Hallo miteinander,
mein Hahn Uschi hatte bereits im April und auch im August Probleme mit seinen Beinchen. Das verrückte an der Sache ist, dass es im April das linke Bein war, im August erst das rechte, nach einer Woche dann das linke. Nun hat er erneut Schwierigkeiten, dieses Mal wieder rechts.
Wir waren jedesmal bei der vk TÄ. Beim ersten Mal ist sie von einer Zerrung ausgegangen (Uschi ist äußerst aktiv). Er bekam Distorsal und Baytril (weshalb ist mit nicht ganz klar), war mit seiner Hilde im Krankenkäfig und nach 3 Wochen war alles wieder normal. Im August wieder das gleiche, ausser dass es eben erst rechts und dann links war (evtl. Überlastung des linken Beines wegen Schonhaltung?) So, und jetzt mal wieder das linke Bein. Es fing ganz langsam an und wurde aber immer schlimmer. Er hat offensichtlich Schmerzen deswegen. Diese Mal haben wir ihn röntgen lassen, um einen Tumor oder einen schlecht verheilten Bruch ausschliessen zu können. Es ist kein Tumor zu erkennen, er hat insgesamt sehr schöne Organe und hatte auch keinen Bruch. Der Greifreflex des linken Fußes ist etwas verzögert und schwach, aber er hat noch Gefühle darin und sehr gejammert als die TÄ ihn gezwickt hat.
Die TÄ meinte er "sei ein sexuell sehr aktiver Welli", weil er hat sehr große Hoden hat. Seit einiger Zeit ist seine Hilde wieder in Brutlaune und er tritt sie sehr häufig (schon früh morgens, da einmal sechs mal hintereinander!
Wir gehen im Moment davon aus, dass er sich einfach überanstrengt und sich beim treten die Beinchen zerrt oder sie so spreizt und daher die Schmerzen hat. Gibts das wirklich? Hatte hier jemand schonmal ähnliches erlebt?
Viele Grüße
Silke
PS: Ich habe gepolsterte Stangen, ein dickes Baumwollseil und eine gepolsterte Leiter (die natürlich nicht benutzt wird ) im Käfig.