Thema: Apfelessig/Thymiantee & hömopatisches Mittel

Hallo!

Ich habe mal eine etwas aussergewöhnliche Frage:

Meine Wellis bekommen ein hömopatisches Mittel ins Trinkwasser (in Keramiknäpfe). Nun hatte meine Jolie gerade einen Mega Schub und ich möchte danach die Zeit wieder Tymiantee oder Apfelessig ins Trinkwasser mischen. Muss ich das hömopatisches Mittel nu weglassen (was echt schlecht wäre) oder kann ich beides kombinieren?

Liebste Grüße
Claudia

Ich gehe mal davon aus, dass du ein potenziertes homöopathisches Mittel (möglicherweise verklepperte Globuli) meinst?
Mittel in alkoholischen Flüssigkeiten würde ich meinen Vögeln nicht geben.
Und schon gar nicht meinem Megapatienten.

Ich habe ein wenig homöopathische Erfahrungen, bin aber keine Fachfrau.
Thymian ist ja an sich ein sehr würziger Tee, Apfelessig säuert.
Was spricht gegen eine Unterbrechung des homöopathischen Mittels jetzt bei dem Megaschub?
Viel hilft nicht immer viel. Und zuviel "Information" (um mal homöopathisch zu reden) ist auch nicht gut.
Andererseits, bestenfalls wirkt es trotzdem, schlimmstenfalls einfach nicht.
Schaden kann es nicht (außer in Alkohol, da schadet dieser.)

Und nebenbei: ich habe das auch mit dem vk Tierarzt besprochen.
Ich weiß jetzt nicht, ob dir das hilft.

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Natürlich ist in dem hömopatisches Mittel kein Alkohol drin Es sind Tabletten zum auflösen auf Milchzuckerbasis. Mein vk und ich haben uns extra gegen Globolis entschieden, weil die eben auf Kristallzucker basieren und ich wollte mein Megapatient keiner Gefahr ausssetzen.

Das hömopatisches Mittel kann ich leider nicht absetzen, es ist ein Triebhemmendes Mittel. Wenn ich es nicht gebe, habe ich wieder zwei blutige - sich hassende - Hennen hier sitzen. Das würde auch nix bringen. Dazu kommt, dass durch den Stress im Schwarm vielleicht dann auch wieder die Megas ausbrechen.

Hömopatisches Mittel und Apfelessig is vielleicht komisch. Aber Tee und hömopatisches Mittel... das is doch fast das gleiche wie Wasser.

Zitat von Violet

Natürlich ist in dem hömopatisches Mittel kein Alkohol drin Es sind Tabletten zum auflösen auf Milchzuckerbasis. Mein vk und ich haben uns extra gegen Globolis entschieden, weil die eben auf Kristallzucker basieren und ich wollte mein Megapatient keiner Gefahr ausssetzen.

Das hömopatisches Mittel kann ich leider nicht absetzen, es ist ein Triebhemmendes Mittel. Wenn ich es nicht gebe, habe ich wieder zwei blutige - sich hassende - Hennen hier sitzen. Das würde auch nix bringen. Dazu kommt, dass durch den Stress im Schwarm vielleicht dann auch wieder die Megas ausbrechen.

Hömopatisches Mittel und Apfelessig is vielleicht komisch. Aber Tee und hömopatisches Mittel... das is doch fast das gleiche wie Wasser.

Die klassischen Globulis, die ich hier in der Apotheke erhalten basieren auf Milchzucker.
Beim Tee ist es so, dass meines Wissens, nach dem Rat meiner Ärztin, stark ätherische Pflanzen (Pfefferminze, Kampher, Thymian...oder auch Kaffee) Wirkstoffe oder Informationen verändern oder ausschalten können.
Deswegen meine Vermutung mit der würzigen Pflanze Thymian.

Aber du weißt ja schon alles....
viel Glück deiner kleinen Patientin!

Hallo Violet,

Milchzucker ist ja auch ein Zucker; - ein Disaccharid, welches nach der Spaltung zu Galactose und Glucose wird - daher ist eigentlich auch Milchzucker nichts für Mega-Patienten.
Dein Tierarzt und du sollten hier eine Nutzen-Risiko-Abwägung durchführen; evtl. kann es unter gewissen Umständen schon besser sein, den Zucker zu akzeptieren anstatt zwei sich bekriegende Hennen zu haben
Das kann ich aber nicht beurteilen.

Meines Erachtens spricht nichts dagegen, deine Arznei in Thymiantee zu geben; mir ist nur von Menthol-haltigen Stoffen bekannt, dass diese sich nicht mit Homöopathie vertragen.

Und was wäre, wenn du jeden zweiten Tag abwechselnd Thymiantee / angesäurtes Wasser gibst und dann an den anderen Tagen das Medikament in normalem Wasser anbietest?

Gruß
Elena

Schau mal, habe eben die Aussage meines vk TA, dass Milchzucker für Mega Patienten gefährlich ist gegoolet und bin fündig geworden.

Zitat von Birds-online.de

Tinkturen und Tabletten kann man hingegen verabreichen, denn diese enthalten in aller Regel keinen für die Pilze verwertbaren Zucker. Den Milchzucker in den Tabletten können Pilze beispielsweise nicht verdauen.

Deshalb ist es schon richtig, dass ich den Milchzucker verwende. Auf der Webseite steht auch, das selbe wie mein vk TA gesagt hat, Globolis bestehen aus Kristallzucker.

Das hömopatische Mittel abzusetzen trau ich mich nicht. Die beiden Hennen bekriegen sich regelrecht. Beissen sich blutig, reissen sich Krallen aus und so weiter. Ich musste sie sogar nun 3 Wochen trennen, damit Leilas Bauch auch völlig verheilt. Sie war von oben bis unten aufgeschlitzt. Mein vk TA wollte eigentlich direkt mit Hormonen kommen, aber ich wollte zuerst etwas anderes versuchen. Nun haben wir uns für das hömopatische Mittelchen entschieden und bis jetzt wirkt es wunderbar. Aber man will den Abend ja nicht vor dem Morgen loben. Öh, umgekehrt

Aber vielleicht versuche ich das mal mit Tee und hömopatischen Mittel. Vielleicht hat ja hier sogra wer nen Erfahrungsbereicht?

Stimmt. Die Globulis aus der klassischen Homöopathie sind aus Rohrzucker. Das habe ich jetzt komplett verwechselt. Meine Freundin hat zuckerfreie Globuli für ihr Baby. Und eine andere wollte extra wegen Milchzuckerunverträglichkeit die Globuli, weil die milchzuckerfrei sind.
Entschuldigung. Das bin ich jetzt durcheinander gekommen.

Wahrscheinlich muss man gut abwägen, mein vkTA hatte bei Frederic (auch Megapatient) nichts dagegen, Globuli zu verkleppern.

Vielleicht wissen andere ja noch mehr.
Viel Glück.