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Zweiter Tumor am Flügel

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    Zweiter Tumor am Flügel

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    Hallo,
    ich habe ein Wellensittichpaar, beide fast 8 Jahre alt.
    Das Weibchen ist ein Albino und heisst Alice.
    Sie hatte vor einem halben Jahr ein Tumor am Flügel, der erfolgreich beim Spezialisten operativ entfernt wurde. Diese Entscheidung fiel mir damals nicht leicht, aber danach war ich total glücklich, dass alles gut verlaufen ist! Ihr wurde ein Teil vom Flügel entfernt und sie kann seitdem leider nicht mehr fliegen. Aber sie ist total fit, trotz der Behinderung.

    Gestern habe ich aber leider einen kleinen Gnubbel an ihrem gesunden Flügel entdeckt, der wieder wie der letzte Tumor aussieht! Was für ein Schock!
    Natürlich würde ich die Kosten und die Fahrten wieder auf mich nehmen, nur bin ich mir nicht sicher ob das gut für meinen Vogel wäre! Zweimal die Narkose und der ganze Stress!
    Für den Partner ist das ja auch nicht so einfach.
    Weiss nicht, wie ich mich entschieden soll! Das der Gnubbel ein Tumor ist steht auf jeden Fall fest!
    Hat jemand Erfahrung mit zwei OPs?
    Mel

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    #2
    hallo Mel,

    ob es wirklich ein neuer Tumor ist wird nur der TA feststellen können.
    Ich würde das erst mal abschecken lassen.
    Falls eine OP notwendig sein sollte , kann ich Dir aus Erfahrung sagen
    das die Überlebenschancen sehr gut sind. Ich habe selber vor kurzem
    eine unserer Hennen innerhalb von einem dreiviertel Jahr zum zweiten mal erfolgreich operieren lassen.
    Natürlich ist eine OP immer ein Risiko , aber bis heute ist mir nicht
    ein Vogel an einer OP gestorben.
    Man muss auch abschätzen ob der Vogel durch die OP neue
    Lebensqualität erhält oder ob es nur ein rauszögern des unvermeidlichen ist.
    Das wirst Du am besten mit Deinem TA abschätzen können

    Liebe Grüße und alles gute für Deinen Welli,
    Hilde

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      #3
      Hallo Mel,

      es tut mir sehr leid, dass nun ein zweiter Tumor am Flügel Deines Vogels gewachsen ist. Aber wie Hilde kann ich nur bestätigen: Das Risiko einer erneuten Operation ist tragbar. Im letzten Jahr habe ich einen Vogel aus dem Tierheim geholt, der innerhalb weniger Wochen drei Mal operiert werden musste und es prima überstanden hat. Je besser der Grundzustand des Vogels, desto höher sind die Überlebenschancen.

      Außerdem es ist offenbar so, dass die Art der Narkotisierung eine entscheidende Rolle spielt. Früher galten Narkosen als sehr heikel, viele Vögel starben an Herz-Kreislauf-Versagen. Damals wurde mit Injektionsnarkosen gearbeitet, die hoch dosiert waren und die Tiere brauchten sehr lange, um sich nach dem Aufwachen zu erholen. Inzwischen arbeiten die meisten Vogel-Fachärzte aber mit Inhalationsnarkosen, die sehr viel schonender für den Organismus sind.

      Ich würde an Deiner Stelle den Tierarzt aufsuchen, eine gesicherte Diagnose stellen lassen (vielleicht ist es ja nur ein Abszess, wer weiß?) und dann mit dem Arzt über mögliche Behandlungsstrategien sprechen.

      Wenn Du magst, dann lies doch mal die Geschichte meines Vogels, der so oft operiert wurde. Er ist leider einige Zeit später gestorben, oder besser gesagt: Ich musste ihn einschläfern lassen. Der Grund dafür war aber ein ganz anderer als der, weshalb die Kleine mehrmals operiert worden ist. Hier geht es zu Baydas Geschichte: LINK.

      Viele liebe Grüße,
      Gaby

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