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Thema: Wenn die Henne mit dem Hahn...oder umgekehrt

  1. #1

    Gast

    Unglücklich Wenn die Henne mit dem Hahn...oder umgekehrt

    Vorworte:

    es geht mir nicht ums Zahm bekommen

    Am Freitag, den 22.07. habe ich Wölkchen und Skylar geholt. Sie ist nun gute 8-9 Wochen jung, er um die 12.
    Skylar, ein Opalin, wurde mir mit Wölkchen angeboten, da ich sie so oder so nicht alleine halten wollte. Der Züchter stellte mir somit Skylar vor, der bereits "Handzahm" war sprich auf den Finger kam. Wirklich begeistert sah er dabei aber nicht aus.

    Heutige Situation, nachdem beide am 22. Juli eingezogen sind.

    Sie jagt ihn des Öfteren durch den Käfig. Normal, ist ein Weibchen. Ab und an versucht sie an seinen Federn zu zupfen oder nach seinen Füßen zu "beißen". Auch normal.
    Allerdings will sie auch ab und an mal Schnäbeln oder wohl kuscheln, nur das findet Skylar, wohl aufgrund der Verhaltensmuster von Wölkchen weniger toll und hackt richtig nach ihr. Heute wurde sogar auf ihren Kopf gehackt.

    Andererseits fressen sie auch zusammen (Morgens & Abends), putzen sich gleichzeitig (nicht einander) und sitzen grad nebeneinander, dösend.

    Er kommt dennoch nie wirklich zur Ruhe. Er guckt und beäugt immer, ist permanent ängstlich, als hätte der Züchter ihn gebrochen und nicht "gezähmt".
    Er traut sich nicht mal an die rote Hirse ran, während Wölkchen mir bereits in die Hand springt.
    Nur wenn ich die Hand mit Wölkchen ihm ganz sanft und ruhig entgegen halte, dann vielleicht mal ein Körnchen.

    Worauf will ich eigentlich hinaus? Klar, Vertrauen baut sich nicht von jetzt auf nachher auf, dass ist mir absolut bewusst. Mir geht es darum, dass die Zankereien teilweise so (für mein Verständnis) "hart" sind, dass ich Angst um Wölkchen habe. Und um ihn, wenn er nie Ruhe bekommt (oder eben viel zu selten).

    Freiflug steht für Freitag an, das erste Mal. Inklusive Spielplatz, baumelnde Spielzeuge und Korkrinde. Vielleicht wird es dann besser.

    Momentan: Wölkchen gemütlich aufgeplustert auf ein Bein, pennt. Er schaut über die "Schulter" in meine Richtung, kaum aufgeplustert, bede Füße auf der Naturstange.

    Ich weis es wirklich nicht, ob er nicht ggfls. ... nicht passt. Sowas liest sich doof, ich weis. Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo,

    du hast die Tiere ja erst ein paar Tage. Manche Vögel verkraften den Umzug ins neue Heim schneller, andere brauchen hingegen ein wenig länger. Gib Skylar noch ein wenig Zeit - und beobachte ihn gut (weil es durchaus sein kann, dass ein zu ruhiger Vogel eine Krankheit ausbrüten kann...).

    Für die Zankereien zwischen den beiden Vögeln kann es mehrere Gründe geben. Mit zwölf Wochen steht er - theoretisch - kurz vor der Jugendmauser. Jugendliche Wellensittiche sind im Übergang zum Erwachsenenalter manchmal ziemlich rabiat. Auch hier würde ich vorschlagen: Beobachten. Wenn kein Blut fließt oder die Tiere sich ernsthaft angreifen, ist alles im grünen Bereich.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sepiaschale Beitrag anzeigen
    Hallo,

    du hast die Tiere ja erst ein paar Tage. Manche Vögel verkraften den Umzug ins neue Heim schneller, andere brauchen hingegen ein wenig länger. Gib Skylar noch ein wenig Zeit - und beobachte ihn gut (weil es durchaus sein kann, dass ein zu ruhiger Vogel eine Krankheit ausbrüten kann...).

    Für die Zankereien zwischen den beiden Vögeln kann es mehrere Gründe geben. Mit zwölf Wochen steht er - theoretisch - kurz vor der Jugendmauser. Jugendliche Wellensittiche sind im Übergang zum Erwachsenenalter manchmal ziemlich rabiat. Auch hier würde ich vorschlagen: Beobachten. Wenn kein Blut fließt oder die Tiere sich ernsthaft angreifen, ist alles im grünen Bereich.
    Guten Morgen,

    mach ich. Er zwitschert im Übrigen auch nicht, dass macht nur sie (die Freche ging grad wieder an eine seiner Schwingenfedern...).

    Gibt es ungefähr einen zeitlichen Richtwert, wie lange man seinen neuen Zöglingen Zeit geben sollte?

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ad addendum: sie krault ihn grad (!) Auch wenn er noch gar nicht so richtig weis, ob er das will

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