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Thema: Hilfe für meine Wellis gesucht!

  1. #1

    Gast

    Standard Hilfe für meine Wellis gesucht!

    Hallo,
    bin mal wieder da!
    Wir kämpfen immer noch (Thema Durchfall und Müdigkeit bei Wellensittichen). Ich war nochmal bei einem vk TA. Dort wurden sie untersucht und ein Abstrich wurde genommen und kultiviert. Röntgen und Blutabnehmen hätten die Kleinen nicht verkraftet, da sie beide Probleme mit Lipomen haben, die wohl mittlerweile auch die Organe betreffen.
    In der angelegten Kultur wurde nichts gefunden. Aufgrund des ständigen Niesens wurde vermutet, dass es sich ev um Mykoplasmen handeln könnte, da aber auch meine Nymphis drunter leiden, haben sie das fast wieder ausgeschlossen. Wir bekamen F10 Konzentrat und Gentamycin zum Inhalieren für 2xtgl a 20min für 14 Tage. Am Anfang haben sie es auch recht gut vertragen, die Verschleimung löste sich, sie niesten viel und es ging ihnen gut. Ab dem 6. Tag verschlechterte es sich rapide, sie japsten nach Luft (hörte sich an wie Schluckauf), sone Art Husten (ich weiß, dass sie das eigentlich nicht können), ein starker Juckreiz.. Ich kann es echt nicht richtig beschreiben, aber ich habe gedacht, sie ersticken mir. Der TA sagte weitermachen, aber die Inhalierzeit verkürzen, habe ich getan, es wurde immer schlimmer. Also habe ich entgegen seiner Meinung die Behandlung am 8. Tag abgebrochen. Ich weiß, das macht man nicht, aber es ging in meinen Augen nicht mehr, ich ahbe gedacht ich bring sie um. Jetzt haben sie sich etwas erholt (schon 7 Tage her, seit der letzten Behandlung), sind aber immer noch nicht fit, vor allem meine Trine (kleiner grüner Welli). Ich habe das Gefühl, dass vor allem sie mit den Medis immer noch zu kämpfen hat (Müde und erzählt nicht so richtig, einfach fertig). Der Juckreiz und die Verschleimungen ist bei allen etwas besser geworden, aber immer noch da. Zum TA möchte ich sie aber nicht wirklich bringen, dort gibts wieder die chem. Keule, davon haben sie schon so viel bekommen (5 verschiedene AB, was gegen Milben...). Gibt es irgendwas Homäopatísches, was ich ihnen geben kann, damit es ihnen besser geht (so zur Entgiftung, oder so?). Ohne Nebenwirkungen und Wechselwirkungen??
    Ich möchte sie erstmal ein wenig peppeln, bevor sie der TA wiedersehen darf.
    Im Moment gibts Immunstimulanzien und Korvimin, Diät gegen die Lipome für die Wellis und morgens und abends wird inhaliert (etwa 5Min. ohne Abdeckung mit Salzlösung (1/2 L Wasser und 1TL Salz), was ihnen glaube ich recht gut tut).

    LG Sunny

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hmmm, also das ist jetzt meine eigene bescheidene Meinung, aus meiner Vogelerfahrung: Man kann Wellis auch übertherapieren, was die Vögel noch sehr viel mehr entkräftet als dass es nützlich ist. Wie du schon geschrieben hast, wenn es meine Vögel wären, würde ich ihnen erst einmal eine Pause gönnen und lediglich auf die Stärkung des Immunsystems achten. Manchmal, bekommt das Immunsystem gewissen Krankheiten ja auch selber in den Griff, dafür ist es ja auch da.

    Ich möchte hier nicht unterstützen, dass man nicht zum Tierarzt gehst. Ganz im Gegenteil, der vk TA-Besuch ist oft lebensretten. Ich rede jetzt nur hier von deiner speziellen Situation.

    Gönn ihnen ein wenig Ruhe und lass sie zu Kraft kommen.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Sunny,

    wie Jasmin schrieb, man kann auch zuviel tun und ich weiß aus Erfahrung, dass ich Maxi auch fast umgebracht hatte, als er Baytril bekam. Er verträgt es einfach nicht.

    Ich habe mir eine zweite Meinung einer TA eingeholt. Die hat mir dann geraten, was ich tun kann.

    Deshalb kann ich dir nur raten, einen anderen TA noch einmal dazu anzurufen oder vorbei zu gehen und fragen. Eine andere Meinung noch mal dazu zu hören, kann nicht verkehrt sein.
    Vielleicht kannst du auch nur mit Kamille weiter inhalieren lassen?
    Mit Bormaris (Meerwasser aus der Apotheke) könnte es auch gehen, wenn der TA es erlaubt.

    Alles Liebe für die Kleinen!

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo indianerin,
    danke für die Wünsche, ich gebs an die Mäuse weiter!
    Die Behandlung/ Meinung des TA war jetzt die des 3. TA. Wir hatten vorher unter anderem auch Baytril, was 2 von 4 auch nicht vertragen haben. Ich habe damals deshalb auch noch den jetzigen TA aufgesucht und habe auch den Eindruck gut aufgehoben zu sein. Aber ich glaube, wir sind mit dieser Behandlung etwas übers Ziel hinausgeschossen.
    Jetzt noch einen zu befragen... habe zwar auch schon drüber nachgedacht...aber...wir fahren seit 5 Monaten quasi von TA zu TA?!
    Meine Telefonrechnung kann dies bestätigen! Die begrüßen mich schon direkt mit Namen, wenn sie mich sehen oder hören!
    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass jeder wieder von vorne anfängt... erstmal Antibiotika. Der jetzige hat erstmal die Ernährung umstellen lassen, untersucht und dann erst die Behandlung angefangen.
    Sie haben dort auch wirklich Erfahrung, eine reine Ziervogelpraxis!
    Ich möchte jetzt ehrlich gesagt auch im Moment keine Medis geben wollen, da man ja auch irgendwo die Organe massiv schädigt, und irgendwann müssen sie sich ja auch mal erholen können. Deswegen habe ich an homäopathische Mittel gedacht, um die Medis, was ja auch Giftstoffe sind, die im Körper verarbeitet werden müssen, aus ihnen rauszubekommen, wenn ich was gebe, dann ohne Nebenwirkungen und Risiken. Die müssen ja mal zu Kräften kommen können. Allerdings kenne ich mich auf diesem Gebiet überhaupt nicht aus.
    Ich bin auch echt niemand , der sich vor TA drückt, wenn es nicht besser wird, werde ich sicher sofort mit ihnen zum Arzt gehen, aber im Moment tue ich ihnen damit nichts Gutes.

    LG

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich verstehe dich vollkommen.

    Mit Maxi war ich auch in einer Vogelklinik, wo ich dachte, DIE müssen sich ja auskennen. Fakt war, die bestanden darauf, dass ich Baytril weitergeben müsste.
    Mein Bauchgefühl hat mich aber gewarnt und es war gut so, dass ich mir eine 2. Meinung eingeholt habe.

    Inhalieren kannst du ja auch so weitermachen. Bei Kamille gibt es ja wohl keine Probs und was ich meinte, war Biomaris Meerwasser. Ist nur Wasser ohne weitere Inhaltsstoffe. Das befeuchtet auch gut die Nasenschleimhäute.

    Homöopatische Mittel...damit kenne ich mich nicht aus und schon gar nicht bei Tieren.
    Vielleicht kann dir einer mit einer Adresse helfen.

    Gute Besserung, auch für dich (ist doch alles nervig)

  6. #6

    Gast

    Standard

    Kamille ist leider nicht gut zum inhalieren denn es trocknet die Schleimhäute aus.
    Am besten nur Wasser oder Wasser mit normalen Kochsalz zum inhalieren benutzen. Weiss ich vom doc und wurde auch schon in Foren drüber geschrieben *wink*

    Gute Besserung

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo, vielen Dank!
    Noch eine Frage: Ist Bastelfilz schädlich? Habe sowas gelesen?

  8. #8

    Gast

    Standard

    Das würde ich nicht benutzen. Viel besser sind Naturmaterialien. Versuch es mal mit einer Korkröhre denn die kommt sicher gut an

  9. #9

    Gast

    Standard

    Korkröhre hört sich gut an, ich wollte aber mit dem Filz was anderes machen. Wir haben hier doch ein größeres Juckreizproblem, dazu eine noch nicht ganz verarbeitete Antibiotikabehandlung, mit der sie immer noch zu tun haben. Da die Federn relativ fransig sind (gut bei meinen Nymphies zu sehen, bei den Wellis nicht so, aber die jucken sich auch recht viel), habe ich die Vermutung, dass wir mit dem Antibiotika das Immunsystem so flach gelegt haben, dass es sich ev. um Milben handeln könnte. TA ist im Moment noch nicht vorgesehen, da sie sich noch ein wenig erholen müssen, bevor es die nächste Behandlung geben könnte.
    Jetzt habe ich gehört und gelesen, das wenn man Filz für einige Tage an den Käfig hängt, dass die Milben da rein gehen, weil es ihnen dort besser gefällt. Wäre ja ne tolle Sache, nun weiß ich aber nicht, ob der Filz ungefährlich ist, ich will ja meine Kleinen nicht gefährden. Nicht, das wenn sie dran knabbern sollten, dass da irgendwas dran oder drin ist! Deshalb habe ich gefragt, ich fand die Theorie, dass man die Milben so in den Griff bekommen könnte, klasse!

    Liebe Grüße Sunny

  10. #10

    Gast

    Standard

    Es gibt verschiedenen Arten von Milben darunter auch Räubemilben, die sich nicht in den Filz verkriechen werden. Wenn Du sicher sein willst, ob es sich um Milben handelt, ist ein Besuch bei einem vk TA ratsam, denn dann kann sofort eine entsprechende Behandlung vorgenommen werden. Vielleicht ist auch die Haut einfach nach den vielen Medikamenten-Einnahmen gereizt und der Juckreiz eine allergische Reaktion. Würde ich eher vermuten, bin allerdings kein TA.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo,
    anhand der Bilder, wie das bei Räudemilben aussieht.. glaube nicht das es sowas ist. Ich kam nur durch das schlechte Gefieder, den starken Juckreiz und die vielen Hautschüppchen auf die Vermutung mit den Milben. Das das ganze mit den vielen Medis zusammenhängt, kann ich ja auch nicht ausschließen, deshalb waren wir ja auch noch nicht beim TA, da bekommen sie ja nur wieder Neue. Im Moment läuft es ja hier gesundheitlich schon ein wenig besser, jeden Tag ein wenig méhr, sie fressen und trinken, manchmal kommen sie auch schon mal kurz raus und gehen spazieren, fliegen klappt noch nicht so gut. Erzählen tun sie auch immer mehr. Nur oft sitzen sie auch in der Gegend rum und kratzen und machen im Gefieder rum (ziemlich rabiat, also auch kein putzen und nicht so lang). Zudem kämpfen sie ja auch noch mit ihrem Schleim, der noch da ist, was wir aber recht gut mit Salzlösung locker halten, so dass auch eine ganze Menge davon rauskommt, was aber, wenn das schon 5 Monate drin war, ja bestimmt ne ganze Weile dauern kann, bis alles weg ist. Meine 4 sind echt tapfer, muss ja auch mal gesagt werden. Ich habe halt gedacht, der Filz schad nix (wenn er eben halt nicht gesundheitschädlich ist, wenn er am Käfig hängt und ev als Spielzeug genutzt werden könnte), und wenn doch die Milben die Vögel quälen und ein paar von den Biestern sich doch im Filz wohler fühlen als auf meinen Mäusen, wäre klasse.
    LG Sunny

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