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Thema: Rainbows und Gesundheit

  1. #1

    Gast

    Standard Rainbows und Gesundheit

    Ich habe jetzt im Internet schon öfter gelesen, dass Rainbows (ebenso auch Albinos und Lutinos) durch die Überzüchtung besonders krankheitsanfällig sind.

    Schön sind sie ja die Rainbows, aber wenn sie dann noch eine kürzere Lebenserwartung haben wie sonst schon, da ja nur noch wenige Wellis die 5 Jahre erreichen, zumindest ohne größere Krankheit oder Tumorbildung, macht einen das schon sehr traurig.

    Wie sind denn Eure Erfahrungen insbesondere mit den Rainbows?

  2. #2

    Maggie
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Rainbows hatte ich noch nicht, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass besonders helle Wellis anfälliger sind, also nicht nur die Albinos.
    Dazu sollte man vielleicht einmal eine Umfrage starten.
    Ganz jung gestorben ist z.B. mein Pepito.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Also meine Albino-Dame ist ja 3 Wochen nachdem ich sie hatte gestorben ... im Alter von ca 6 Monaten
    Das ist meine einzige Erfahrung mit Albinos

    Obduktion hatte nur Luftsackmilben und Lungenentzündung ergeben, die Sympthome dafür waren zwar im Nachherein gesehen davor schon da, aber nicht wirklich stark und auch nicht besonders lange Weiß nicht wer von meinen Vögeln die Milben angeschleppt hat, ob das wirklich die Weiße war? Die anderen haben es jedenfalls überlebt, obwohl sie stärker am Niesen waren..

  4. #4

    Gast

    Standard

    Meine Lutino-Dame Pieps ist nun um die zwei Jahre alt und quietschfidel. Mausert nicht übermäßig viel, fliegt elegant durch die Gegend, frisst gut und ist für jeden Quatsch zu haben.
    Generell ist mein Schwarm komplett gesund, keine Erkrankung, keine Auffälligkeiten. Auch kenne ich Leute mit Rainbows, die vor Gesundheit strotzen.
    Es mag sein, dass durch Überzüchtungen Schwächen entstehen, doch denke ich, dass das weniger am gezüchteten Farbschlag liegt, sondern eher dass bei der Zucht nicht (ausreichend)auf fremdes Blut geachtet wird und so irgendwann geschwächte Tiere entstehen. Ob man alles so verallgemeinern kann? Ich kanns irgendwie nicht glauben. Ist doch auch wie bei uns Menschen,manche werden alt ohne größere Erkrankungen, manche nicht.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich fände eine Umfrage hier im Forum auch interessant, nach Alter und Farbe. Auch um mal zu sehen, wie alt die Wellis noch werden, vielleicht auch noch, was die Ursache für den Tod war (welche Krankheit).

    Bei mir hat leider noch keiner 5 Jahre erreicht, obwohl sie es gut haben und ich auch immer mit ihnen zum vkTA gehe, wenn etwas ist. Leider schaffen sie es dann trotz Tierarztbesuch und Medikamentengabe nicht.

    An Altersschwäche ist bei mir leider noch nie ein Welli gestorben .

  6. #6

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo ihr Lieben,

    also, ich hab auch 3 helle Wellis und eine Lutino Dame, außerdem hatte ich bereits 2 Albinos, habe bisher nicht beobachten können, dass sie unterschiedlich anfällig wären.
    Ich kann mir zwar vorstellen, dass es da durchaus einen Zusammenhang gibt, den ich jedoch wie schon beschrieben-GOTT sei Dank- noch nicht bemerkt habe. Meine Wellis dieser Klasse sind fast alle über 5 Jahre und meine beiden Albinos (leider bereits verstorben) wurden 15 und 14 Jahre alt. Beide hatten bis auf eine einmalige Bindehautentzündung nie Infektionen oder sonstiges.
    Hoffe dass es auch in Zukunft bei meinen Federchen so bleibt.

    Auch euch alles Liebe, Ive

  7. #7

    Gast

    Standard

    Ich habe eine Rainbow und ich glaube, ich würder mir wohl aufgrund der höheren Anfälligkeit keinen Rainbow mehr holen. Sie sind wesentlich kleiner als Hansi - Bubis, wirken noch zierlicher und weniger robust. Meine Rainbow ist mittlerweile fast zwei Jahre alt und hatte schon einmal eine Kropfentzündung unklarer Herkunft.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hab mich da ein wenig schlau gelesen...

    Rainbow-Wellensittiche müssen mehrere Farbschläge vereinen. Dazu gehört u.a. der Hellflügel. Diese gehören zu den Farbschlägen, die schwerer zu züchten sind. Je öfter man Hellflügel mit anderen Hellflügeln verpaart, werden diese Nachzuchten immer kleiner.

    Wieder was gelernt. Da ich, wenn hier die optimalen Voraussetzungen herrschen, mir einen Anthrazit sowie Rainbow zulegen wollte, weiß ich nun worauf ich zu achten habe.
    Der Züchter meiner Wahl muss mir nachweisen können, dass er zum einen immer mit fremden Blut züchtet und die wievielte Nachzucht die Elterntiere sind. Aber es wird auch wohl da eher auf ein Alttier, das der Zucht entnommen wird, herauslaufen als ein Jungvogel.

  9. #9

    Gast

    Standard

    und wie bekommt man von 2 elterntieren dann rainbows raus? ich meine die sind ja auch teurer oder werden teurer verkauft ioft als die normalen, mir gefallen sie so nicht, sehen einfach unnnatürlich aus, aber hellflügel oder auch weißflügel finde ich schon hpbsch,d as ist ja mien blauer welli.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Ich wäre auch für die Umfrage

    Rainbows finde ich auch wunderschön... hab mir aber auch schon einige Gedanken gemacht ob da wohl Inzucht nötig war um die Farben herauszubekommen... Wäre ja leider nicht ungewöhnlich

  11. #11

    Gast

    Standard

    Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung von speziell gezüchteten Farbschlägen und der damit verbundenen Genetik und das alles.
    Ich glaube heute werden keine Rainbows mehr aus verschiedenen Farbschlägen gezüchtet, sondern zwei Rainbows-Elterntiere verpaart, und das idealerweise blutsfremd, um Inzucht und der damit verbundenen Krankheiten und Genschäden auszuschließen.
    Die Anfänge der Rainbows entstanden, so denke ich nun mal, als man zwei Elterntiere verpaarten, die dementsprechend veranlagt waren. Wie genau kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass Rainbows aus der Blaureihe stammen müssen, Opalin und Hellflügel und Gelbgesicht in sich vereinen. Weitere Versuche mit blutsfremden Tieren woraus wieder Rainbows entstehen und diese Nachkömmlinge wiederum verpaart, dürfte so ganz grob gesagt dann wiederum Rainbows ergeben. Wenn man dann immer wieder die Nachkommen verpaart, so müssten irgendwann die Gene der Rainbows überwiegen und nur noch solche entstehen. Aber wie gesagt, ich habe mich mit der Thematik Zucht/Genetik noch nicht wirklich auseinander gesetzt und ob die Mendelsschen Gesetze I & II so einfach umgesetzt werden können.. kein Plan. Der Biounterricht ist schon Äonen von Jahren her *kicher*

  12. #12

    Gast

    Standard

    Danke für Eure Rückmeldungen.

    Dachte Ihr gebt einfach mal Eure eigenen Erfahrungen mit Rainbows wieder in Bezug auf Krankheitsanfälligkeit, jetzt bekomme ich sogar detaillierte Infos aus dem Zuchtbereich , ist ja enorm - Hut ab!!!

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