen Teil davon abbekommen. Es hat ihm aber nicht geschadet.

    Inwiefern sich Amynin und Volamin in der Wirkungsweise unterscheiden weiß ich nicht.
    Soweit ich weiß, gibt man entweder das eine oder das andere. Wobei der Geschmack von Amynin für einige Vögel wohl so ekelig ist, dass sie nicht mehr genug trinken. Mit dem Volamin hatten meine kein Problem. Allerdings rät der Hersteller zur 'vorsichtigen' Dosierung bei Nierenfunktionsstörungen. Was 'vorsichtig' ist, kann dir nur dein TA sagen.

    Ich denke nicht, dass deine Henne Schmerzen hat. So wie du auf sie achtest, würdest du es wohl merken. Außerdem würde sie wohl nicht mehr fressen wollen, wenn es weh tut.

    Viel Glück!

  8. #8

    Welli-Fan
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    Standard

    Danke madmona für den Link, den hatte ich noch nicht gesehen.
    Allerdings ist der Inhalt schon sehr depremierend.
    Also, selbst wenn ich die Leber in den Griff bekommen sollte, werden die Knochen auf kurz oder lang ihr Todesurteil sein. Na klasse.

    Nein im Moment hat sie zwar gute und schlechte Tage, aber Schmerzen hat sie glaube ich nicht. Zumindest wenn, nicht immer. Sie frisst und trinkt sehr gut und das ist für mich ein Zeichen, das sie sich selbst noch nicht aufgibt.
    Mein TA sagt, so lange der Vogel noch selbst frisst, hat er noch seinen Lebenswillen, erst wenn er damit aufhört, dann gibt er sich selbst auf und will oder kann nicht mehr.

    Natürlich ist mir jetzt schon Angst und Bange, das in unserem Urlaub was passiert. Den ich gebe nur ungern meine Tiere ab, wenn es einem nicht gut geht. Aber ich kann mich ja nicht zu Hause einsperren. Auch wenn ich es manchmal gerne würde.

    Danke Dir.

    LG

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hast du schon mal mit einem Tierheilpraktiker gesprochen?
    Die Leber ist ein Organ, dass sich ganz gut regenerieren kann - falls sie noch nicht allzusehr zerstört ist. Es gibt viele Homöopatische Lebermittel (die greifen auch die Nieren nicht mit an). Allerdings wird im Sinne der ganzheitlichen Behandlung meistens die Niere und der Darm mitbehandelt.
    Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

    Hast du schon mal das Wasser geprüft, oder die Futternäpfe und das Spielzeug.
    Ich denke doch nicht, dass deine Wellis was vom Teller bekommen.

    Ich wünsche gute Besserung

  10. #10

    Welli-Fan
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    Standard

    Hallo blue-stones,

    nein, meine Vögel bekommen nichts vom Teller, außer von ihrem eigenen
    Nein wirklich nicht. Ich versuche auf alles zu achten.
    Zum Obst und Gemüse schneiden verwende ich keine Brettchen, da sich dort gerne Keime und Bakterien ansiedeln können ohne das wir es merken. Ich hole immer ein Stück frisches Küchenpapier, wasche mir gut die Hände usw.

    Was meinst Du damit, ob ich schon mal Wasser, Futternäpfe und Spielzeug überprüft habe? Auf was?
    Futternäpfe werden mindestens einmal täglich, wenn nötig zweimal täglich unter heißem Wasser gereinigt. Wassernäpfe grundsätzlich zweimal, morgens und abends gibt es frisches Wasser.

    Wo finde ich den Tierheilpraktiker?
    Gibt es hier irgendwo ne Liste? Bei mir in der Nähe wäre mir keiner bekannt.

    LG

  11. #11

    Gast

    Standard

    Mit Näpfe und Spielzeug prüfen meine ich auf Schadstoffe prüfen. Manche Kunststoffnäpfe geben zum Beispiel Schadstoffe ab und auch das Spielzeug ist machmal behandelt oder die Naturzweige sind von einem Baum neben der Autobahn (hatten wir alles schon)
    Das Wasser aus der Leitung kann auch manchmal belastet sein - alte Leitungen konnen aus Kupfer oder Blei sein. Das Trinkwasser an und für sich ist bei uns zum Beispiel beste Qualität, doch es muss durch viele Leitungen bis es bei uns ist. Leider ist das Wasser auch meistens mit Chlor behandelt - das verfliegt allesdings, wenn du das Wasser ein wenig abstehen lasst. Du kannst in ein Labor - oder evtl. bei deinem Tierarzt eine Wasserprobe untersuchen lassen, wenn du bei mehreren Tieren Leberprobleme hast.
    Einen Tierheilpraktiker findest du im Google oder auf Listen der Tierheilpraktikerverbände (leider gibt es mehrere Verbände).

  12. #12

    Wellihausen
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    Standard

    Hallo Welli Fan,der Rat von Blue Stone ist schon nicht schlecht. Schadstoffe belasten die Leber zusätzlich.Unsere Mäuse bekommen Ihre Körner aus glasierten Tonschalen ( Blumentopf Untersetzter ); die gibt es in Baumärkten mit Pflanzenabteilung und Kosten nicht die Welt. Vorteil : Man kann Sie gut reinigen und desinfizieren und sieht Beschädigungen sehr gut. Deshalb können sich so gut wie keine Bakterien festsetzten; die Gefahr besteht leider bei Plastiknäpfen wegen der rauhen Oberfläche bei Beschädigungen. Kriegen Deine Mäuse Ihr Futter im Käfig sind Metallnäpfe zu empfehlen.Allerdings finde ich Tonuntersetzter besser, da meine Mäuse auch homöopatische Präparate bekommen.Desweiteren bekommen unsere Mäuse nur stilles Mineralwasser. Bitte auf einen niedrigen Kaliumwert achten. Sonst macht die Niere schlapp. Kann Dir nur die Homepage von " unserer " Gaby empfehlen! sieh mal hier nach : www.birds-online.de.

  13. #13

    Welli-Fan
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    Danke für die Tipps.
    Werde ich mal in Angriff nehmen.
    Wasser hat bei uns gute Qualität, Rohre müsste ich wirklich mal prüfen.
    Spielzeug habe ich eigentlich nur selbstgebasteltes mit Zweigen von ungespritzten Bäumen. Wenn ich mit Perlen arbeite, dann mit Speichelechten, die auch für Kinder geeignet sind.
    Da ist auch noch nie was abgegangen.
    Futternäpfe sind bei mir aus Edelstahl. Wassernäpfe habe ich Spender aus Plastik, da es aus Edelstahl ja leider keine gibt (soweit mir bekannt ist). Spender finde ich aber besser, da sie nicht so leicht verschmutzt werden. Ich habe auch einen Edelstahlnapf mit Wasser gefüllt, den ich anbiete. Allerdings kommt es da schon mal vor, dass sich jemand draufsetzt.

    Danke für den Tip mit Birds Online.
    Die Seite kenne ich und habe mir dort schon sehr hilfreiche Tipps geholt.
    Nur das eine mit den Knochen hatte ich noch nicht gesehen.
    Allerdings habe ich mittlerweile den Eindruck (nach dem was ich gelesen habe), dass selbst wenn ich die Leber wieder einigermassen hinbekommen würde, die Hormone bzw. die Knochenverdichtung(?) früher oder später den Tod bringen wird.

    Trotzdem vielen lieben Dank Euch allen.
    Ich werde alles nochmals mit meinem TA besprechen und Eure Tipps befolgen. Vielleicht bringt es ja doch noch was.

    LG

  14. #14

    Gast

    Standard

    Hallo Welli-Fan,

    Du schreibst bei Deiner Henne wurde Knochenverhärtung, d.h. Polyostotische Hyperostose diagnostiziert.
    Bekam / bekommt sie eine Hormontherapie?

    Zwei Hennen aus meinem kleinen Völkchen sind davon betroffen. Beiden wurden Hormone gespritzt bzw. eine Henne bekam in einer OP ein Hormonimplantat unter die Haut, welches kontinuierlich Hormone abgibt.

    Liebe Grüße
    Leni

  15. #15

    Welli-Fan
    Frisch geschlüpft


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Leni

    Nein Hormonspritzen bekommt sie keine.
    Ich muss meinen TA darauf mal ansprechen.
    Gehe die Woche eh noch hin. Bei ihr kommt momentan irgendwie alles zusammen.

    Geht es Deinen Vögeln damit besser?
    Den das was bis dahin schon verhärtet ist kann man ja auch mit Hormonen nicht mehr weg machen, oder? Man kann doch, wenn ich es richtig verstanden habe, nur den Prozess aufhalten, dass es nicht bzw. langsamer voranschreitet.
    Allerdings ist eine Narkose ja alleine schon riskant. Wie oft bekommt Deine Henne den eine Hormonspritze? Die gibst Du ja sicherlich nicht selbst, oder?

    LG

  16. #16

    Gast

    Standard

    Danke madmona für den Link, den hatte ich noch nicht gesehen.
    Allerdings ist der Inhalt schon sehr depremierend.
    Sorry, ich wollte dir damit keinen Kummer machen. Aber mir ist es immer lieber, wenn ich weiß woran ich bin…
    Natürlich ist mir jetzt schon Angst und Bange, das in unserem Urlaub was passiert. Den ich gebe nur ungern meine Tiere ab, wenn es einem nicht gut geht.
    Ja, das ist ein mieses Gefühl.
    Hast du evtl. die Möglichkeit deine Henne mit einem Partner zusammen bei deinem TA in Urlaubsbetreuung zu geben?
    Das habe ich schon mal gemacht, weil ein Welli während der 3 Wochen Medis direkt in den Schnabel bekommen musste und mein Vogelsitter damit überfordert war.
    Es war nicht gerade günstig aber immer noch besser als permanent Angst um den Vogel zu haben.

  17. #17

    Gast

    Standard

    Hallo Welli-Fan,

    ich berichte 'mal kurz von Myrthe und von Leni aus meinem kleinen Völkchen.

    Myrthe:
    Die Erkrankung wurde bei ihr im letzten Sommer diagnostiziert. Sie bekam insgesamt vier Hormonspritzen im Abstand von jeweils fünf Tagen. Bei ihr schienen die Spritzen zu wirken.
    Dann ging es ihr auf einmal wieder schlechter. Sie lag fast auf dem Ast, anstatt darauf zu sitzen. Ruhte sie nicht, war sie ausschließlich mit Nagearbeiten beschäftigt. Durch ihr extremes Nagen und Abschlucken des angenagten Materials kam es innerhalb kürzester Zeit bei Myrthe zu einer Zubildung in ihrem Kropf, die so groß war, daß sie nur operativ entfernt werden konnte.
    Auf den erneuten Röntgenaufnahmen waren die Knochen weiß dargestellt. Mein vk TA hatte deshalb dazu geraten, Myrthe ein Hormonimplantat einzusetzen, welches seinen Wirkstoff kontinuierlich abgibt.
    Für Myrthe kann ich sagen, daß es ihr zum jetzigen Zeitpunkt den Umständen entsprechend sehr gutgeht. Sie hat Kontakt zu ihren Schwarmkollegen, fliegt, spielt, putzt sich, frißt, badet. Mein Eindruck ist, daß sie Lebensqualität und Lebensfeude hat.

    Leni:
    Bei ihr wurde die Diagnose Polyostotische Hyperostose in diesem Jahr gestellt. Leni hatte einen bakteriellen Infekt, der mit einem Antibiotikum erfolgreich behandelt wurde. Dennoch war sie nicht mehr der agile Welli, den ich kannte.
    Sie war insgesamt zu ruhig und lag oft ausgestreckt auf einem Liegebrettchen (Leni wird im Mai erst zwei Jahre alt).
    Der erneute Besuch beim vk TA, d. h. die Röntgenaufnahme, brachte dann die Diagnose Polyostotische Hyperostose und eine vergrößerte / geschwollene Leber.
    Leni hat ebenfalls vier Hormonsrpitzen im Abstand von jeweils fünf Tagen erhalten. Für die Leber bekommt sie ein Leberschutzprogramm, daß ich ohnehin für zwei andere Leberpatienten aus meinem kleinen Völkchen durchführen muß.
    Mit meinem Nesthäkchen muß ich diese Woche noch einmal zum vk TA. Ich nehme an, daß unser Arzt dann noch einmal Röntgenaufnahmen machen wird, um zu sehen, wie bei ihr der status quo ihrer Erkrankung ist, etc.

    Die Spritzen setzt natürlich mein vk TA.
    Die Narkose haben bisher die Wellis aus meinem Völkchen, die operiert werden mußten, gut überstanden.

    Siehe hier https://www.welli.net/krankheiten-p.html

    Liebe Grüße
    Leni

  18. #18

    Welli-Fan
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    Hallo madmona,

    Du hast mir keinen Kummer gemacht.
    Ich bin auch immer froh zu wissen woran ich bin. Ich informiere mich sehr viel. Über Bücher oder Internet. Bin für alles neue sehr dankbar. Klar erfreut hat mich das natürlich nicht, aber früher oder später kommt es so. Ob ich vorher Bescheid weiß oder nicht. Ändern kann ich daran nichts. Aber mit mehr wissen, kann ich ihr vielleicht wenigstens etwas helfen.
    Deshalb nochmals danke für den Link.

    Die Idee mit der Urlaubsbetreuung beim TA ist generell nicht schlecht. Bei mir allerdings geht das leider nicht, den die Maus hat derzeit keinen festen Partner. Ihr Partner war der, den ich vor etwa 7 Wochen erlösen musste von diesem bl... Tumor. Seitdem lässt sie sich zwar ab und zu von einem der Neuzugänge füttern, aber das ist keine richtige Verpaarung. Ich habe ja 6 Stück und ich glaube wenn ich diese auseinanderreisen würde, wäre vielleicht noch schlimmer. Sie reist nämlich immer den Bau ab, sobald sie alleine sitzen muss.


    Hallo Leni,

    danke für Deinen Bericht über Deine Zwei.
    Deiner Leni ergeht es ja ähnlich wie meiner Lara. Vergrößerte Leber und Polyostotische Hyperostose.
    Weißt Du, ob das öfters zusammen vorkommt?

    In Bezug auf Narkosen hatte ich bisher unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.
    Eine unserer Mädels musste damals an einem Bürzeldrüsentumor operiert werden (zweimal) Sie hat die Narkosen beide super gut überstanden.
    Ihr Hahn allerdings hatte eine große Zyste am Bein, was ihn total einschränkte, deshalb die OP und er hat die Narkose leider nicht überlebt. Er ist aufgewacht und kurze Zeit später gestorben.
    Deshalb habe ich mittlerweile großen Respekt vor der Narkose.
    Gut wenn es sein muss, dann würde ich sicherlich nicht zögern und hoffen das alles gut geht. Vielleicht hatte ich damals auch einfach den falschen Arzt.
    Mit Ärzten hat man in seinem Welli-Halter-Dasein schon so manche Erfahrungen sammeln müssen, bevor man beim Richtigen gelandet ist. Oder erging es nur mir so?


    LG

  19. #19

    Gast

    Standard

    Hallo Welli-Fan,

    gib 'mal in die Suchmaske entsprechende Begriffe, d.h. Polyostotische Hyperostose, Knochenverhärtung, Hormontherapie ein. So kannst Du weitere Erfahrungsberichte finden.

    Ich denke, daß jede Erkrankung so individuell ist wie das erkrankte Lebewesen selbst (s.a. persönliche Disposition).

    Wird bei einem Welli aus meinem kleinen Völkchen eine Krankheit diagnostiziert, so leitet mein vk TA die Therapie ein und berät mich im Fall verschiedener Behandlungsmöglichkeiten über Risiken, Chancen, usw. D.h. ich als Halter werde mit Entscheidungen für Wellis aus meinem kleinen Völkchen nicht allein gelassen. Für uns kann ich sagen, daß wir in besten Händen sind.
    Daß es mir emotional schlecht geht, wenn einer meiner Kleinen erkrankt und leidet und / oder stirbt, ist eine andere Frage.

    Zum Thema Narkose ein Link

    Alles Gute für Deine Wellidame.

    Liebe Grüße
    Leni

  20. #20

    Welli-Fan
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    Standard

    Ich wollte mich nochmals recht herzlich bei Euch allen bedanken für die vielen Tipps und Ratschläge.

    Leider haben wir und unsere Maus den Kampf heute verloren
    Seit zwei Tagen hatte sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert.
    Warum plötzlich so schnell, weiß ich nicht.
    Wir mussten sie heute leider erlösen.

    Trotz allem nochmals danke, auch wenn es uns leider nichts gebracht hat

  21. #21

    Wellihausen
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    Standard

    Hallo Welli Fan;
    bei Deiner Nachricht kamen mir die Tränen. Es ist immer wieder schlimm ein kleines Federknäuel zu verlieren. Lass Dich ganz doll drücken. Behalte die schönen Momente mit der kleinen Maus in Erinnerung! An die kleine Federkugel : Flieg und hab viel Spass in Deinem neuen Leben im Wellihimmel. Grüß uns unsere verlorenen !

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