Hallo Lauri,
zu 1. dem Krallenproblemchen
Von diesen Mineral- bzw. Zementstangen halte ich gar nichts, da sie den Füßchen generell eher schaden als sie gut sind. Die empfindlichen Ballen der Kleinen werden damit stark geschädigt. Um ein Einfangen wirst Du wohl nicht herum kommen. Ich würde Dir empfehlen die Kleine Dame einzufangen und mal zu einem vkTA zu bringen, denn zu lange Krallen sind meistens nur ein Symptom für eine andere organische oder virus Erkrankung. Dies gilt vorab abgeklärt. Dann kannst Du den vkTA fragen , ob er Dir zeigt, wie Du in Zukunft selbst bei ihr die Krallen verschneiden kannst? Die meisten sind da sehr kooperativ.
zu 2. manchmal haben auch die Geierchen ihren Geschmack woanders und mögen dann eben lieber mal Abwechslung im
Gemüseangebot. Immer nur Apfel und Gurke kann auf Dauer langweilig werden. Versuchs doch mal mit frischen unreifen Gräsern, die Du selbst pflücken kannst. Auch frischer Kopf- oder Eisbergsalat wird gerne genommen.
Hier mal ein Link auf unsere Homepage zum Thema
Ernährung:
https://www.welli.net/ernaehrung.html Da findest sehr viele Anregungen.
zu 3. wurden Dir ja in einem anderen Thread
https://www.welli.net/forum/verhalte...igproblem.html schon viele Tips gegeben und denen kann ich mich nur anschließen.
Meine Geierchen wollten die ersten 1,5 Monate auch nicht rauskommen. Aber ich hatte feste Fütterungszeiten und dies prägt sich bei den Vögeln ein.
So gab ich ihnen morgens ihre Ration dann nur noch draussen am Wellibaum oder auf dem
Käfig und abends dann die zweite Ration im
Käfig. (je Ration 1
Teelöffel Körnchen pro Vogel) So waren sie gezwungen irgendwann raus zu gehen und sich ihr Futter zu suchen. Aber wie gesagt es dauerte seine Zeit. Da sie wussten, dass es abends um 19 Uhr noch eine Ration gibt, waren sie zu dem Zeitpunkt schon pünktlich im
Käfig und riefen manchmal schon danach.... ja wehe ich würde sie vergessen.
Hirse und anderes Knabberzeug gabs nie mehr im
Käfig, wenn dann nur draussen irgendwo oder aus meiner Hand.
Habe Geduld, Geduld und nochmals Geduld.