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Hallo,
morgen muss Belle wieder zu ihrer turnusmäßigen Schnabelpediküre, der Zinken ist nach 5 Wochen wieder zu lang.
Ich habe irgendwo gelesen, dass man das nicht dauerhaft machen kann, da die Blutgefäße immer weiter rauswachsen.
Kein anderer meiner Piepser hat das, nur sie, und organische Schäden haben wir keine gefunden- sie ist ja auch schon geröntgt worden.
Hat jemand Erfahrung damit , hat schon über längere Zeit einen Schnabel kürzen müssen? Es muss ja gemacht werden, geht es irgenwann nicht mehr?
Ich habe persönlich noch nie gehört, dass es irgendwann nicht mehr geht - ich kenne es nur so, dass ein immer wieder wachsender Schnabel meist auf ein Problem mit der Leber weist, aber darauf werden sicher die, die mehr über Krankheiten wissen als ich, antworten.
Leider hat sich aber bei Tweety genau das bewahrheitet: sein Schnabel wuchs und wuchs, zunächst hat man nichts feststellen können, nun ist aber klar: seine Leber ist stark vergrößert, er hat einen Tumor.
In den meisten Fällen ist es so, das die Leber eine Funktionstörung hat (Fettleber, Fehlfunktion, Lebertumor), daher der der übermässige Schnabelwachstum.
Das sollte aber von einem Vogelfacharzt auch abgeklärt werden.
Aber den Schnabel selbst kann man immer schneiden lassen. Ich selbst habe absolute Angst davor, deswegen lasse ich das immer und grundsätzlich von meinem vogelkundigen Tierarzt machen.
Und es geht "solange", bis der Vogel selbst letztendlich nicht mehr kann, sprich er ist totkrank.
Trotzdem solltest Du Deinen Welli durchchecken lassen.
wir müssen auch regelmässig zum Schnabel kürzen zum TA. Dass dies irgendwann nicht mehr geht, haben wir noch nicht gehört...
Bei uns haben auch inzwischen zwei vk TÄ einen Leberschaden ausgeschlossen - aber es kann natürlich sein, dass da irgendwann doch etwas nachkommt.
Der eine Arzt hat gemeint, dass unser Hansi eine altersbedingte Schnabelfehlstellung (Unterschnabel) hätte, so dass er beim abendlichen gemütlichen "knurtscheln" den Schnabel nicht mehr abwetzt. Der zweite Arzt meinte dann, er hätte dies nicht festgestellt
...organische Schäden haben wir keine gefunden- sie ist ja auch schon geröntgt worden.
Es ist alles abgeklärt worden- ertastet, geröntgt, Kotprobe .
Den Termin morgen kann ich absagen, soeben sehe ich, dass diese extrem lange und dünne Schnabelspitze ab ist.
Mir fiel gestern schon ein heller Streifen auf dem Schnabel auf, wahrscheinlich hat sie vorhin an einem Kalk- oder Jodstein gehobelt und da ist das dünne Spitzchen abgegangen.
Juuhuu, erspart ihr den Stress. Hatte mir vorgenommen, nach diesem hellen Streifen zu fragen, was das wohl ist. Gottseidank hat nix geblutet.
Danke für eure Antworten, das beruhigt mich, er wird ja wieder wachsen
Belle ist auch ein Pechmariechen, was die schon alles hatte:
Mit 4 Monaten in Bast verwickelt, mit einem Jahr 6 Wochen lang nicht geflogen- Ursache dafür nie gefunden- nach Flugtraining wieder losgesaust, Nasenbluten 2x , in der Gardine festgesessen 3x ,Kokzidien . Und heute blutete sie etwas am Zeh, Kralle ausgerissen .
Kein anderer aus dem Schwarm hat etwas, immer nur Belle.
liebe Sabine... und genau diese Sorgenkinder sind es auch, die uns besonders ans Herz wachsen und die Dank der Liebe und Fürsorge so vieler Welli-Freunde stets eine schützende Hand unter und über sich finden können.
Nicht jeder Welli kann seine Liebe immer ausdrücken, aber ich wette, Belle weiß ganz genau, was für eine tolle "Mama" sie mit dir hat.
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