Thema: Hilfe meine Wellis gehen nicht rein

Hallo,

habt ihr vielleicht einen Rat für mich was ich tun könnte?

Papageno und Pamina sind ja etwas ängstlicher und ich bekomme sie absolut nicht in den Käfig.

Der Käfig ist an der Wand befestigt und sobald man sich ihnen nähert fliegen sie.
Wenn sie zum fressen im Käfig sitzen und man bewegt sich drauf zu stürmen sie sofort raus.

Bald sollen sie mit andern Vögeln zusammen kommen (veränderte Wohnsituation für mich) und diese Vögel bleiben nicht permanent draussen und werden auch abgedeckt nachts.

Kann ich irgendwas machen dass sie reingehen bzw sich dran gewöhnen? Kann ich was verändern an der Käfigposition? Der Käfig hängt oben.
Ich habe schpn versucht ihn runterzustellen aber dann gehen sie nicht mehr drauf. sitzen dann den ganzen Tag unverändert auf der Tür im Zimmer oder nem Schrank. Zumal sie dann auch nix fressen und trinken.

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben was ich tun kann?

Würde mich sehr freuen.

Pamino

Wenn die Kleinen noch so verängstigt sind würde ich sie von alleine reingehen lassen und warten bis sie sich richtig gemütlich hingesetzt haben und langsam den Käfig zu machen.
Wenn sie bald mit den anderen zusammen sind werden sie sich an denen orientieren und mit denen reingehen und wahrscheinlich kommen sie dann auch nicht mehr raus.
Ansonsten kannst du mit denen mit nem Stöckchen üben leg eine Hirse drauf und versuche sie so zu in den Käfig zu boxieren aber dies erfordert viel geduld

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Fütterst du sie außerhalb des Käfigs? Wenn ja, dann würde ich das lassen. Sie wissen wie sie rausgekommen sind und finden den Weg in der Regel dann auch zurück, wenn sie hungrig werden.

Bitte verändere den Käfigstandort nicht zu oft (liest sich jetzt so als hättest du mehrere Orte probiert). Wellensittiche brauchen einen gewohnten Standort und eine gewohnte Umgebung, außerdem ist ein gewisser gleichbleibender Tagesablauf nötig, damit die Kleinen sich zurechtfinden. Das gibt ihnen außerdem Sicherheit und hilft ihnen insgesamt ruhiger und gelassener zu reagieren, da sie ja wissen: Jetzt gibt's Freiflug, gleich gibt's Grünzeug, dann gehen wir Mittagsschlaf machen, dann noch ma raus... oder irgendwie sowas.

Naja was heisst noch verängstigt..SIe sind schon 1 und 2 Jahre alt.

Nein, ich verändere den Standort nicht oft. Ich wollte sie jetzt tiefer hängen. Hatte den Käfig dann wieder hochgehangen weil sie nicht gefressen und getrunken haben. So als würden sie ihn nicht finden.

Wenn sie im Käfig essen und ich gehe hin dann stürmen sie sofort raus. So das ich gar keine Chance habe die Tür zu schliessen.

Futter gibt es nicht ausserhalb des Käfiges.
Und der Käfig ist nie zu. Schlafen tun sie auch draussen.
Und iun der neuen Wohnung wird das nicht mehr gehen.

Vielen Dank für den Link.

Hm mein Käfig ist leider nicht so groß weil meine Vögel nie reingehen sondern ihn nur als Futterplatz nutzen.
Da ich aber bald einen dritten Vogel (und dann bald in der anderen Wohnung die andern noch dazukommen) bin ich bereits auf der Suche nach einem geeigneten größeren Käfig.

Liegt das vielleicht daran?

So auf die Hand kommen sie ja ab und zu. Nur das mit dem Käfig...da sind sie wie panisch...und wenn andere Menschen da sind. Bei mir selber kommen sie eigentlich schon auf die Hand und zu mir.


Pamino

Vielleicht hast du ihn auch ungünstig eingerichtet? Es könnte sein, dass den beiden irgendwas im Käfiginneren Angst macht.

Drei ist übrigens keine besonders gute Größe für eine Wellensittichgruppe, weil schnell einer außen vor sein kann. Vier sind da schon besser.

Ich wende in solchen Falle immer den Bindfadentrick an.

Das heißt man bindet einen langen Faden an dem Türgriff des Käfigs zieht ihne oben durch das Gitter und schließt dann von weiten die Tür durch ziehen des Bindfadens wenn eben einer nach den anderen rein fliegt.
Eine zweiter Bindfaden kann auch zum Türoffnen angebracht werden ,wenn die Tür nicht von allein wie bei Scheibetüren zu und auf geht.

Wann sollen die denn rein gehen?
Über den Tag würde ich meine Knubbels auch nicht in den Käfig bekommen.
Aber was Wellis angeht hatte ich immer Glück, am Abend, sobald es dämmert, gehen sie in den Käfig und knirschen entspannt mit ihren Schnäbeln.