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Thema: Immer neue Infektionen- was ist nur los? und was hilft?

  1. #1

    Gast

    Standard Immer neue Infektionen- was ist nur los? und was hilft?

    Hallo liebe Federlosen,
    ich bin abolut ratlos.
    Seit dem Sommer werden meine beiden Krawellis gar nicht mehr gesund.
    Erst Kokzidiose, dann Trichos (ist alles korekkt behandelt worden) und dann?? Im Moment findet die TÄ gar nichts mehr-aber den Beiden gehts echt besch... Es gab jetzt schon 2x Antibiotika- Spritzen, aber ich habe das Gefühl, es hilft nicht so richtig. die Beiden plustern viel, essen weniger, atmen schwer (Schwanzwippen) sind generell etwas apathisch und lustlos...
    Hat einer von Euch noch eine Idee? oder ähnliches erlebt?
    Ich mache mir echt Sorgen... Es ist so elendig die beiden kranken Schätze zu sehen und gar nichts richtig tun zu können. Außer nochmal zum TA (Donnerstag) nochmal Spritze...
    GLG
    Wellimom

  2. #2

    Mutzie
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    Standard

    Hallo Wellimom,

    tut mir leid, dass es Deinen kleinen Schätzchen nicht gut geht. Nun erstmal ein paar Fragen:

    Ist der Arzt wirklich vogelkundig - leider können die normalen TA's meistens nicht helfen (ist meine Erfahrung).
    Wurden jetzt nochmal Abstriche gemacht, was ist rausgekommen.
    Fressen sie gut, ist der KOt normal, was wiegen sie?
    Wie lange hast Du sie jetzt? Wie alt sind sie?

    Viele Grüße
    Mutzie

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  3. #3

    Gast

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    Hallo Mutzie,
    Danke für deine schnelle Reaktion,
    ja, der TA ist absolut vogelkundig, hier im Forum auf Liste 1. Seh ich genauso wie du!
    Ja, Abstriche sind jedesmal gemacht worden, im Sommer war es Kokzidiose. Als nächstes Im Oktober Kropfentzündung (Streptokkoken), November Trichos.
    Dies eund letzet Woche hat die TÄ nichts gefunden in den Abstrichen! Aber es geht ihnen gar nicht gut, wie beschrieben...
    Appetit ist mäßig, aber sie fressen, ja.
    Einer der beiden hatte immer abends dicke Kotbällchen verklebt am Popo, das ist aber jetzt besser (wenigstens etwas...)
    Sie wiegen beide um die 50 Gramm, haben aber ca. jeder 5-6 Gramm abgenommen!
    Ich habe den 1. Seit 3 jahren, den 2. seit ca 1. Jahr (der 1. Partner war verstorben ..RIP)
    beide sind ca. 3. Jahre alt. Und: Mausern durch die ganzen Krankheiten immer noch!

    GLG
    wellimom

  4. #4

    Blueberry
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    Album von Blueberry

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    Hast du mal eine Blutuntersuchung und/oder Röntgenbild in Erwägung gezogen? Auch organische Schäden oder eine Vergiftung sowie ein Mangel könnten die Symptome evtl. hervorrufen.

  5. #5

    Mutzie
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    Standard

    Was ist denn mit Megabakterien? Ich habe ja Megabakterien im Schwarm und wenn Vögel halt immer wieder Infekte haben, dann schließt das ja auch auf ein schlechtes Immunsystem (daher kommen sie wohl auch nicht gut aus der Mauser raus). Megabakerien werden ja nicht immer gefunden/nachgewiesen. Durchfall - veränderter Kot könnte ein Zeichen sein, sowie auch der Gewichtsrückgang (allerdings nehmen meine auch manchmal enorm in der Mauser ab).

    Antibiotika sollte eigentlich bei den anderen Infekten nützen, jedoch bei Megas ja eher kontroproduktiv. Würde an Deiner Stelle mal eine Kur mit Apfelobstessig im Trinkwasser machen (so 3 wochen, 50ml Wasser, 0,5 ml Apfelobstessig - kann nicht schaden). Nur leicht verdauliches geben - also runde Körner wie rote Kolbenhirse (ist ja auch bei der Mauser gut), ggf. Quellfutter (aber nach 3 Stunden rausnehmen wg. Schimmelgefahr), zur Zeit jeden Tag SChlangengurke wg. der Mauser, ansonsten aber Grünzeug mal weglassen sowie alles mit Zucker. Sand mal aus dem Käfig verbannen, ruhig auch mal 1 Woche kein Grit anbieten (zur Kropfschonung) und den Tierarzt auf jeden Fall mal auf Megabakterien ansprechen.

    Viele Grüße
    Mutzie

  6. #6

    Gast

    Standard

    Danke, Ihr Beiden!
    Blutuntersuchung ist wahrscheinlich gut und sinnvoll...
    @ Mutzie: ich frage die TÄ jedesmal nach Megas- das ist mein absoluter Horror!
    Bisher sind die Symptome wohl untypisch... zum Glück!
    Mein 1. Schatz ist daran elendig eingegangen... Deswegen könnten die anderen ja auch...
    ist aber nicht festgestellt worden... *puh*
    Danke für die Tips!
    GLG

  7. #7

    Mutzie
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    Standard

    Zitat Zitat von Wellimom Beitrag anzeigen
    @ Mutzie: ich frage die TÄ jedesmal nach Megas- das ist mein absoluter Horror!
    Bisher sind die Symptome wohl untypisch... zum Glück!
    Mein 1. Schatz ist daran elendig eingegangen... Deswegen könnten die anderen ja auch...
    ist aber nicht festgestellt worden... *puh*
    Danke für die Tips!
    GLG
    Also wenn Dein 1. Vogel an Megas gestorben ist, dann liegt für mich der Verdacht aber sehr sehr nah, dass die anderen auch Träger sind. Und Du musst keine Panik haben, wegen Megas. Die sind durchaus händelbar, aber sie müssen halt behandelt werden. Wir haben Megas nun schon seit 5 Jahren und ich habe bisher keinen Vogel an dieser Krankheit verloren. Für mich ist Gewichtsabnahme und auch Kotveränderung schon ein Indiz, will Deinem Ta natürlich da nicht reinreden....aber wie gesagt, die Megabakterien sind oft nicht nachweisbar. Theoretiisch könnte eine Behandlung erfolgen, und nach 10 Tagen würdest Du schon sehen, ob es besser wird. Für mich wäre das schon eine Option...so geht es ja auch nicht weiter.


    Viele Grüße
    Mutzie

  8. #8

    Gast

    Standard

    Ja, so kann es nicht weitergehen- Danke, ich werde den TA am Donnerstag nochmal festnageln...
    GLG

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hi,

    ich hab deinen Beitrag jetzt nur kurz überflogen, weil ich leider nicht viel Zeit habe, aber ist ausführlich auf Parasiten getestet worden? Meine zwei waren auch längere Zeit immer wieder krank und hatten komischen Kot, da waren es hinterher Spulwürmer, die das ganze verursacht hatten. Deswegen hatte auch kein AB wirklich geholfen und es kam immer wieder etwas neues dazu.

    Ich wünsche deinen Piepsern auf jeden Fall gute Besserung.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Sind von den Abstrichen mal Kulturen angelegt worden? Manche Erreger zeigen sich ja leider nicht gleich bereitwillig?

    Ansonsten würde ich wie Lea auch schon noch einmal genauer wegen möglicher Vergiftungen nachforschen. Hast Du Gardinen mit einem Bleiband, wo sie dran geknabbert haben könnten oder irgendetwas anderes mit einem gefährlichen Metall in ihrer Reichweite? (Manchmal sieht man es den Dingen leider nicht gleich an, daß sie eine Gefahr in sich bergen...)
    Auch Würmer sind ein Möglichkeit, wie Ricarda schon schrieb. Bist Du am Donnerstag wieder bei Deiner TA? Wenn ja, dann mach doch mal eine Sammelkotprobe. Wurmeier werden auch nicht jedes Mal mit ausgeschieden, sollten doch aber im Kot die Zeit bis Do überdauern und könnten dann, falls vorhanden, nachgewiesen werden.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Danke liebe Ricarda!
    Ich werde auch danach fragen.
    Es ist immer eien Kotuntersucheung gemacht worden, aber sieht man dann Würmer immer direkt? ich harke nach!
    GLG

  12. #12

    Gast

    Standard

    Hallo Bealu, sorry, deine Antwort sehe ich erst jetzt!
    Vergiftungen? Hm, sie knabbern eigentlich an nix verbotenem, auch keine Pflanzen in der Nähe...Aber ne Sammelkotprobe ist eine hervorragende Idee, das fange ich gleich an!
    Generell geht es den kleinen Piepsern heute besser!!
    Es wird wieder gequietscht und gebrabbelt und man wollte heute gaaanz schnell aus dem Käfig raus.. Mann, da bin ich echt ein wenig leichter ums Herz.
    ich glaube, diese Antibiotika- Spritzen machen die Kleinen richtig fertig, für ganze 2-3 Tage!
    Natürlich bin ich DO trotzdem beim TA, Entwarnung ist das noch lange nicht!

    Danke nochmal für an Euch liebe Federlose für Eure Tipps und Eure Gedanken!

  13. #13

    Wonni
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    Album von Wonni

    Standard

    Ich würde ein Röntgenbild machen lassen. Oftmals haben wir auch länger im Dunkeln getappt, woran der Welli erkrankt sein könnte - bis dann ein Röntgenbild gemacht wurde. Bislang habe ich dadurch immer eine Diagnose erhalten.
    Falls es Macrorhabdus ornithogaster (die sog. Megabakteriose) sein sollte, wäre das auf dem Röntgenbild möglichweise durch eine Gasblase im Drüsenmagen sichtbar (in den Kotproben ist es tlw. nur sehr schwer nachweisbar).

    Womöglich käme auch eine Immunschwächekrankheit (z.B. PBFD) in Frage, wenn deine Geier ständig anfällig auf irgendwelche Infektionen sind. PBFD muss ja nicht ausgebrochen sein, es reicht ja, wenn sie den Circo-Virus in sich tragen und dieser das Immun schwächt.

    Ich drücke die Daumen.
    Liebe Grüße
    Wonni

  14. #14

    Gast

    Standard

    Wie sieht es den mit den Haltungsbedingungen und der Fütterung aus?

    Ohne dir etwas ankreiden zu wollen, aber manchmal liegt auch dort die Quelle.

  15. #15

    Gast

    Standard

    Hallo Daniel,
    ich verstehe die Frage nicht ganz, was genau meinst du?
    LG

  16. #16

    Gast

    Standard

    Hallo,

    manchmal liegt die Ursache einer Krankheit auch an den Haltungsbedingungen. Das Problem fällt dann erst auf, wenn man sich ein wenig intensiver mit der eigenen Haltung beschäftigt. Als Beispiel wäre hier verzinkter Volierendraht zu nennen, an dem sich die Tiere locker eine chronische Zinkintoxikation einfangen können. Alternativ Übergewicht, aus dem wiederum Kreislaufprobleme oder Organverfettungen entstehen könnten... oder oder oder...

  17. #17

    Gast

    Standard

    Hallo nochmal!
    Habe mir eure Antworten nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    @ Wonni "Womöglich käme auch eine Immunschwächekrankheit (z.B. PBFD) in Frage, wenn deine Geier ständig anfällig auf irgendwelche Infektionen sind. PBFD muss ja nicht ausgebrochen sein, es reicht ja, wenn sie den Circo-Virus in sich tragen und dieser das Immun schwächt."

    Ja, das hatte ich noch gar nicht erwähnt, es kann gut sein, dass die beiden evtl. auch PBFD positiv sind. Mein kleiner Hizz hatte es ja auch. Sie bekommen (wie der erkrankte Welli auch, der aber leider nicht mehr lebt- die Megas...R.I.P.) versch. Vitas und Korvimin usw.. ich behandle sie weiter damit, klar.
    Infektionen in der Art und so gehäuft hatten wir aber noch NIE!!
    Ich hatte das auch schon befürchtet... aber du schriebst ja, dass der Virus noch nicht mal ausgebrochen sein muss um zu schwächen. Damit hatte ich mich bisher getröstet und gehofft, dass die Beiden NICHT infiziert sind (weil keine symptome von Pbfd). beim TA habe ich danach gefragt, aber darauf gibt es wohl keine eindeutige Antwort. Aber da hast du wahrscheinlich recht- DAS ist dann wahrscheinlich wiklich der Grund ... *seufz*
    Bin jetzt frustriert, ich will dass es meinen Schätzen wieder gut geht!!

  18. #18

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sepiaschale Beitrag anzeigen
    Hallo,

    manchmal liegt die Ursache einer Krankheit auch an den Haltungsbedingungen. Das Problem fällt dann erst auf, wenn man sich ein wenig intensiver mit der eigenen Haltung beschäftigt. Als Beispiel wäre hier verzinkter Volierendraht zu nennen, an dem sich die Tiere locker eine chronische Zinkintoxikation einfangen können. Alternativ Übergewicht, aus dem wiederum Kreislaufprobleme oder Organverfettungen entstehen könnten... oder oder oder...
    Daniel, Danke, habe hier auch nochmal alles bedacht und inspiziert, müsste alles ok sein...

  19. #19

    Wonni
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    Zitat Zitat von Wellimom Beitrag anzeigen
    Ich hatte das auch schon befürchtet... aber du schriebst ja, dass der Virus noch nicht mal ausgebrochen sein muss um zu schwächen. Damit hatte ich mich bisher getröstet und gehofft, dass die Beiden NICHT infiziert sind (weil keine symptome von Pbfd). beim TA habe ich danach gefragt, aber darauf gibt es wohl keine eindeutige Antwort.
    Ich befürchte auch, dass dir da keiner eine genaue Antwort geben kann. Es ist einfach zu wenig erforscht. Ich habe schon eine Menge Erfahrungsberichte über PBFD gelesen. Keiner kann anscheinend genau sagen, ob es ausreicht, dass der Circo-Virus vorhanden ist, um das Immun zu schwächen, oder ob PBFD dafür ausgebrochen sein muss.

    Man liest nur immer mehr, dass dieser Virus wohl im Laufe der Zeit (Generationen) immer mehr abschwächt und/oder die Wellensittiche dagegen häufig immun werden. Manche Schätzungen sagen, 50 % der Wellensittiche würden diesen Virus in sich tragen, auch wenn er nie ausbricht. Andere Schätzungen behaupten sogar 90 %. Was nun wirklich stimmt, weiß wohl keiner. Das Problem ist ja, dass PBFD oftmals nicht nachgewiesen wird, obwohl es positiv ist. Wie sollen da auch vernünftige Schätzungen zustande kommen?

    Ich habe mich viel mit diesem Thema beschäftigt, viele Erfahrungsberichte gelesen. Normalerweise springen einen ja immer zuerst die Horrorstorys an. Aber es gibt anscheinend mittlerweile die weitläufige Meinung, dass PBFD gar nicht so hochgradig ansteckend sein soll, wie bisher vermutet. Ältere Wellensittiche mit einem intakten Immunsystem stecken sich womöglich nicht an.

    Angeblich sei die Ausfallrate bei Jungtieren auch gar nicht mehr so immens hoch, wie ursprünglich. Mir wurde sogar mal gesagt, dass Züchter absichtlich mit PBFD-Vögeln züchten, damit sie PBFD-resistente Vögel erschaffen. Inwieweit das stimmt, sei dahingestellt.

    Ich denke, du machst das schon ganz richtig, wenn du Vitamine zufütterst und somit das Immunsystem stärkst.

    Dass sich die Infektionen in letzter Zeit bei dir häufen, KANN damit zu tun haben, MUSS es aber nicht. Womöglich wird das Abwehrsystem deiner Geier durch die ständige Medi-Gabe immer weiter geschwächt und zack - wieder was Neues.

    So eine Zeit hatte ich auch. Erstmal hat es ewig lange gedauert, bis ich eine Diagnose hatte (pathogene E-Coli-Bakterien). Da waren schon zwei meiner Lieblinge daran verstorben. Dann wirkte das erste AB nicht, ein stärkeres musste lt. Antibiogramm her. Diese wirkte, aber nicht ausreichend. Wieder Antibogramm, wieder AB. Das zog sich über Monate. Dass dies extrem schwächt, ist logisch. Außerdem hat es das biologische Gleichgewicht durcheinander gebracht. Durch die ganzen AB-Gaben sind Hefen entstanden, die anschließend mit Ampho-Moronal behandelt werden mussten. Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Teufelskreis.

    Seitdem ist aber Ruhe. Bakterien und Hefen sind nun in Griff und es gibt jetzt seit einem halben Jahr keine Krankheitsanzeichen mehr. Alle sind fit. PBFD ist zwar positiv, aber nicht ausgebrochen.
    Sehr wahrscheinlich hat Litonya dieses eingeschleppt. Habe sie als Jungvogel gekauft. Sie selber ist Träger, bei ihr wurde es positiv getestet. Aber bei ihr ist es nicht ausgebrochen. Und anscheinend hat sie all meine anderen, älteren Geier nicht damit angesteckt. Somit glaube ich der Aussage, dass ältere Wellis durchaus immun gegen PBFD sein können und sich nicht zwangsläufig anstecken müssen.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du die Infektionen deiner Geier schnell in Griff kriegst. Womöglich hilft es, wenn alles entsprechend zu Ende behandelt wurde, das AB abgesetzt werden kann und der Körper Zeit hat, sich zu erholen.

    Ich drücke dir die Daumen.


    LG
    Wonni

  20. #20

    Gast

    Standard

    Liebe Wonni!
    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!!
    Heute war ich ja beim TA (Kackiprobe dabei, Vöglis dick mit Wärmekissen eingepackt, hat super geklappt, es ist knackekalt heute!)
    Die TÄ sagte genau dasselbe wie Du- das kann der Grund sein, muss aber nicht... ist halt schwierig... Sympotome für PBFD haben sie nicht. Sie hat auch im Kot nix mehr gefunden, habe alles gefragt, was ihr hier geschrieben habt... nix eindeutiges von der TÄ. Sie schätzt es sind Mycoplasmen, die man so nicht direkt nachweisen kann .
    Gehören da Ecolis auch zu?
    Es geht ihnen auch tatsächlich etwas besser, die Spritze heute (zur Sicherheit- die TÄ)
    haben sie anscheinend auch besser weggesteckt als die vorigen, aber ganz gesund sind sie noch nicht.
    Ja, das ist ein Teufelskreis. Jedes Antibio hat auch Nebenwirkungen usw... Soviel Medikamente in so kleine Vögel kann ja auch nicht das gelbe vom Ei sein.
    ich hoffe, meine Puschels sind nun übern Berg.
    Und es tut mir echt leid, das du da auch so einen Marathon hinter dir hast! Das war bestimmt Horror pur.
    Umso mehr schätze ich diesen Austausch hier.
    Und die guten Wünsche .-))
    Alles Liebe!

  21. #21

    Mutzie
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    Hallo Wellimom,

    Mycoplasmen können nachgewiesen werden, dafür muss eine Probe in ein bestimmtes Labor in Berlin geschickt werden. Ich persönlich glaube allerdings nicht, dass Deine Vögel alle an Mycoplasmen leiden. Ich habe damals den Krankheitsverlauf von Wonnies ihren Vögel auch gut mitverfolgt und wir hatten uns damals auch bgzl. Mycoplasmen ausgetauscht. Bei den Mycoplasmen (unser Max leidet daran) sind die Vögel verschleimt, man hört es auch - wenigstens bei unserem MAx habe ich es immer ganz deutlich gehört,wenn es akut ist (ist leider auch nicht heilbar), allerdings ging es ihm ansonsten gut. Bei ihm wird es immer schlimmer wenn er in der Mauser ist und das Immunsystem runtergeht. Allerdings schlägt das Antibiotika dann immer direkt an (auch die spritzen, die Deine bekommen). ICh persönlich bin nicht ganz überzeugt, dass es bei Deinen Vögeln das Hauptproblem ist, denn die Mycoplasmen brechen aus, wenn generell das Immunsystem schlecht ist, bedingt durch irgendwas anderes.Und dann bestimmt auch nicht bei allen Vögeln. Ich will Dich nicht verunsichern, bin aber nicht so ganz von Deinem vk TA überzeugt. Sprech doch mal den vk TA an wg. Abstrich bzgl. Mycoplasmen und Labor in Berlin.

    Noch ein Hinweis: Megabakterien sind im frischen Kot zu sehen, mein TA weist mich immer darauf hin, dass der Kot frisch sein muss.

    Viele Grüße
    Mutzie

  22. #22

    Gast

    Standard

    Ihr Lieben,
    ok, das war jetzt der nächste Schock.
    Meine TÄ murmelte etwas von Mypoplasemn und hat das nicht weiter erläutert.
    Ich dachte, das wären halt Bakterien- eine Infektion- aber nicht ganz so was schlimmes!!
    Habe mich nach deiner Nachricht, Mutzie, jetzt nochmal schlau gemacht bei Birds-Online etc.
    Die nächste chronische Krankheit??? das klingt schon sehr nach Mycos.
    Gonzo wippt beim Atmen mit den Schwanzfedern und niest auch. Cruinh etwas weniger, hat aber deutlich Spuren über den Nasenlöchern.
    Wie gesagt, im Moment ist es etwas besser...
    Kot ist auch untersucht worden, zum Glück NICHTS!
    Mutzie, du darfst mich gerne verunsichern, ich bin dankbar dafür, denn schließlich will ich
    dass es meinen Puschels gut geht!
    In der Praxis gibt es noch den Oberguru TA, sonst muss ich da nochmal hin.
    Frustrierte aber LG

  23. #23

    Mutzie
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    Standard

    Zitat Zitat von Wellimom Beitrag anzeigen
    Mutzie, du darfst mich gerne verunsichern, ich bin dankbar dafür, denn schließlich will ich
    dass es meinen Puschels gut geht!
    In der Praxis gibt es noch den Oberguru TA, sonst muss ich da nochmal hin.
    Frustrierte aber LG
    Ok, dann bin ich froh. Sag mal woher kommst Du denn, schreib mir mal eine PN zu welchem TA Du gehst, würde mich interessieren. Gehe auch immer in eine Praxis, wo der TA sehr gut und bekannt ist, aber oft lande ich auch bei den Tierärztinnen, bin ich aber auch sehr zufrieden mit. Aber wenn es was besonderes ist, dann melde ich mich bei ihm an.

    Viele Grüße
    Mutzie

  24. #24

    Gast

    Standard

    Hallo Mutzie,
    Dankeschön!
    ich hab ne Frage, wo find ich die PN- Adresse?
    Da merkt man- ich bin noch relativ neu hier .-))
    GLG

  25. #25

    Mutzie
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    Zitat Zitat von Wellimom Beitrag anzeigen
    Hallo Mutzie,
    Dankeschön!
    ich hab ne Frage, wo find ich die PN- Adresse?
    du klickst einfach auf meinen Namen links im Beitrag über meinem Bild und dann Private Nachricht senden.

    Aller Anfang ist schwer

    Viele Grüße
    Mutzie

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