Thema: Altersunterschied und Eingangscheck

Hallöchen,
es ist noch immer nicht aktuell aber es ist ja bekanntlich besser, sich vorab zu informieren...
wie ja einige bereits wissen könnten, trage ich mich mit dem Gedanken, meinen 2 kleinen Helden noch 2 Kollegen anzubringen. Ich habe auch schon einiges dazu gelesen, weiß aber auf 2 Fragen noch keine Antwort. Vielleicht kann mir hier ja wieder einmal geholfen werden?!

Trotz dass mir sehr bewusst ist, dass es viele Wellis gibt, die auf ein Zuhause warten, würde ich wieder gern zum Züchter gehen. Da habe ich gute Erfahrungen gemacht und kann vermuten, dass auch künftig keine Panik ausbrechen würde, wenn ich mich dem Käfig nur nähere. Nun sind ja aber die Vögel vom Züchter in aller Regel jung (sie gibt sie erst mit 3 Monaten ab, aber jung ist das ja auch noch) und meine Beiden sind auch noch lang nicht alt aber eben doch im November 2011 geboren. Meint ihr, dass das Probleme geben könnte? Oder kanns auch gut gehen, solange das Verhältnis ausgeglichen bleibt?

Dann die Sache mit dem Eingangscheck. Natürlich will ich wieder einen machen (dieses Mal gleich beim vkTA) mit den Neuen, aber es scheiden sich wohl die Geister, ob man das direkt auf dem Heimweg vom Züchter machen könnte (was Quarantänezeit abkürzen würde und den Stress des Einfangens auch minimieren) oder ob man ein paar Tage warten sollte, um sicher zu gehen, dass der Umzugsstress nicht Krankheiten auslöst, die nur so entdeckt werden könnten. Wie sind eure Erfahrungen? Ich tendiere momentan zur ersten Variante, weil ich so das Gefühl hab, wenn ich sie einmal eingepackt hab und mit ihnen unterwegs bin, dann wäre es doch schlau, sich einen Weg zu sparen und eine Fangaktion und eben 3 - 4 Tage Quarantäne.

Ich bin wirklich auf eure Antworten gespannt. Wie gesagt, es eilt noch nicht, aber ich hab das Gefühl, dass ich schon mal irgendwas in die richtige Richtung tun muss. Und wenn es eben Experten-um-Rat-fragen ist. Bin ganz heimlich ein bisschen ungeduldig.

Liebe Grüße, natürlich auch von Morbides und Polli
Irmela

Hallo,

Zitat von Summi

Hallöchen,
es ist noch immer nicht aktuell aber es ist ja bekanntlich besser, sich vorab zu informieren...

Nun sind ja aber die Vögel vom Züchter in aller Regel jung (sie gibt sie erst mit 3 Monaten ab, aber jung ist das ja auch noch) und meine Beiden sind auch noch lang nicht alt aber eben doch im November 2011 geboren. Meint ihr, dass das Probleme geben könnte? Oder kanns auch gut gehen, solange das Verhältnis ausgeglichen bleibt?

Vielleicht hat der Züchter auch etwas ältere, das kommt manchmal auch vor?

Ansonsten denke ich in dem Fall, dass es klappt. Der Abstand ist ja auch nicht zu groß.

Dann die Sache mit dem Eingangscheck. Natürlich will ich wieder einen machen (dieses Mal gleich beim vkTA) mit den Neuen, aber es scheiden sich wohl die Geister, ob man das direkt auf dem Heimweg vom Züchter machen könnte (was Quarantänezeit abkürzen würde und den Stress des Einfangens auch minimieren) oder ob man ein paar Tage warten sollte, um sicher zu gehen, dass der Umzugsstress nicht Krankheiten auslöst, die nur so entdeckt werden könnten. Wie sind eure Erfahrungen?

Ich hab es immer so gemacht, dass ich zwei, drei Tage (bei mir war das immer über das Wochenende) gewartet habe und dann erst los bin. Finde ich persönlich wegen der von dir angesprochenen Argumente sinniger. So konnte ich den Pieper erstmal beobachten und versuchen einzuschätzen. Direkt nach Abgabe und Transport wäre mir das zu ungenau, weil der Vogel ja unter einem anderen Einfluss und Stress steht- was den Gesamteindruck verfälschen könnte.
Aber wie gesagt, da scheiden sich die Geister

liebe Grüße
Jule

Anzeige

Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Danke für die Antwort und die ehrliche Meinung. Ich hab ja noch ein bisschen Zeit, vielleicht gibts auch noch mehr Menschen, die antworten, und werde noch mal gut überlegen, wie es sich für mich richtig anfühlt. Wenns da so ein eindeutiges Richtig oder Falsch nicht gibt, bleibt ja doch nur das Bauchgefühl (und das hast du nun teilweise mitgesteuert, keine Sorge. Ich will hier ja nicht einfach alles trotzdem so machen, wie ichs mir vorher schon überlegt hatte, da müsste ich auch nicht erst fragen!)
Liebe Grüße erstmal!
Irmela

Zitat von Summi

Wenns da so ein eindeutiges Richtig oder Falsch nicht gibt, bleibt ja doch nur das Bauchgefühl (und das hast du nun teilweise mitgesteuert, keine Sorge. Ich will hier ja nicht einfach alles trotzdem so machen, wie ichs mir vorher schon überlegt hatte, da müsste ich auch nicht erst fragen!)

Das find ich gut, wie du da denkst.

Ich hatte ja immer die selben Überlegungen und hab dann auch nach meinem Bauchgefühl abgewogen. Es sind ja beiderseits sinnvolle Argumente dabei.

liebe Grüße
Jule

Und grad noch so ne Überlegung:
Wie ist denn das, wenn ich die räumliche Quarantäne einhalte, der vkTA gibt irgendwann sein OK und dann hole ich die Neuen doch ins Zimmer der Alten.
Soll ich dann direkt alle Türchen aufmachen? Die Neuen kennen doch den Raum noch gar nicht. Und als ich Polli und Morbides zu mir geholt hatte, da hieß es ja auch, man sollte am Besten ein paar Tage warten mit dem Freiflug, dass sie sich schon mal umsehen konnten.
Ich könnt mir aber vorstellen, dass es für die Neuen nicht so schön ist, eingesperrt in meinem Zimmer zu hocken, wenn die anderen Beiden fröhlich fliegen. Und allen Vögeln Zimmerarrest zu geben fänd ich unglaublich fies!
Habt ihr da Erfahrungen?
Ich glaub, ich denk zu viel. Vielleicht wird es langsam doch Zeit zu handeln?
Liebste Grüße!

Hallo summi

Ich finde es super von dir,das du vorher überlegst und dich informierst,wie alles gehand habt werden soll.
Manche denken gar nicht nach oder erkundigen sich nicht vorher und hinterher ist dann das Geschrei groß.
Finde ich wirklich eine gute Einstellung von dir.

Zur Vergesellschaftung.Ich handhabe das immer so,wenn ich das ok von meinem Vk Ta bekomme,dann zieht der Neuankömmling erst einmal in das Zimmer samt Käfig von meinen Alteingesessenen,am besten wenn du den Platz hast neben denen ihren Käfig stellen.Dann las ich sie erstmal so für eine Stunde sich beschnuppern.
Danach öffne ich von den "Alten" den Käfig und lass sie fliegen,nach ner kurzen Weile öffne ich den Neuankömmlingkäfig und schau was passiert.Bis jetzt waren die "Neuen"immer ziemlich schnell drausen,aus dem Käfig.Sie orientieren sich dann an den "Alten"und fliegen automatisch die Flugplätze an wo die Alten drauf sitzen.
Und dann ist beschnuppern und die Erkundigungstour angesagt.
Unsere Wellis lernen am besten ihre Umgebung beim Freiflug kennen,da muss man sie dann nicht erst ein paar Tage im Käfig lassen.
Wünsch euch alles Gute,wenn es soweit ist.

Lg

Ja, ich denk auch, so könnte es klappen. Man liest ja auch immer mal, dass die Vögel beim Einzug in den neuen Käfig ausbüchsen und dann ne Weile im Zimmer sitzen... und wenn die "Neuen" dann sogar zwei "Alte" hätten, die wissen, wo es Futter u.ä. gibt und dann hätten sie noch den Quarantänekäfig, den sie ja ein bisschen kennen würden, durch die Quarantänezeit, dann kennen sie ja zumindest die Futternäpfe dort ganz gut. Und wer weiß denn, wann sie überhaupt raus wollen? Hat ja bei meinen 2 Grazien auch einen Moment gedauert!
Danke jedenfalls fürs Antworten. Und nun aber los zur Arbeit!