Thema: junge elster vor die füße geflogen

meiner tochter ist heute abend eine sehr junge elster vor die füße geflogen.das tier saß auf dem rasen und war mit den kräften am ende und flugunfähig.ich holte sofort ein handtuch und sammelte es auf,meine tochter holte den krankenkäfig von meinen wellis.
erst saß das kleine auf dem boden später kletterte es im käfig rum.ich habe ihm wasser und wellifutter angeboten.
gefressen hat es noch nichts und es sitzt auch viel auf dem boden.
vom körper her ist es denke ich wie ein welli,nur die flügelspannweite ist bestimmt 20 cm.

ich hoffe das das arme tier morgen wieder fit ist weil ich es dann wieder frei lassen werde.da hier viele katzen sind habe ich echt ein wenig angst.
was mache ich wenn es dem keinen immer noch schlecht geht?ich habe ja wellifutter hingestellt,weiß aber eigentlich gar nicht ob es schon alleine fressen kann.

Die kleine Elster kann man morgen nicht einfach wieder aussetzen. Da du sie in deine Wohnung genommen hast, hat sie jetzt deinen Geruch angenommen und würde nicht mehr von den Eltern angenommen werden.

Junge Elstern können kein Wellifutter fressen. Fürs erste etwas Tatar oder Magerquark und so viel ich weiß gekochtes Ei.
Wenn du sie nicht behalten kannst und groß ziehen, dann gebe sie so schnell wie möglich in eine Auffangstation für Wildvögel ab.

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hmm ja was sollte ich tun?den käfig konnte ich wegen den katzen auch nicht draußen stehen lassen.ich habe schon gegoggelt,es gibt hier in der nähe eine wildtierauffangstation,da werde ich morgen früh anrufen und den kleinen dort hinbringen.zum auswildern müßte er da ja eh hin und dann kann er das auch gleich

danke für den bericht.also ich denke der kleine ist nicht verletzt sondern war nur geschwächt.ich werde den kleine morgen auf geragendach setzt und mal sehen was paßiert,das ist 2meter von der fundstelle entfehrnt und da ist er auch sicher vor katzen.und trotzdem werde ich bei der auffangstation anrufen und schon mal fragen ob die ihn nehmen oder was ich genau tun soll

wart mal ab, kommen bestimmt noch antworten von leuten, die sich auskennen.
in der zwischenzeit lese dir den link sehr gut durch, den du bekommen hast.
versuch herauszufinden wie und was sie zu futtern bekommen darf.

ruf am besten bei einer auffangstation an und erkundige dich darüber auch dort, auch wie du weiter vorgehen musst.

eventuell kannst du sie dort vorbeibringen wo geprüft wird, ob sie fliegen kann, wo sie sich verletzt haben könnte usw.

ich habe k. ahnung, ob du sie an der stelle später wieder hinbringen kannst oder nicht. ich würde sagen "ja". aber das kannst du nachlesen und nachfragen (tierschutzvereine, wildvogel auffangstation)

bitte berichte doch dann.

Zitat von florabiene

und trotzdem werde ich bei der auffangstation anrufen und schon mal fragen ob die ihn nehmen oder was ich genau tun soll

das ist gut so!!! das solltest du auf jeden fall tun alles gute dem kleinen.

ich dachte es währe eine elster,meine mama dachte das auch und ich habe ihr /ihm heute morgen um 5 uhr gekochtes ei gegeben,weil der kleine schon sooo schwach war,ich dachte erst er ist tot.nach der fütterung ging es ihm auch besser.habe dann um 8 uhr gleich bei der wildaufzuchtstation angerufen,die meinten nichts mehr zu fressen geben und sofort herkommen.ich dann ja auch dahin.es ist keine elster sondern ein mauersegler!und das ei war auch verkehrt,weil keine vogelmama in der natur kocht ein ei.....obwohl ich das so auf der seite gelesen habe....die meinten auch das man keinem fundtier was geben sollte,weil es meist das verkehrte ist und man damit ein tier töten kann,also lieber hungern laasen als das verkehrte geben.

und mauersegler wie auch alle segler brauchen defenitiv hilfe wenn sie auf dem boden landen,weil die nicht in der lage sind wieder loszufliegen.
jungtiere bleiben so lange im nest bis sie groß genug sind und erst dann fliegen die los und landen dann 3-4 monate nicht mehr .unglaublich oder?ernähren tun die sich von insekten.
deshalb haben die vogeleltern den kleinen auch nicht gesucht weil das füttern auf dem boden keinen sinn macht.

es tut mir so leid was ich dem kleinen angetan habe,obwohl ich nur helfen wollte.ich hätte gestern abend noch bei der auffangstation anrufen sollen,die meinten auch beim nächsten mal kann ich da jederzeit anrufen und vorbeikommen.ich hoffe nur das der kleine meine unwissenheit überlebt.ich werde da die nächsten tage mal anrufen ob er noch lebt.....

Naja das passiert dir beim nächstenmal bestimmt nicht mehr.

och, liebe florabiene, lass dich mal drücken, wenn du magst. du hast doch aus dem herzen gehandelt, dass ist doch schon ne ganz große hausnummer, dass DU ihn retten wolltest und vermutlich auch getan hast! wer weiss was ihm sonst passiert wäre. wenn er ein kämpfer ist, wird er spüren, dass man helfen wollte und durchhalten. vllt ist er aber auch ohnehin schon irgendwie innerlich verletzt was man so nicht gleich feststellen konnte oder er hat eine krankheit, dann wird das schicksal entscheiden und er wird erlöst werden. aber das will ich jetz nicht denken und glauben.

nun ist der kleine segler doch in guten händen (hoffe ich sehr für ihn). in der natur finden sie auch nicht immer was gut für sie ist. das bischen wird ihm sicher nicht umbringen. mach dir bitte keine vorwürfe.
drücke jedenfalls fest die daumen dafür, das er es schafft. und dein angagement war doch großartig. andre hätten ihm sein schicksal überlassen, ihn beiseite getretnen, überfahren...was weiss ich was manche in den sinn haben.

was habe die jetz vor von der auffangstation oder aufzuchtstation? ja, du kannst jetz leider nur abwarten und nachharken.

Hallo aus Ferdinandshof!
Hallo Florabiene,Kopf hoch Brust raus,
Du hast das Wichtigste richtig gemacht ,Du hast gehofen .Viele andere hätten es nicht gemacht.Das Du aus unwissenheit was falsch gemacht hast ist zweitrangig.Du kannst stolz auf dich sein und der Vogel lebt und ist in guten Händen ,das hat er ja Dir zuverdanken..So nun sei nicht traurig sondern freue Dich weil Du gutes getan hast.
Es grüßen zwei liebe Wilde und Ihr federloser Typ !

ohhh, susi und rudi sind ja so bezaubernd hast du schön ausdgedrückt, stubenfalke

vielen dank für die lieben antworten.
er wird jetzt untersucht und dann aufgepäppelt und wenn er soweit ist in die freiheit entlassen.
wenn er gesund ist habe ich ein sehr gutes gefühl,die leute die das da machen machen es aus leidenschaft.
wenn es interessiert kann unter wildtierhilfe fiel ja mal nachschauen.
ich habe heute schon mal ein wenig geld dagelassen,wenn der kleine die nächsten tage überlebt werde ich seine patenschaft übernehmen,das heißt soviel das ich alle kosten übernehme die für ihn so anfallen.der verein lebt nur von spendengeldern.

ich hatte gerade beim lesen eine gänsehaut, so schön ist das! ich würde gern nachlesen. haben sie ein hp?

ja wildtierhilfe fiel mußt mal bei goggle eingeben

Schön, dass der Kleine in guten Händen ist.
Habe mich gleich etwas über die "Elster" gewundert, denn meist werden diese Vögel mit Schwalben verwechselt, zu denen sie aber nicht gehören.
Er ist wohl etwas zu schwach und hat den Anschluss verpasst, denn bei uns sind die Mauersegler ja nur wenige Wochen zur Aufzucht ihrer Jungen und unsere sind auch bereits vor einiger Zeit in den Süden aufgebrochen.
In Frankfurt/M. gibt es übrigens eine eigene Zentrale für diese Segler, bei der man sich informieren kann.

Zitat von florabiene

ich dachte es währe eine elster,meine mama dachte das auch und ich habe ihr /ihm heute morgen um 5 uhr gekochtes ei gegeben,weil der kleine schon sooo schwach war,ich dachte erst er ist tot.nach der fütterung ging es ihm auch besser.habe dann um 8 uhr gleich bei der wildaufzuchtstation angerufen,die meinten nichts mehr zu fressen geben und sofort herkommen.ich dann ja auch dahin.es ist keine elster sondern ein mauersegler!und das ei war auch verkehrt,weil keine vogelmama in der natur kocht ein ei.....obwohl ich das so auf der seite gelesen habe....die meinten auch das man keinem fundtier was geben sollte,weil es meist das verkehrte ist und man damit ein tier töten kann,also lieber hungern laasen als das verkehrte geben.

und mauersegler wie auch alle segler brauchen defenitiv hilfe wenn sie auf dem boden landen,weil die nicht in der lage sind wieder loszufliegen.
jungtiere bleiben so lange im nest bis sie groß genug sind und erst dann fliegen die los und landen dann 3-4 monate nicht mehr .unglaublich oder?ernähren tun die sich von insekten.
deshalb haben die vogeleltern den kleinen auch nicht gesucht weil das füttern auf dem boden keinen sinn macht.

es tut mir so leid was ich dem kleinen angetan habe,obwohl ich nur helfen wollte.ich hätte gestern abend noch bei der auffangstation anrufen sollen,die meinten auch beim nächsten mal kann ich da jederzeit anrufen und vorbeikommen.ich hoffe nur das der kleine meine unwissenheit überlebt.ich werde da die nächsten tage mal anrufen ob er noch lebt.....

Ich ahbe alles falsch gemacht.
So ein Quatsch.
du hast nur ein paar fehler gemacht.
andrere tun gar nichts.
Sei ein bischen stolz auf dich und das nächste mal weist du mehr so wie die die heute mit gelesen haben.

Andreas

Danke das den räuber geholfen hast.