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Thema: Ella mit Verdacht auf Räudemilben

  1. #1

    aikota
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    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard Ella mit Verdacht auf Räudemilben

    Hallo,

    meine neue Henne Ella (bei mir seit ca. 2 Monaten) hat wohl aus der Zoohandlung doch noch was mitgebracht, womit ich natürlich rechnen musste (und auch gerechnet habe): Räudemilben.
    In den ersten 2 Wochen habe ich fast nichts bemerkt, außer einen allerersten ganz kleinen Graben (keine Löcher) am Schnabelrand, der stark von den Federn bedeckt wird. Ihr Allgemeinzustand war aber äußerst gut und ihr Immunsystem auch. Da sie wie die anderen Vögel ihren Schnabel an eckigen Stellen kratzte, war anfangs nicht ganz klar, ob es wirklich Räudemilben sind. Jetzt bin ich mir aber ziemlich sicher: seit sie in der Mauser ist, sind die Gräben länger und zahlreicher geworden. Seit einer Woche bemerke ich auch, dass sie beim Fressen aus einem großen Tonnapf, bei dem sie mit dem Kopf schon nach unten gehen muss, fiepst. Es klingt nach einem Rufen ("Verlasst mich nicht!"), daher könnte es auch eine Marotte sein - aber nein, sie macht es nur, wenn sie mit dem Kopf runter muss. (heißt das etwa auch: Luftsackmilben?) Und erst vorgestern habe ich sehen können, dass sie anfängt, sich am Kopf zu kratzen. Heute morgen hat sie dann auch um 5 Uhr eine Panikattacke gehabt, weil es wohl so gejuckt hat.

    Morgen Nachmittag habe ich einen Termin in der Vogelklinik, da lasse ich sie gleich durchchecken (warum wachsen ihre ausgefallenen Schwanzfedern so langsam?). Ich wollte es schon früher tun, aber meine eigenen Erkältungen bzw. Unwohlsein und Arbeitszeiten haben mich davon abgehalten - ich muss nämlich die Tiere allein mit dem Auto dahin fahren, und da ich bei der letzten Fahrt im November einen für mich teuren Schaden am Auto verursacht habe, überlege ich es mir daher zweimal, ob ich es überhaupt kann.

    Meine anderen 3 Wellis zeigen allerdings keinerlei Symptome. Da ich aber weiß, dass Milben anteckend sind, ist es wohl besser, alle 4 morgen mitzunehmen und tropfen zu lassen, oder?! Ach, was für ein blöder Stress für die Armen!


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  2. #2

    Spezi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Spezi


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo,
    ich würde alle mitnehmen, dann bist du damit durch. Nicht dass sie sich wieder gegenseitig anstecken.
    glg

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Auf dem Bild kann man leider nicht wirklich was erkennen...es ist zu unscharf.
    Grade Hennen haben schonmal eine brökeligere Wachshaut....ob es sich bei deiner Henne um Räudemilben handelt kann man leider anhand des Bildes nicht sagen.

    Sollte es aber so sein, hat Spezi recht. Dann müssen alle Vögel mitbehandelt werden

  4. #4

    aikota
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von aikota


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    Besitzt keine Vögel


    Album von aikota

    Standard

    ja, tut mir leid, das Foto ist durch die Verkleinerung so unscharf geworden. Ein besseres hatte ich leider nicht zur Hand.

    So, ich war gestern in der Klinik, alle vier sind behandelt worden, die weitere Behandlung darf ich selbst vornehmen, was den Stress für die Tiere dann doch deutlich reduziert. Mein Verdacht ist bestätigt worden, auch Minty, die andere Henne, war schon gaaanz leicht befallen, was ich auch schon befürchtet hatte.
    Man hat auch gleich noch mal auf Megas getestet, und zumindest unterm Mikroskop nichts finden können. Im Moment sind die Tiere auch ohne Symptome. Was ja mal gut ist. Die TA waren auch über den Allgemeinzustand der Tiere zufrieden, auch wenn sie bestätigen konnten, dass bei meinem Pico der Tumor weiter gewachsen ist. Ich muss also damit rechnen, dass er dieses Jahr nicht mehr überleben wird. Aber bis dahin soll er es schön haben! Sniff!

    Einen Schreck bekam ich dann, als ich wieder zu Hause war. Ich wollte die Tiere aus den Käfigen nicht fangen, und habe sie lieber auf den Vogelbaum klettern lassen. Da es aber draußen schon dunkel war und ich nur eine Lampe mit schwachem Licht (um die Flackerzahl für die Tiere gering zu halten) habe (Birdlamp hätte jetzt eh nix mehr gebracht), ist Gustav, mein Standard, nach 5 min wie wild und orientierungslos durch den Raum geflogen, dabei mit voller Wucht gegen die Wand (nicht Fenster!) geknallt, glücklicherweise aber weich auf meinem Bett gelandet. Da konnte ich ihn auffangen und in die Voliere setzen, wo ich bemerkte, dass aus seiner Stirn ein Blutstropfen austrat. Er war natürlich benommen. Ich hab ihn daher in Ruhe gelassen, und immer mal wieder geschaut, wie er sich verhält. Heute morgen ist er sofort mit den anderen ausgeflogen und war den ganzen Tag normal. Ich hoffe also, dass er sich nur die Kopfhaut geprellt hat, bei einer richtigen Gehirnerschütterung hätte er heute nicht normal Kapriolen fliegen können. Uff. Ich weiß wirlich nicht, was ihn da geritten hat.

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