ich bin neu hier und möchte gern an Euren Erfahrungen teilhaben (und beisteuern, wenn ich kann.).
Habe meine beiden, Luna (ca. 8 Monate) und Flocke (ca. 5 Monate) seit dem Frühherbst. Jetzt waren sie für fast 3 Wochen in Urlaubspflege in einem großen Schwarm. Als ich sie letzten Mittwoch abholte, merkte ich, dass Luna nicht so agil wie sonst war. Flocke topfit.
Ich hatte das auf die Umstellung geschoben, sie mussten ja schon wieder transportiert werden und Abschied nehmen von "ihrem Schwarm", und bei mir sind sie jetzt auch in einen neuen Raum und neuen großen Käfig eingezogen.
Und vielleicht trauerte sie ja, denn sie saß oft schläfrig, aufgeplustert, mit eingezogenem Beinchen auf der Stange, piepste wenig, schubste ihr Hähnchen weg.
Gestern gings dann besser, und heute wirkte sie wieder so ruhig, Köpfchen eingezogen. Also bin ich mit ihr zum vk-Tierarzt, der gab ihr eine Antibiotikum(6-Tage)-Spritze, hat sie ohne Befund abgetastet, und meinte, das sei nichts Schlimmes, höchstwahrscheinlich ein Infekt, den sie sich zugezogen hat. Wenn es nach einer Woche nicht besser ginge, solle ich wiederkommen.
Und jetzt wirkt sie noch schwacher als zuvor. Sie pennt die ganze Zeit auf der Stange, habe ihr schon Rotlicht angemacht, ist aufgeplustert. Ihr Partner schaut sie die ganze Zeit traurig an und ich könnt auch so losheulen.
Jetzt meine Frage: Kann eine Antibiotikumspritze erst mal - wie bei Menschen auch - zunächst die Abwehr noch mehr runterziehen, so dass die Kleine sich noch schlapper fühlt?
Wäre für Antworten dankbar.
LG, Joia
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