Hallo Ihr Lieben,
hab mich aus beruflichem und privatem Stress ne Weile nicht gemeldet. Gestern ist mein liebster Pietro gestorben. Er hatte ja Megas und mit dem Einfangen hats nicht gut geklappt. Aufgrund der Ernährungsumstellung gab es eine mehrwöchige Hochphase.
Pietro machte - auch andere haben das bestätigt - eine superguten Eindruck. Zwar noch plusterig aber munter und gut drauf. Er war täglich mit den anderen draußen und zwitscherte und war alles in allem besser drauf wie je seit ich ihn aufgenommen habe.
Dann gabs vor 3 Tagen einen Rückfall, er gefiel mir gar nicht und würgte wieder verstärkt, war müde und schlapp. Gestern wollte ich nachmittags zum Tierarzt. Morgens saß er auf dem Volierenboden und ließ alles hängen - Kopf, Flügel....
Ich holte ihn raus und er konnte - obwohl er am vorherigen Nachmittag noch draußen war - nicht mehr fliegen. Ich hab dann gleich das Ampho geholt und bei der Gabe ist er verstorben. Mitten zwischen den Minischlückchen war er plötzlich weg und atmete nicht mehr. Ich hab ja abgesetzt und ihm vorsichtig das Kröpfchen massiert, nix zu machen.
Mein armes Pietrolein...den mochte ich sooo gerne.
Naja, jetzt habe ich ja noch 3 Wellis - Leila, Lucy und Lucky.... kann ich diese Konstellation lassen? Man sagt ja gemeinhin keine ungerade Zahl etc
Was ich so beobachte klappt es genauso gut wie vorher. Sie zanken sich mal aber sie sitzen auch zu dritt draußen auf der Stange und schnattern.
Als ich vorhin reinkam waren auch wieder alle drei gemeinsam im Zimmer unterwegs.
Gilt das "Dreier-Verbot" grundsätzlich oder kann ich es riskieren sie so zu lassen? Ich möchte ja, dass es ihnen möglichst gut geht ... andererseits sind meine vielen Tiere ein Riesenaufwand und ich würde eine natürliche Reduktion mit der Zeit schon begrüßen.
Sitze das zwischen 2 Stühlen. Also brauche ich mal fachlichen Rat von Euch.
Vielen lieben Dank.
Stefanie