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Fibis Kloakentumor ist gewachsen und meine Wellis könnten Milben haben

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    Fibis Kloakentumor ist gewachsen und meine Wellis könnten Milben haben

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    Huhu ihr Welliverrückten *g*

    Ich bin ganz neu hier...aber bevor ich euer gesamtes Forum unsicher mache möchte ich etwas loswerden, was mich bedrückt.

    Also ich habe 4 Wellis, 2 Hähne und 2 Hennen. Eine Henne habe ich vor ca. 8 Monaten gefunden. Sie trug keinen Ring und weil ich die Besitzer nicht ausfindig machen konnte, habe ich sie schließlich behalten und nach und nach auf besagte 4 aufgestockt. Fibi habe ich sie genannt. Fibi hatte von anfang an einen sehr kleinen Kloakentumor, außerdem ein Lipom am Bauch, einen kleinen Tumor unter dem linken Flügel und ein steifes Beinchen. Ich war sofort mit ihr beim TA - leider kein Vogelkundiger, wie ich heute weiß. Er sagte ich solle das beobachten und gut is. Fibi war anfangs sehr ruhig, flog nie...das änderte sich im Laufe der Zeit und nach und nach schien sie das Fliegen ganz neu zu lernen. Sie wurde richtig munter und nach langer Zeit schließlich sogar etwas zutraulich, woran ich schon gar nicht mehr glaubte. In den letzten 2 Wochen jedoch ist der Kloakentumor etwa um das 10fache gewachsen Was ich heute erst so richtig entdeckt habe...also ich beobachte sie ja täglich und es war gewachsen, aber es sah noch relativ im Rahmen aus...allerdings wurde sie die letzten Tage immer ruhiger und kapselte sich auch mehr von den anderen ab. Da es mir im Moment selbst nicht sonderlich gut geht (Lungenentzündung) habe ich beschlossen am Montag mit ihr zum Arzt zu gehen...ich glaube aber nicht daran, dass ich sie lebend wieder mitnehmen kann

    Aber eigentlich gehts ja um was ganz anderes...

    Scheinbar sind alle 4 gleichzeitig in der Mauser...gibts das? Ich meine die Mädels sind seit ca. 8 Monaten zusammen...aber die Jungs sind gerade mal einen Monat mit denen zusammen und trotzdem mausern alle gleichzeitig? Dann war mir vorhin so...als hätte ich was schwarzes über einen Wellikopf laufen sehen...ganz klein...ich muss sagen ich mal im Moment eh den Teufel an die Wand, wenn es um meine Wellis geht, vielleicht war es nur Einbildung. Trotzdem habe ich ein ganz ungutes Gefühl, dass vielleicht doch irgendwas ist...

    Was genau wird denn gemacht, wenn Milben festgestellt werden? Ich habe gelesen, dass man zB die Wellis mit irgendwas 2x am Tag einschmieren soll...aber das trau ich mir nicht zu, die 2x am Tag einzufangen (die tun mir dann so leid, weil toll finden die das 100% nicht)...und das 4 Wochen lang. Wenn man dieses Ivomec bekommt, wie oft muss das aufgetragen werden? Also ich hab jedenfalls eine riesen Angst vor diesem Arztbesuch.

    Achso, dann brauch ich auch noch dringend ein paar vk TAe in Berlin, 12685. Weiß noch gar nicht wie ich das machen soll, da ich kein Auto habe und mich niemand fahren kann weil alle auf Arbeit sind. Hoffentlich gibts einen in meiner Nähe.

    Wie war das eigentlich bei euch, haben eure Vögel euch nach so einer evtl. Milbenbehandlung überhaupt noch angeguckt? Es ist mir zwar jetzt nicht so wichtig, wie die Gesundheit meiner Vögel, aber schade fänd ich es schon, wenn ich wieder ganz von vorne anfangen müsste.

    Ach und noch eine Frage: Sind Milben auf andere Haustiere (Nager, Hund) übertragbar?

    LG, Nici

    PS: Ich hab jetzt n paar leckere Hirsekolben für die Piepmätze hingelegt (bekommen sie sonst nur aus der Hand), damit Fibi sich nochmal richtig den Bauch voll hauen kann, die kam nämlich sonst immer etwas zu kurz, weil die anderen so rabiat sind. Vielleicht sinds ihre letzten Leckerbissen (ich bin zu nah am Wasser gebaut)

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    #2
    Hi Nici,

    Das tut mir leid mit Deiner Fibi, Du solltest in jede Fall einen
    TA so schnell wie möglich aufsuchen.
    schau mal in die Liste, vieleicht findest DU dort ein Vogelkundigen
    TA in Deiner Nähe https://www.welli.net/tierarztliste.html

    Was das Mausern angeht , kann schon sein das alle gleichzeitig
    mausern .
    Du kannst den Wellis in der Mauserzeit auch Korvemin zur
    Unterstützung anbieten, Korvmin bekommst Du in der Regel
    bei jedem VK TA oder auch über E-bay.

    Über Milben kannst Du hier alles nachlesen
    Die Wellensittichkrankheit Federspulmilben ist relativ selten. Der Entwicklungszyklus dieser Milben spielt sich innerhalb der Federspule ab. Sie fallen nur best


    Es ist aber das beste Du klärts das alles mit einem VK TA ab.

    Liebe Grüße,
    Hilde

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      #3
      Du hast eine PN bzgl. Tierarzt.

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        #4
        Liebe Nici,

        erst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Es tut mir leid, dass Du krank bist (gute Besserung!) und obendrein auch noch so große Sorgen mit Dir rumschleppst. Hoffentlich hast Du jemanden, der sich um Dich kümmert und Dir eine seelische Stütze ist. Sicher ist es momentan nicht einfach für Dich ...

        Hilde hat Dir schon das Wichtigste gesagt, ich möchte aber noch mal kurz an die Milben-Geschichte anknüpfen. Wenn da etwas über den Vogel krabbelt, dann ist es mit Sicherheit keine Räudemilbe gewesen, denn die kann man nicht mit dem bloßen Auge sehen. Um Räudemilben loszuwerden, gibt es unterschiedliche Therapieansätze, darunter auch den mit dem zweimaligen Einreiben/-tupfen pro Tag. Aber da es sich bei dem, was Du gesehen hast, nicht um Räudemilben handeln kann, würde ohnehin sehr wahrscheinlich eine andere Strategie gefahren, um der Sache Herr zu werden. Mach Dir keine allzu großen Sorgen, Parasiten bekommt man normalerweise recht gut mit Ivomec oder Ähnlichem in den Griff.

        Der Kloakentumor ist so rasant gewachsen? Ehrlich gesagt hört sich das nicht gut an. Aber vielleicht ist es ja auch kein Tumor, sondern ein entzündeter Legedarm oder Ähnliches, denn dadurch kann ebenfalls eine enorme Schwellung in der Kloakengegend entstehen. Wichtig ist, dass ein vogelkundiger Tierarzt die Untersuchung durchführt. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Deine Fibi wider Erwarten doch wieder lebend mit nach Hause nehmen kannst.

        Viele liebe Grüße,
        Gaby

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          #5
          Huhu,

          erstmal vielen Dank für euer Mitgefühl

          Leider ging es mir gestern und heute gar nicht gut, sodass ich es auch nicht geschafft habe, zum TA zu fahren. Danke für die Links. Morgen werde ich es dann versuchen nach Berlin-Charlottenburg zum TA zu kommen. Allerdings fahre ich da 1 Stunde hin mit 2x umsteigen. Ist das nicht zu viel Stress für das Würmchen? Und wie "verpacke" ich sie am besten? Die Bahnen sind um diese Zeit immer gerammelt voll :-(

          LG, Nici


          PS: Es gibt in Biesdorf eine Tierklinik, wo auch ein Exotenexperte (auch für Vögel) sein soll. War da schonmal jemand von euch? Kann den jemand empfehlen?

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            #6
            Ich habs geschafft, ich war beim Doc

            Und es ist alles ganz anders

            Fibi hat keinen Kloakentumor...und auch kein Lipom am Bauch, wie mein nicht-vk-TA erzählt hat ... Sie hat einen verkrüppelten Legedarm, der eine Beule verursacht, die wie ein Kloakentumor aussieht. Ist aber nicht weiter schlimm. Kommt wohl davon, dass sie früher viele Eier gelegt hat wahrscheinlich. Dann hat sie einen "Wanderkropf" (Was es nicht alles gibt )...der ist mehr in den Bauch gewandert und sieht deswegen aus wie ein Lipom am Bauch...nunja...auch nicht weiter schlimm. Sie bekommt nun was homöopathisches um das Bindegewebe wieder etwas zu straffen und dadurch rutscht dann evtl alles wieder an seinen Platz. Sie meinte sowas kommt bei alten Wellis vor und Fibi ist wahrscheinlich mindestens 7 Jahre alt.

            Ist eben wie bei alten Menschen...es ist alles faltig und hängt runter...nun bekommt sie ne Straffung *g* Die Mattheit im Moment ist wahrscheinlich wirklich von der Hitze und der "Tumor" war nicht gewachsen sondern der Kropf war vom vielen Futter ganz voll *g*

            Milben sind auch keine da...

            Hat sich also alles erstmal zum Positiven gewandelt und ich bin mega-erleichtert

            LG, Nici

            PS: Die Fahrt fand sie auch gar nicht so schlimm, hat ganz neugierig sich alles angeschaut und ab und zu an ihrer Hirse geknabbert...

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              #7
              *pfuh* das sind ja gute Neuigkeiten!

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                #8
                Liebe Nici,

                gut, dass Du beim Arzt warst. Nicht gut ist meiner Meinung nach jedoch, dass Dir - meiner Meinung nach - nicht alle Risiken mitgeteilt wurden, die die beiden Gesundheitsstörungen mit sich bringen. Auch bin ich ein wenig über die Therapie erstaunt, so etwas habe ich noch nie gehört. Bindegewebe lässt sich nicht mal eben straffen, das geht weder gegen Cellulite bei Frauen ( ), noch bei einem Vogel. Außerdem ist gerade der Pendelkropf nicht einfach mal eben dadurch therapierbar.

                Was der Arzt Dir nicht gesagt zu haben scheint, ist die Tatsache, dass der gesamte Kropf ausgeleiert ist. Er wurde nicht ausreichend vom Bindegewebe gehalten, das ist so weit korrekt. Aber selbst wenn man nun das Bindegewebe straffen könnte, sodass es den Kropf wieder an die anatomisch korrekte Position schiebt (das habe ich echt noch nie gehört, das geht normalerweise nur durch eine Operation), dann bliebe da ein weiteres Problem: der ausgeleierte Kropf. Er besteht nicht aus Bindegewebe, sondern aus Schleimhaut, Muskulatur, etc. Er ist und bleibt ausgebeult und zu groß, folglich lässt er sich auch nicht einfach wieder nach oben schieben, indem man dem Vogel ein homöopathisches Mittel eingibt.

                Schau mal, hier (LINK) findest Du einige Infos über dieses gesundheitliche Problem, auch wirst Du dort etwas über die speziellen Ernährungsanforderungen Deines Patienten lesen. Denn Vögel, die an einem Pendelkropf leiden, können ab einem bestimmten Stadium nicht einfach so normal mit Futter versorgt werden, das könnte sie im schlimmsten Fall umbringen.

                Nun zu der Legedarm-Problematik. Dadurch, dass sich da eine Beule im Körper befindet, könnte die Darmpassage ohne Vorwarnung zu jeder Zeit blockiert werden. Oder aber innerhalb dieses veränderten Darmabschnitts könnte es leicht zu Entzündungen kommen. Du solltest das Ganze unbedingt sehr, sehr gut im Auge behalten, denn ich habe schon oft gehört, dass ein veränderter Legedarmabschnitt quasi so etwas wie eine tickende Zeitbombe darstellt.

                Praktisch jederzeit kann es zu schweren Entzündungen oder anderweitigen Komplikationen kommen. Deshalb raten viele vogelkundigen Tierärzte in einem solchen Fall zu einer Operation, bevor es zum Äußersten kommt. Ist ein Vogel durch eine akute Entzündung geschwächt, sind seine Überlebenschancen reduziert. Ist er hingegen gerade fit, dann macht ihm der Eingriff normalerweise weniger aus und man kann sicher sein, dass nach der operativen Entfernung des Legedarms später keine tödlichen Entzündungen dieses Körperteils mehr nachkommen können.

                Wie gesagt, ich mag Deine Euphorie nur ungern bremsen, aber ich finde es befremdlich, dass Du auf diese nicht gerade geringen Risiken nicht hingewiesen wurdest.

                Viele liebe Grüße,
                Gaby

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                  #9
                  öhm...und nun...?

                  Also die TAin sagte ja nicht, dass sie wieder ganz gesund wird, aber eben, dass das alles nicht so schlimm ist. Und dass ich sie gut im Auge behalten muss hat sie auch gesagt.

                  Vielleicht hat sie nichts von der OP erwähnt, weil Fibi ja eh schon so alt ist und sie es sicher nicht schaffen würde *grübel*

                  Alles in Allem hat sie schon durchblicken lassen, dass es evtl. nicht mehr lange geht. Aber im Moment sei sie soweit in Ordnung.

                  Wenn ich sie dann wirklich mal anders ernähren muss (im Moment funktioniert noch alles), muss ich sie dann einzeln halten? Sonst geht sie doch immer wieder an das Futter der anderen dran...

                  LG, Nici

                  Edit: Habe mir grad den Link durchgelesen (danke). Demnach muss ich immer nur kleine Mengen füttern. Das sollte ja dann den anderen auch nicht schaden, oder?

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                    #10
                    Zitat von Nici1382
                    Edit: Habe mir grad den Link durchgelesen (danke). Demnach muss ich immer nur kleine Mengen füttern. Das sollte ja dann den anderen auch nicht schaden, oder?
                    Huhu,

                    nein, das schadet nichts. Die Meisten geben Futter nur rationiert, damit die Süßen nicht zu mopelig werden.

                    Ich wünsche der Maus, dass es ihr noch lange gut geht. *daumendrück* Gut, dass du sie im Auge behälst, so kannst du gleich zum TA, wenn sich irgendwas an ihrem Zustand ändern sollte. Ich hoffe aber, dass das noch dauert. *knuddel*

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