Thema: Birdy macht uns alle wahnsinnig!

Hallo ihr Lieben,

ganz kurz ein Vorwort:
bislang hatte ich zwei Wellis, beide noch recht jung (ca ein Jahr alt). Lucky und Peeco kamen / kommen miteinander aus, aber wirklich nicht mehr als das.
Oft war stundenlang Schweigen im Käfig. Kein Pieps, keine "action"- und das trotz artgerechter Welli-Ausstattung, täglichen Freiflug und genug Spielzeug.
Es hat einfach der "Draht" zueinander gefehlt, zumal beide vom Charakter auch sehr zurückhaltend und eher vorsichtig sind.

Darum habe ich darüber nachgedacht, ihnen noch welche dazuzusetzen.
Ich plante auf jeden Fall welche aus dem Tierheim oder Abgabevögel zu nehmen- einfach weil ich auch einem alten oder kranken oder nicht so hübschen (oder gehandicapten oder ...) Welli gerne noch ein schönes Heim bieten mag / möchte.

Wie es der Zufall so wollte, erzählte mir eine Kollegin, sie kenne jemand, die dringend ihre Wellis abgeben möchte- ein typischer Fall von "überforderte" Sittichbesitzerin. Ihrem Sohn war ein Welli zugeflogen und sie hatten ihn aus Mitleid aufgenommen und später einen zweiten dazugekauft- aber ohne die Konsequenzen zu bedenken: Lärm, Dreck, Mühe; brauchen Zeit und Zuwendung (und bekamen sie nicht!).

Langer Rede kurzer Sinn: die beiden sind jetzt bei mir- und beides ziemlich neurotische Vögel.
"Sissi"(der Name ist für diesen Vogel eine echte Zumutung ) , das Weibchen, ist eine absolute Einzelgängerin, sehr aggressiv und zickig, äußert unabhängig und eigen. Und mit ihr kam Birdy, männlich.
Ein völlig überdrehter, nervöser, neurotischer, endlos plappernder- und kreischender Hahn mit unstillbarem Kommunikations- und Zuwendungsbedürfnis! Eine Mörder-Kombination!
Birdy hat, soweit ich es einschätzen kann, Sissi dermaßen genervt, dass diese es kaum in einem Käfig mit ihm aushält. Die armen Beiden! Mussten der ganzen Zeit zusammen sein, hatten nur zweimal die Woche Freiflug bei ihrer Vorbesitzerin und konnten sich nicht aus dem Weg gehen!
Ich tippe mal das ist einer der Gründe, warum die Tiere dermaßen "verhaltensauffällig" sind.
Birdy allerdings "schießt mit seinem Verhalten den Vogel" ab.

Ohne Unterlass "verfolgt" er meinen Peeco, quatscht auf alles Lebendige und Nicht-Lebendige ein, krabbelt, fliegt und hangelt sich schier pausenlos durch Käfig und Küche (sie stehen da bei mir. ich weiß, es nicht der ideale Platz) und macht wirklich alle ganz verrückt. Inklusive meinem Freund und mich! Habe so einen Vogel noch nie gesehen!
Peeco ist schon ganz mager, weil Birdy ihn nicht zum Fressen geschweige denn Putzen oder Ausruhen lässt! Letztens musste ich Birdy wirklich separieren, um Peeco mal eine Verschnaufpause zu gönnen.
Lucky guckt sich das ganze Treiben ziemlich unsicher an und Sissi haut immer ab zum höchsten Platz der Küche: auf die Halogenlampe. Da oben ist es schön hoch, man kann alles sehen und überhaupt ist es sehr wahrscheinlich, an diesem Ort in Ruhe gelassen zu werden.

Hiiiiiiiiiiiiiiilfe!!
Hat jemand Ideen, wie ich diesem Chaoten-Haufen gerecht werde?

*schnief* Hat keiner Ideen für mich?
Bin ich die Einzige mit einem"neurotischen" Sittich? Habt ihr evtl. Tipps wie ich die Käfigordnung organisieren könnte?
Hab schon an Homöopathie / Bachblüten gedacht.

wäre schön, wenn mir doch vielleicht noch jemand schreiben mag.

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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Wie groß ist denn dein Käfig? So wie ich das sehe, brauchen sie einfach mehr Platz. Du sagst, sie vertreiben sich vom Futter. Wieviele Näpfe hast du? Hänge mindestens einen Napf mehr als Wellis rein und auch in genügendem Abstand.

Die Küche nicht der richtige Platz, das ist noch milde ausgedrückt. Es ist einfach Lebensgefährlich für die Pieper (giftige Dämpfe, scharfe Dinge, ...).

Wie lang sind die 4 denn jetzt zusammen? Es kann durchaus sein, dass das ein paar Monate dauert bis sie sich zusammengerauft haben.

Liebe Elena,

wie groß ist der Käfig? Ein Vogel, der alles bequatscht und den ganzen Tag alles bebrabbelt und ständig unterwegs ist, ist nicht unbedingt neurotisch, sondern nur äußerst aktiv. Das ist natürlich ein deutliches Kontrastprogramm zu zwei Vögeln, die äußerst ruhig sind.
Wie lange hast Du sie schon zusammen?
Mach' doch einmal Fotos von den Vögeln und dem Käfig, vielleicht kann man dann mehr dazu sagen.

Hallo, Danke für eure Antworten.
Zu Tinkerbells Küche: ich weiß, dass es nicht der ideale Platz ist! Aber ich wohne in einer Zwei-Zimmer-Wohnung und da habe ich nicht viel Möglichkeiten.
Im Wohnzimmer ist viel sensible Technik (für die Wellis viiiiiiiel zu gefährlich), die mein Freund wegen seines Jobs benötigt und außerdem möchte ich keine Kothäufchen überall auf Teppich und Couch haben.
Bleiben noch das Bad, der Flur und das Schlafzimmer.
Dort halten wir uns definitiv zu selten auf; es ist abgesehen davon sicher keine gute Idee, die Vier dort hinzustellen, weil sonst mein Freund aufgrund seiner Hausstaubmilbenallergie nur noch mehr leiden würde.

Ich verfolge die "Küchen-Diskussion" hier mit Interesse, aber letzten Endes bedeutet das ständige Insisitieren darauf, sie nicht "hier und da" zu halten eigentlich in logischer Konsequenz nur, dass Menschen, die wenig Platz haben, eigentlich keine Wellis halten dürften!!
Überlegt mal! Muss jeder ein Haus oder eine 5-Zimmer-Wohnung haben, um ein(e) gute(r) "Welli-Mama / Papa" zu sein??
Was wäre ich happy, wenn ich Platz und Geld für ein eigenes Welli-Zimmer hätte! Aber das geht zZt. halt nicht und ich bin dann schon etwas geknickt, dass immer nur auf die Problematiken einer Küchenhaltung hingewiesen wird (was notwendig und auch richtig ist), nicht aber betrachtet wird, dass das eigentlich Entscheidende die Liebe, Fürsorge und Pflege des Halters zu seinen Federbällchen ist. Ich bemühe mich sehr ernsthaft, jede Gefahrenquelle zu minimieren und meine Sittiche zu schützen- aber Unfälle, das zeigen ja auch die Beiträge im Forum hier, hönnen auch in allen anderen Zimmern passieren.

So, das wollte ich kurz loswerden.

Zur "Wohnsituation": es stehen auf gleicher Höhe zwei Rekord 4 Käfige nebeneinander, deren Türchen immer geöffnet sind, sodass sich die Wellis ihren Platz aussuchen bzw. sich zurückziehen können.
Dennoch "belagert" Birdy gerade Peeco schier ohne Unterlass und die beiden Hennen schauen irritiert zu bzw. Sissi macht ganz ihr Ding.
Es ist ja nicht so, dass ich Welli-Lärm nicht gewöhnt wäre, aber bei Birdy habe ich den Eindruck, dass er tatsächlich mehr als nur sehr lebhaft und aktiv ist. So kreiselt er beispielsweise schlingernd zwanzig Mal um sich selbst herum vergleichbar wie mit einem gestörten Tier, dass sich ständig um sich selber dreht. Birdy ist pausenlos auf Achse- wenn er nicht beachtet wird, dann fängt er so lange an zu kreischen oder verfolgt die anderen, bis diese sich ihm zuwenden (müssen!).
Das geht auch soweit, dass er den anderen nicht zum Fressen kommen lässt. Im Käfig sind jeweils zwei Näpfe und ein unabhängiger Nageplatz (Kolbenhirse, Knabberstange o.Ä) angebracht; und auf dem Käfig steht immer eine Schale mit frischem Grünzeug oder Obst.

Vielleicht mache ich mir ja auch unnötig Gedanken und Birdy ist wirklich nur superaktiv, aber wenn man ihm so zuschaut, dann bekommt man schon das Gefühl, dass der Vogel gehetzt und hyperaktiv wirkt.
Vielleicht sollte ich es wirklich mal mit Bachblüten probieren?

ps fotos folgen

so hier kommen die Fotos vom Chaostrupp

Hallo Elena,

ich würde einfach mal behaupten Du hast einen recht dominanten Hahn
erwischt .Ich weiss gerade nicht so genau ob ich was überlesen habe,
aber gehe ich recht in der Annahme das Du die beiden neuen noch
nicht lange hast ?
Lass ihnen noch was zeit , wenn sie sich aneinander gewöhnt haben
legt sich das Verhalten von dem Hahn bestimmt .

Aber ein hübscher ist er schon der kleine Chaote

Liebe Grüße,
Hilde

Ich kann Hilde nur zustimmen - er ist wunderhübsch und vermutlich wirklich recht dominant.
Ich würde Dir auch raten, ein wenig zu warten. Wenn die anderen Vögel auch nach einer Eingewöhnungszeit gar nicht zur Ruhe kommen, bleibt Dir meiner Meinung nach nichts anderes übrig, als zu versuchen, ihn in eine große Gruppe mit viel Platz zu integrieren, so dass er immer beschäftigt ist und sich nicht auf einen Vogel konzentriert.

Genau...warten...mein Standard akzeptiert keinen anderen Vogel. Nur seinen Freund Chico. Wir hatten mal vor 2 Jahren Chico ne Freundin dazugesetzt und eine dem Puschl. Aber Standard Puschl will mit keinem was zu tun haben. Hackte nur bös die anderen. Das legt sich aber. Die konkurieren erst mal. Rangordnung und so. Ich dachte immer: Au wei, au wei...einer liegt gleich erschlagen auf dem Boden. Aber nein: Die zeigen mal ne Zeit lang gegenseitig, wer der Chef ist; aber dann ist es auch gut. Das ist so in der Tierwelt. Die Hennen sagen sowieso nicht viel (aber Moment: Meine Ruft nur und sagt plötzlich "Du, Du, Du".) ...aber die brabbeln nicht.

Und mit der Käckelerei: Setz denen Plätze und da käckeln sie hin. So wie ich gelesen habe, sind sie doch nicht zahm. Also fliegen sie eh immer nur den Platz an, den Du ihnen geboten und zurecht gemacht hast. Sie würden mir niemals die Sitzecke voll machen. Oder die Couch. Weil sie immer nur da spielen, wo ich ihnen es angeboten habe.

Küche ist wirklich nicht gut. Kochen. Dann brennt evtl. mal was an. Chemie beim Reinigen. Zu viele Dämpfe. Au wei.

Was machen wir nur da? Meinen es nur gut

Hallo Elena,
zum Thema Platzmangel kann ich Dir auch was sagen.
Wir wohnen zu 5. in einer Zweizimmerwohnung.
2 Menschen, ein Hund und zwei Wellis.
Ab und zu 4 Wellis wenn die Vögel meiner Tochter zu Besuch sind.
Als meine erste Henne noch klein, krank, behindert und Einzelwelli war,habe ich sie immer mitsamt dem Käfig in die Küche mitgenommen.
Ich wollte erstens, daß sie nicht immer alleine ist und wenigstens ein bischen Gesellschaft hat, zweitens auch beobachten wie sie sich so verhält und ob es ihr gut geht.
Mein Freund und ich halten uns hauptsächlich in der Küche auf.
Habe mehrer Male am Tag den Käfig hin un her getragen.
Wenn gekocht wurde und der Herd noch heiß war oder ähnliches etc.
Damals traute ich mich noch nicht ihr einen zweiten Vogel zur Gesellschaft zu geben wegen ihrer Behinderung.
Inzwischen habe ich beide Vögel im Wohnzimmer und sie fliegen nur zwei Stellen an.
Da lege ich immer ne Zeitung drunter und da können sie draufkleksen soviel sie wollen.
Wenn ich nicht zuhause bin bleiben sie halt im Käfig. Bin halbtags berufstätig.
Die Vögel fliegen sowieso nur zu bestimmten Zeiten. Den Rest des Tages dösen sie so vor sich hin.
Dann kommen die Zeitungen weg und ich sauge kurz durch.
Da ich Astma habe ist das eben notwendig.
Ins Schlafzimmer würde ich sie auf keinen Fall stellen wegen der Allergie von Deinem Freund.
Der wird mit 4 Vögeln schon genug belastet wenn die mal alle in der
Mauser sind.
Vielleicht überlegst Du Dir doch den Hypervogel abzugeben in einenSchwarm. Da kann er dann viiele andere Vögel nerven und es verteilt sich besser.
Für Deine herzkranke Dame wäre das eventuell die besser Lösung. Und für den kleinen Verfolgten auch.
Laß wieder was hören wie es Euch geht und was für ne Entscheidung Du triffst.

Grüssle Eva

Elena, ich würde auch noch erst mal abwarten.
Weißt Du , mein Callisto ist auch ein Irrwisch , der kommt mir manchmal auch ein wenig nervös vor, und er braucht auch ständig jemanden , den er vollquatschen kann, und es kommt auch vor , dass er mal seine Beinchen einsetzt ( das machen die anderen übrigens auch )
Die anderen haben sich damit arrangiert. Meisten rückt er dem Woody auf den Federfrack, aber wenn dem das mal nicht paßt , dann gibt er dem Callisto das sehr deutlich zu verstehen ,und der sucht sich dann ein anderes williges Opfer. Ich weiß nicht, ob Du das nicht vielleicht doch etwas überbewertest. Die Vögel sind nun mal nicht alle gleich in ihrer Veranlagung. Laß ihm mal Zeit und.. laß den anderen Zeit , ihn sich etwas zu erziehen. Ich sehe keinen Grund, ihn schon wieder abzugeben. Und ich sehe auch keinen Grund, ihm Bachblüten- Tropfen zu geben , nur weil er um einiges aktiver ist als sein MItbewohner.
Ist Birdy noch sehr jung ? Mein Tschipi war auch anfangs ein Draufgänger , hat sich aber im Laufe der Zeit deutlich beruhigt , ist älter geworden.


ZU dem Thema Küche.
Wir geben Ratschläge und weisen auf Gefahren hin (man sieht es an vielen Fragen, dass das auch wirklich angebracht ist) . Unser Anliegen ist es , zu helfen , damit die Vögel es gut haben ,vogelgerecht gehalten werden und vor Gefahren geschützt werden. Wir versuchen , zu helfen und zu unterstützen , wenn ein Piepmatz krank ist , und der Halter unsicher ist und Fragen hat.

Es ist nun mal eine Tatsache, dass Wellis in der Küche mehr Gefahren ausgesetzt sind, als in anderen Räumen , wobei Du natürlich völlig Recht hast , wenn Du sagst, dass es auch dort zu Unfällen kommen kann.
Du irrst , wenn Du meinst , dass es für uns nicht zählt , wenn jemand sich liebevoll um seine Gefiederten kümmert . Das ist nämlich ganz ganz wichtig.
Wenn Du nun definitiv keine andere Möglich keit hast , als sie in der Küche zu halten , dann ist das sehr schade. Aber ich sehe natürlich ein , dass es das geben kann,und ich kenne ja Deine Wohnung nicht.
Ich habe auch kein Extra- Vogelzimmer. Meine Herren wohnen im Wohnzimmer , weil ich selbst auch am meisten dort bin und sie mir in einem gesonderten Zimmer " zu weit weg " wären, ich möchte sie ja beobachten und um mich haben, und sie fordern sich auch ihre Spieleinheiten .
Bei mir ist die Küche allerdings der einzige Raum , der absolut tabu ist , schon , weil ich dort fast immer ein Fenster geöffnet habe, beim Kochen sowieso, dann müßte ich sie viel zu oft einsperren. So sind sie ja immer unterwegs und kriegen schon das Schimpfen, wenn sie mal drinnen bleiben müssen , wenn das Fenster offen ist.

Elena, das Wichtigste ist , dass Du Dir der Gefahren in der Küche bewußt bist und Dich danach richtest.
Ich kenne Dein Wohnzimmer nicht , auch nicht die Größe. Aber wenn die Kleinen Spielplätze haben oder zumindest einen etwas größeren , verschmutzen sie Dir auch nicht das ganze Zimmer.

Deine 4 sind wirklich süße Vögelchen . Besonders die Dame Sissi finde ich hinreißend. Aber Deinen Irrwisch auch. Laß ihn nicht zum " Wanderpokal" werden , gib ihm Zeit , sich einzugewöhnen.

Selene

oh natürlich behalte ich Birdy! Ich war mir nicht bewusst, dass ich den Eindruck erweckt habe, ihn abgeben zu wollen. Wenn ja, dann war das so nicht beabsichtigt.
Birdy ist leider ein Fundvogel ohne Ring. Ich schätze ihn auf 1,5-2 Jahre ein und seine Vorgeschichte kenne ich kaum, bis auf dass er mit Sissi, die ihn abgrundtief nicht ausstehen kann, zusammenleben musste, selten Freiflug hatte, mal abgesehen davon sein Käfig auch noch auf dem Fußboden!! stand, die Besitzerin rauchte und ihr Sohn, der sich eigentlich um ihn kümmern wollte, irgendwann einfach keine Lust mehr hatte. Die hatten sogar einen Nistkasten im Käfig!! Hallo??
Ein Tierarzt, den die Familie konsultierte, vermutete, Birdy sei aufgrund seiner "Pracht" sicher ein Vogel, der seinem Züchter entflogen war, zumal er auch damals zutraulich schien.
Wie auch immer: er ist und bleibt witzig, aber auch sehr sehr anstrengend.
Die Einzige, die kräftig zuhackt, um ihn in die Schranken zu weisen, ist Sissi - die anderen quatscht er einfach solange zu, bis sie abhauen oder eben dann doch reagieren. Übrigens kaum negativ- Peeco und Lucky sind beide extrem sanftmütig und friedfertig.

also vielen dank für eure Tipps.
Ich überdenke das mit der Küche nochmal- aber ich denke es geht, denn bei uns wird so gut wie nie gekocht und ich reinige prinzipiell ohne Chemie (bin etwas "öko")

Ansonsten: wenn jemand mal etwas Leben in seiner Welli-Bude haben will: Birdy ist leihweise für ein paar Tage gerne zu haben *g*

Zitat von Elena

Ansonsten: wenn jemand mal etwas Leben in seiner Welli-Bude haben will: Birdy ist leihweise für ein paar Tage gerne zu haben *g*

danke ,ich habe schon genug von der Sorte
Meine Hähne sind zum Teil auch etwas abgedreht ...

Wenn Du sie auf Dauer in der Küche hälst ,musst nur dringend drauf
achten das sie immer im Käfig sind falls Du was kochen willst und
Du darfst halt nicht mit Antihaftbeschichtung arbeiten,aber ich denke
das weisst Du schon
Alles Gute für Birdy

Liebe Grüße,
Hilde

Nein , Elena, Du hast bei mir nicht den Eindruck erweckt , dass Du Birdy wieder abgeben möchtest , aber es kam in einem Beitrag deutlich zur Sprache. Deshalb hatte ich das geschrieben.
Das ist so ein süßer "Grünling "! Der Kleine hat eine traurige Vorgeschichte , nach dem, was Du über sein bisheriges ZUhause berichtest. Der Junge hat Nachholebedarf !, scheint mir.

Selene

@ selene: ich glaube, du hast völlig recht!
Und ich werde mir große Mühe geben, Birdys Nachholbedarf gerecht zu werden. Habe den Minischwarm jetzt eine Woche und mitterweile macht sogar Birdy ab und zu mal den Schnabel zu und döst etwas. Es sind wohl die ersten angestauten Energien etwas abgebaut und der Vogel lernt allmählich, die Sache etwas ruhiger anzugehen.

PS: ich liebe deinen Spruch in der Signatur. Er macht mich jedes Mal ganz betroffen ruhig und nachdenklich. Exupéry war grandios!

Das erinnert mich an meinen Horst. Der war drei Jahre alleine eingesperrt.
Als er zu mir kam, ist er auch total aufgeblüht, und hat jeden Morgen alle anderen Geier genervt, weil er vor lauter Lebensfreude und Übermut gar nicht wusste, was er zuerst machen sollte.

Mittlerweile ist er ruhiger geworden, und gemütlicher. Aber er hat so ca. ein Jahr oder noch länger regelmäßig das Ende seiner Einsamkeit gefeiert.