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Thema: Going Light Syndrom :-(

  1. #1

    Gast

    Standard Going Light Syndrom :-(

    Hallo zusammen,

    heute habe ich die Diagnose bekommen... mein Günther ist vor drei Wochen gestorben, ich habe ihn zur Obduktion gegeben, um sicher zu sein... und auch Uschi zeigt Symptome. Sie frisst wahnsinnig gierig und scheint trotzdem immer dünner und schwächer zu werden .
    Ich habe Ampho Moronal bekommen und soll ihr das jetzt zwei Mal täglich geben.
    Ich brauche Trost und ganz viele Tipps, damit es der Kleinen bald besser geht...
    Uschi ist nicht zahm und hat Angst vor der Hand. Wie krieg ich das mit der Medikamentengabe am besten hin? Habt ihr Ideen, wie ich das Einfangen mit möglichst wenig Stress hinbekomme? Vorhin habe ich sie mit einem Tuch gefangen, der Raum war abgedunkelt, aber es hat trotzdem ziemlich lange gedauert, bis ich sie gefangen hatte und wenn ich das jetzt zweimal täglich machen soll... ich hab ein bißchen Angst dass sie dabei einen Herzanfall bekommt .
    Würdet ihr sie von den anderen trennen? ich habe das bis jetzt nicht gemacht. Ich vermute mal, sie sind ohnehin schon infiziert, auch, wenn sie keine Symptome zeigen.
    Och Menno... ich hatte so gehofft, dass es irgendwas anderes, leicht zu behandelndes und weniger dramatisches ist...
    LG Nadja

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich habe meine damals in einen kleineren Krankenkäfig separiert. Das Einfangen ging besser und die anderen brauchten den Einfangstress nicht mitmachen.

    Du solltest kein Obst mehr füttern und nichts mit Honig, da sich die Pilze von Zucker ernähren.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Nadja,
    hier im Forums-Archiv gibt es schon viele Beiträge und gute Tipps zu dieser Krankheit.
    Gib doch einfach mal das Suchwort "megas" ein.
    Hab selbst momentan wieder einen Welli mit dieser Diagnose. Schon nach 1 Woche Behandlung mit dem Ampho-Moronal waren die Symptome verschwunden, eine Weiterbehandlung erst einmal nicht notwendig. Ein durchschlagender Erfolg. Das war im Frühjahr und dem Vogel geht es immer noch gut, er ist fröhlich, hat ein gutes Gewicht und wir scheinen die Krankheit erst einmal im Griff zu haben. Der nächste Schub läßt hoffentlich noch ganz lange auf sich warten!
    Hab mich seinerzeit hier auch durch das Forum gelesen und informiert. Das hat mir sehr geholfen. Natürlich kannst Du immer gern Fragen stellen.

    Es kann sein, daß Du die Medikamentengabe bei Deinem Welli länger durchziehen mußt. Das wird Dir Dein Tierarzt sagen.
    Die Frage, ob man den Vogel separieren soll oder nicht, kann man nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Wenn er schon geschwächt ist und z.B. von den Anderen vom Futter gejagt oder sonstwie bekämpft wird, dann solltest Du ihn natürlich in einen Krankenkäfig setzen. Dort kann er sich vermutlich besser erholen. Für die Behandlung ist es auch einfacher und geht schneller, den Vogel aus einem Käfig zu fangen.
    Bei meinem kranken Welli war es leider so, daß er sich furchtbar aufgeregt und gar nicht mehr beruhigt hat in seinem Krankenkäfig. Ich mußte ihn zurück zu seinen Kumpels setzen. Hab mir dann einen großen Kescher gekauft und ihn täglich damit eingefangen. Das war natürlich Streß für alle, ging aber in diesem Fall nicht anders. Du mußt halt sehen, wie Dein Welli sich verhält.

    Ich wünsche Dir viel Kraft für die Behandlung und daß sie bei Deinem Welli auch so gut anschlägt!

  4. #4

    Lissie
    Welli.netTeam Benutzerbild von Lissie


    Drei Aktivitätssterne

    2 Wellensittiche

    • * Ronny
    • * Soeren


    Standard

    Oh, das ist keine schöne Diagnose, und gerade vor Weihnachten

    Klappt es jetzt mit dem Fangen schon etwas besser? Meist gewöhnen sich die Wellensittiche (und die Menschen) daran und es geht dann schneller. Ich selber komme mit einem kleinen Kescher bei meiner Henne besser zurecht, den Hahn fange ich im kleineren Urlaubskäfig mit dem Tuch, im großen Käfig daheim auch lieber mit dem Kescher.

    Infos zu Megas findest Du in diesem Artikel: https://www.welli.net/megabakteriose.html

    LG Lissie

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo Uschi,

    ich persönlich tu mir auch mit dem kleinen Vogelkescher leichter beim Einfangen. Wir müssen einem unserer Wellis auch 2x tgl. Medizin verabreichen.

    Mittlerweile ist es schon so, dass sich Pepi, sobald er den Kescher sieht, ganz ruhig auf das Gitter klettert und dort sitzen bleibt, ich den Kescher über ihn stülpe und ihn dann mit der Hand "herauspflücke" ... manchmal setzt er sich dann auch schon gleich neben den Ring (auf dem der Kescher-Stoff montiert ist) ins Netz hinein und lässt sich dann herausheben .

    Versuche, möglichst ruhig (auch wenn es sehr schwer ist) beim Einfangen vorzugehen ... Du wirst sehen, die Wellis gewöhnen sich wirklich bis zu einem gewissen Grad an diese Prozedur (auch wenn man's am Anfang nicht glauben möchte ).

    Alles Gute!

    Liebe Grüße,
    BiBa

  6. #6

    Gast

    Standard

    oh nein, das ist ja keine schöne Sache.

    Einfangen, finde ich, ist bei Dunkelheit immer besser und ich finde es mit einem Tuch auch viel besser!

    lg
    Janie

  7. #7

    Gast

    Standard

    hallo Nadya,
    wie geht es deinen Piepsern?
    GLG

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo Wellimom!
    Das ist ja lieb dass du nochmal nachfragst!
    Uschi hat sich super wieder erholt und im Moment sind alle gesund und munter! Das Einfangen war zwar die ganze Zeit der Medikamentengabe (3 Wochen) ein Problem, wirklich dran gewöhnt hat sie sich nicht, aber es hat sich gelohnt! Und ich hatte sie nicht in einem seperaten Käfig, ich hab sie bei den anderen gelassen.
    Ich hab die Ernährung umgestellt und es ist eigentlich alles wie vor der Diagnose. Hauptsache, das bleibt auch so!
    Liebe Grüße,
    Nadja

  9. #9

    Gast

    Standard

    Liebe Nadja,
    das ist ja schön, dass es deiner kleinen Uschi besser geht, wie wunderbar!
    Da hast du den bösen Megas aber ordentlich den Garaus gemacht...
    Wünsche weiterhin alles Gute!
    GLG

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