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Thema: Unzufrieden nach TA Besuch, Verdacht auf PBFD od.fr.Mauser

  1. #1

    Blauauge
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Blauauge


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Unzufrieden nach TA Besuch, Verdacht auf PBFD od.fr.Mauser

    Hallo Leute,

    heute morgen bin ich mit unserer Ifäu zu einem vk TA aus der Liste gefahren. Ich hatte sie schon mitte August bei unserem alten TA vorgestellt.
    Leider wachsen am Bauch die Federn gar nicht richtig nach, am Köpfchen sind sie wieder da. Damalige Aussage: normale Mauser!
    Trotz Aufbaupräparate usw keine Besserung bis heute.
    Der neue TA hat ihr sofort einige Federn gezogen und unter dem Micro aungeschaut.
    Die Federn wiesen keine Milben oder ähnliches auf, zeigten aber auch keine guten Anlagen zum wachsen. Vermutung des TA entweder Französische Mauser oder Befall mit PBFD.
    Sicherheit würde aber nur eine Laboranalyse geben. Bei beiden Fällen könnte man aber auch nichts machen, also man wüsste nur die Diagnose.
    Dafür hätte er nochmal Federn ziehen müssen und die arme Ifäu war schon ziemlich fertig. Er hielt es nicht für wichtig diesen Weg zu gehen, obwohl er wusste, dass wir noch weitere 8 Wellis halten!!
    Nun bin ich dann so wieder nach Hause gefahren. Klar hätte ich auch mitdenken können, aber in der Aufregung... Und dafür geht man ja zum Fachmann.
    Auf Gabis Seite habe ich mich nun richtig über beide Formen informiert und bin echt sauer, über die schlechte Beratung!
    Wenn es PBFD ist, müssen die anderen Welli geschützt , bzw auch getestet werden.
    Ich bin so wütend, der ganze Stress für die Henne und jetzt muss ich da doch wieder Federn von ihr fürs Labor hinbringen!
    Kann, darf sowas sein?
    Oder ist es sowieso egal mit den anderen Wellis, haben sie sich in der Zeit schon alle anstecken können?

    Versuche mal ein Bild anzuhängen, von der Maus.

  2. #2

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Also, ich finde nicht, dass der TA falsch gehandelt oder schlecht beraten hat. Er hat das getan, was er hätte tuen sollen und was ich persönlich auch gefordert hätte. Wenn Ifäu PBFD hat, ist davon auszugehen, dass die anderen damit in Verbindung gekommen sind. Ob sie dann alle das haben, kann man pauschal nicht sagen. Kann, muss aber nicht sein. Leider kann man auf dem Bild nicht wirklich etwas erkennen.
    Vielleicht könntest Du nochmal eins einstellen.

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  3. #3

    Blauauge
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Blauauge


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo,

    habe schon gesehen, dass das Bild nicht zu erkennen ist. Versuche es mit Hilfe meines Mannes später noch einmal.
    Kann ich auch privat ein Labor mit dem Auftrag nach PBFD und Circoviren beauftragen? Kennt sich da jemand aus?
    Dann müsste ich nicht noch mal mit Ifäu zum TA zur Entnahme.

    Ich habe mich so aufgeregt, weil es doch wichtig ist zu wissen, ob im Schwarm etwas ansteckendes vorhanden ist oder nicht. Wir haben nämlich schon einige Abgabevögel aufgenommen, und wenn es nicht sein muss, müssen sie nicht vom Regen in die Traufe zu uns kommen.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Liebe Sandra,

    ich bin nun hin und her gerissen. Sicherlich verstehe ich Deine Aufregung, aber ich verstehe auch den Tierarzt ein wenig. Fakt ist leider: Wenn Dein Vogel an PBFD und/oder Polyoma leidet, dann sind die anderen Vögel ohnehin bereits infiziert.

    Einen Test durchführen zu lassen, reicht nicht. Es müssen mindestens zwei sein, zumindest in Bezug auf PBFD. Fällt ein Polyoma-Test negativ aus, ist er wirklich negativ. Aber bei PBFD kann es sein, dass gerade keine Erreger nachweisbar sind und deshalb ist das Ergebnis unter Umständen falsch-negativ. Aus diesem Grunde ist ein zweiter Test im Abstand von mindestens sechs Wochen ratsam.

    Allerdings hat man auch damit keine hundertprozentige Gewissheit, denn auch dieser Test könnte wieder falsch-negativ sein. Insofern gilt leider: Man kann sich in Bezug auf PBFD im Grunde nur dann zu hundert Prozent sicher sein, wenn ein Test positiv ausgefallen ist. Bei negativen Ergebnissen besteht immer ein Restrisiko, dass es sich um ein falsch-negatives Resultat handelt - auch zum wiederholten Mal.

    Natürlich kannst Du auch als Privatperson Federn untersuchen lassen, das steht Dir frei. Schau mal hier:

    http://www.tauros-diagnostik.de/web/ang_ueber.html
    und
    http://www.laboklin.de/

    Das sind zwei Beispiele für Labors, die - soweit ich weiß - auch für Privatpersonen Tests durchführen. Ruf doch einfach mal dort an, sicher berät man Dich gern.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo Sandra,

    als ich Dein Posting gelesen habe, hatte ich kurzzeitig den Verdacht, dass ich Dich heute bei unserer TÄ gesehen haben könnte. Aber von der Zeit her, wo Du Dein Posting geschrieben hast, kann es nicht hinkommen. Das war dann wohl doch jemand anderes dort ...

    Es tut mir sehr leid, dass Du so enttäuscht bist von dem TA-Besuch. Auch wenn das Wissen leider nicht sehr viel bringt, hätte ich wohl auch eine PBFD-Test machen lassen. Mal eben noch ein Feder zu ziehen, wäre sicher nicht viel mehr Streß für die Ifäu gewesen also sie eh schon hatte.

    Auf der anderen Seite hat der TA auch Recht, wenn er sagt, dass man nichts machen könnte ... Sollte Ifäu PBFD haben, ist es gut möglich, dass auch die anderen positiv sind, auch wenn man ihnen nichts anmerkt.

    Leider ist es ja auch so, dass die Test nicht 100%ig sicher sind. Du kannst einen Vogel mehrfach testen lassen und das Ergebnis ist negativ. Trotzdem kann er den Virus in sich tragen.

    Trotzdem würde ich Ifäu wohl testen lassen. Gaby hat Dir ja einige Links gegeben.

    Alles Gute für Ifäu, ich drücke Dir die Daumen, dass es kein PBFD ist

  6. #6

    Blauauge
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Blauauge


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo,

    vielen Dank für eure Interpretationen meines TA Besuches.
    Mittlerweile ist alles gesackt und ich sehe es jetzt nicht mehr so verbissen.
    Trotzdem werde ich bald Ferdern einschicken um eine Diagnose zu erhalten.
    Die Geschlechtsbestimmung gebe ich mit in Auftrag, wenn die klappt, steht die Diagnose bei PBFD ja beim 1. Test.

    Werde euch dann berichten.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Liebe Sandra,

    wie gesagt, ich habe verstehen können, dass Du Dich so aufgeregt hast. Aber jetzt scheint ja alles schon ein wenig anders auszusehen. Den Test würde ich an Deiner Stelle auch durchführen lassen.

    Übrigens ist es leider nicht so, dass mit der Geschlechtsbestimmung auch automatisch der erste PBFD-Test ein sicheres Ergebnis liefert. Es kann sein, dass der Vogel genau in dem Zeitraum, in dem Du die Feder für den Test ziehst, gerade keine Viren ausscheidet oder keine "Virentätigkeit" in den Federschäften stattfindet. Insofern wäre das Ergebnis trotzdem falsch-negativ. Eben drum ist PBFD so fürchterlich tückisch.

    Wenn die Geschlechtsbestimmung korrekt durchgeführt werden konnte, besagt dies nur, dass die Probe nicht veraltet war oder zu wenig genetisches Material enthalten hat. Ob Viren darin enthalten sind oder nicht, hängt aber wie gesagt davon ab, ob der Vogel gerade ein Ausscheider ist oder nicht, das sind zwei Paar Schuhe.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  8. #8

    Gast

    Standard

    Rupft der Vogel sich vielleicht? Nebst psychischen Ursachen kommen auch physische Ursachen wie beispielsweise Organschäden oder Hautpilze als Ursache für Rupfen in Betracht. Das würde ich einfach mal testen lassen.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Nach dem Bild scheint es sich ja um das Brustgefieder zu handeln. Das wäre nicht typisch für Polyoma. Da sind meist die langen Schwungfedern betroffen. Ein Test auf Circoviren ist, wie schon geschrieben wurde, nicht so einfach. Die Untersuchung einer Feder reicht wohl nicht aus. Es sollte auch eine Blutprobe untersucht werden.
    Da es aber noch etliche andere Ursachen für diese Befiederungsstörung gibt, würde ich einen weiteren Arzt aufsuchen. Denn die Aussagen Deines Arztes zu den von ihm unter dem Mikroskop erkannten schlechten Wachstumsanlagen der Federn wecken doch Zweifel an seiner Kompetenz für Wellensittiche.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo,
    leider kann ich auf dem Bild nichts Genaues erkennen. Es sieht aber aus, als wären die Kopf- und Schwanz- und Schwungfedern völlig in Ordnung.

    Da stimme ich 'sepiaschale' zu, dass sich die Kleine rupfen könnte. Bei PBFD ist das ganze Federkleid betroffen, nicht nur einzelne Partien und in der Regel sind zuerst die langen Federn 'dran'.

    Meine kleine Rupferin kann supertoll fliegen und hat wunderschönes Kopfgefieder, nur der Bauch erinnert eher an ein Grillhähnchen. .

    Meine Gisi dagegen hat zuerst die langen Federn eingebüßt bzw. sie wachsen nicht richtig, sehen aus wie gedreht. Und das gesamte Gefieder wird immer dünner und dünner und dazwischen sieht man leider größer werdende 'Eiterpickelchen'.


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