Thema: Neuzugang wird nicht akzeptiert

Habt Ihr mal versucht den Käfig/die Voliere völlig neu zu "dekorieren"? Manchmal soll das helfen.
Ebenso die Landeplätze etc. im Zimmer verändern.

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Ich habe mit Vergesellschaftungen noch keine Erfahrung, aber es wäre vielleicht auch interessant zu wissen, wie lange die beiden schon zusammen sind. Oder habe ich das überlesen?

Hallo nochmal,

die Zusammenführung war gestern (Dienstag) und bis heute abend hat sich Freddy´s Verhalten ihr gegenüber nicht geändert, er akzeptiert sie in ihrem Käfig, will aber ihre Nähe nicht. Wenn sie zu ihm will, hackt er nach ihr. Ich versteh das nicht.

Annett

Hallo!
Ich würde noch ein paar Tage warten das legt sich vieleicht noch ,kann ja sein das Freddy noch seinen alten Partner im Kopf hat.Sowas ähnliches hatte ich früher auch einmal,vieleicht braucht Freddy ein bischen länger.
Gib den beiden etwas mehr Zeit,ich hoffe das wird noch.
Tschüß dan erst mal.

Aus eigenen Erfahrungen heraus dauert es in der Regel mehrere Tage oder Wochen (!), bis sich Wellis wirklich so kennengelernt haben, dass sie einander vertrauen! "Etwas" neues ist eben für Wellis erstmal bedrohlich, auch wenn sie mit Gitter zwischen sich schon sehr interessiert waren. Lass ihnen noch etwas Zeit, ehe du ernsthaft über Weggabe nachdenkst!

Jep, auch bei mir war es so als ich Whitey zu den damals 3en von der Vogelstange setzte.

Ich kam nach Hause, setzte ihn in einen Extrakäfig und lies die 3er Bande raus. Rocky sofort zu ihm und man sah wie Whitey nur noch zu den anderen wollte.....tja und was macht man als Mensch sobald man etwas nicht länger mit ansehen kann....ich die 3 wieder in ihre voli bekommen und Whitey aus dem Extrakäfig in die Voli zu den anderen. Plötzlich mochte Rocky Whitey nicht mehr und er war ca 1 Woche wirklich der Außenseiter. Futtern nur wenn Snowy und Rocky nicht am selbigem Napf waren und schalfen natürlich alleine und wehe er ist in die Nähe zu den anderen 3en gekommen.

und auch hier schreibe ich meinen Lieblingsspruch: In der Ruhe liegt die Kraft.
Lass den beiden ein wenig mehr Zeit. Entweder beruhigt sich euer Opa oder Nicky lernt es ruhig anzugehen. Für sie ist ja auch alles neu.

Um es vllt etwas einfacher zu machen dekorier den Käfig um.
Das half bei mir zb bei den Abendstreitereien um den Schlafplatz. Einfach alles um hängen, sitz stangen anders Anordnen sogar die Näpfe hatte ich umgestellt"

Ich und hoffe das es sich in den nächsten Tagen bei dir beruhigt.

Hallo Annett,

ich empfehle dir, diesen Thread mal durchzulesen.
Die Situation ist nicht exakt die selbe, aber ähnlich:
https://www.welli.net/forum/vergesel...und-jetzt.html

Gruß
Elena

Ich denke auch, dass ist noch kein Grund zur Panik. Es kann dauern bis sich Wellis aneinander gewöhnt haben. Manchmal hat man Glück und es ist Liebe/Freundschaft auf den ersten Blick, manchmal dauert es Monate..

Wie alt ist die Kleine denn? Manchmal können ältere Vögel mit deutlich jüngeren nicht viel anfangen. Vor allem nicht, wenn diese noch nicht aus der Jugendmauser raus sind. Das sollte sich aber mit der Zeit geben.

Ich würde auch mal versuchen, den Käfig umzugestalten. So nimmt dein Hahn ihn nicht mehr als sein Territorium wahr, dass er gegen schwarmfremde Vögel verteidigen muss.

Hallo zusammen,

danke, daß ich mir soviel Hoffnung macht. Das baut mich auf...ich habe solche Sorgen, daß wir die Kleine (4) wieder zurückgeben müssen. Mein Freund hat gesagt, wenn sich die Lage bis Sonntag nicht ändert, müssen wir handeln. Wir dürfen nicht zulassen, daß sie unglücklich ist...davon ab, denke ich, daß Freddy (10 1/2) genauso unglücklich ist. Er kommt nicht mehr von alleine aus dem Käfig u. man hört ihn auch gar nicht mehr erzählen. Kurz bevor Nicki zu uns kam, war er viel munterer u. aufgeweckter. Er saß nur auf der Stange im Fenster u. hat gequatscht. Wir dachten schon, er kommt auch alleine klar u. hat die Trauer überwunden. Aber wir wollten es noch mal mit einem neuen Vogel versuchen...vielleicht wars auch ein Fehler. Er ist ja wirklich schon sehr alt u. will vielleicht lieber seine Ruhe. Aber dann kam doch Nicki zu uns...nun sind sie beide unglücklich.


Heute haben wir mal zwischenzeitlich den großen Käfig aus dem Zimmer gestellt, so daß sie beide raus mußten. Nicki saß auf ihrer Spirale u. Freddy im Fenster auf Distanz. Ich hab Freddy dann kurz angestupst u. er ist zu ihr auf die Spirale u. hat daran geknabbert...Nicki war allerdings Luft.

Zwischendurch waren sie mal gemeinsam auf der Fensterstange.Freddy hat zwar nicht mehr (soweit ich es beobachten konnte)gehackt, hat sie aber immer in die Ecke getrieben, bis die Stange zu Ende war.Immerhin hat die Kleine es geschafft, den Freddy von seiner Schlafschaukel zu schmeißen u. sitzt jetzt nun drauf. Ist zwar noch eine 2. Schaukel zur Auswahl, aber Freddys ist wohl interissanter.

Werde mal versuchen, am Samstag den Käfig umzuräumen, wenigstens die Spielsachen anders anordnen. Ob ich die ganzen Sitzstangen verändern kann, weiß ich nicht, da sie extra entsprechend der jetzigen Anordnung zugeschnitten wurden.

Das ist also Stand der Dinge. Ich hoffe, daß die Dinge sich zum Guten wenden, ehe unsere kleine Nicki bei uns total untergeht. Sie spielt zwar für sich alleine mit Freddys Spielsachen, aber das ist für beide Tiere nicht befriedigend und für uns auch nicht. Ein Vogel, der nur auf sich allein gestellt ist, obwohl er einen Partner hat, ist kein glücklicher Vogel. Ich wünsch mir so sehr, daß die beiden zueinander finden, bevor die Entscheidung kommt, sie wieder zu ihrem Vorbesitzer zurück zu bringen...

Liebe Grüße Annett

Das Freddy nicht mehr nach ihr hackt ist fürs erste doch ein gutes Zeichen.
Allerding würde ich nie den Käfig einfach wegstellen, da der Käfig ja quasi das Schutzhaus der Wellis ist.
Nur wenn man sauber macht würde ich den Käfig ver-/wegstellen ansonsten immer da lassen wo er ist.
Die kleinen müssen selbst entscheiden raus zu gehen

Wie schon geschrieben kann es manchmal eben länger dauern das sich beide anfangen zu mögen. Wenn ihr sie jetzt abgeben würdet was geschieht dann mit ihr?
Würdet ihr einen ältern Welli-Partner dann für Freddy suchen? Wenn ja, was macht ihr wenn das selbe verhalten an den Tag gelegt wird?
Ich will euch nicht bedrängen oder in irgend einer Form angreifen doch gebt ihnen mehr Zeit

ruhig ind gelassen bleiben...... ich weiß das fällt schwer. Kann aber aus eigener Erfahrung mit unserem Mogli wirklich nur dazu raten nicht so schnell aufzugeben. Mogli war echt ne harte Nuss; bei uns hat das fast ein halbes Jahr gedauert bis Ruhe eingekehrt ist. Vielleicht solltet Ihr , sofern der Platz und Willen da ist nochmal austocken. Also 2 neue dazu. So ist Euer alter Welli nicht nur auf die neue Dame fixiert. Solange kein Blut fliesst , würde ich wirklich abwarten. Unser Opa Thommy musste viel einstecken und " leiden " . Heute lässt er sich von Mogli verwöhnen. Es ist keine große Liebe, aber man akzeptiert sich. Und da wir nooch 2 dazu geholt haben, ist die Lage echt entspannt. Mogli hat einen Freund zum Unsinn treiben; Thommy einen zum dösen und quatschen.
Ich glaub , wir sollten uns mal in die Lage des Welli Senioren versetzten.... stell Dir vor dein Partner stirbt, und deine Eltern bringen Dir mit Sack und Pack einen neuen Mann mit nach Hause! Ach übrigens: das ist Dein neuer Partner !!!! Kann gutgehen; muss aber nicht. Vielleicht hinkt der Vergleich etwas , aber .....

Keine Panik!
Sonntag "zu handeln" wäre völlig übereilt. Ich habe sooo viele Wellis vergesellschaftet und nur bei 2en war es Liebe auf den ersten Blick. Bei allen anderen hat es mal eine Woche, mal 2 und auch mal 3 Monate gedauert, bis die anderen, oder der andere gemerkt hat, dass es gemeinsam schöner ist als alleine.
Veränderungen verwirren Wellis, gerade wenn sie Veränderungen nicht gewöhnt sind.
Sollte es zu blutigen Hackerein kommen, würde ich die beiden noch mal in getrennte Käfige setzten und nebeneinander stellen, damit man noch mal in Ruhe von vorne beginnen kann. So lange keine Lebensgefahr für einen der beiden besteht würde ich sie aber jetzt, da sie zusammen sind, einfach in Ruhe lassen.
LG
janie

Hallo zusammen,
ich wollte euch auch mal meine Erfahrung schildern.
Nachdem ich hier im Forum für meinen Maxi eine süße Welli-Henne gefunden habe und die Übergabe auch wunderbar geklappt hat, war ich auch erst frustriert. Ich habe sie erstmal in getrennten Käfigen nebeneinander gestellt (keine Angst ein vkTA hat beide durchgecheckt) und da war das Interesse riesig. Die ersten Tage habe ich ich dann auch beide Käfige geöffnet, aber nur Maxi ist herausgekommen, um sein Mädchen zu beschnuppern. Allerdings ist er nur auf ihrem Käfig herumgeklettert und nicht ihren Käfig gegangen. Sie hat ihn dann immer vom Käfiginneren in die Füße gebissen und nach ihm gehackt. Genauso böse hat er dann auch nach ihr gehackt. In Ruhe gelassen haben sich beide nicht. Am Abend ist dann mal Ruhe eingekehrt und Maxi ist zum Schlafen wieder in seinen eigenen Käfig geklettert. Am Anfang hat er auch gar nicht mehr gezitschert wie sonst immer. Ich habe mir natürlich große Sorgen gemacht, ob ich das richtige gemacht habe.
Das ganze ging bis vor kurzem, da ist dann auch Rosi mal rausgekommen und hat an der Gurke oben auf dem Käfig genascht. Der Frieden währte aber nicht lange. Es gab großes Gezanke um Sitzplätze, Gurke und Körnerfutter. Maxi ist dann auch öfters in Rosis Käfig reingegangen, wurde aber auch nur verjagt, gehackt und ignoriert. Ich habe sie gewähren lassen, da der Käfig ja offen war und Maxi oder Rosi jederzeit hätten flüchten können. Die letzten Tage ist es dann aber ruhiger geworden. Rosi kommt jetzt auch immer raus und sie saßen sogar nebeneinander. So habe ich dann gestern nach dem säubern beider Käfige nur noch einen aufgestellt, auch weil die letzen Tage beide oft in Rosis Käfig waren. Maxi ist allerdings jeden Abend brav in seinen Käfig gehüpft und hat Rosis Privatsphäre akzeptiert. Was für ein gut erzogenes Kerlchen Ich habe übrigens den kompletten Käfig umdekoriert, aus beiden Käfigen die besten Sachen genommen und neue Futternäpfe und Trinkgefäße gekauft, natürlich für beide jeweils 1 Set und sie jeweils in die andere Ecke des Käfigs gehangen. Sie zanken sich zwar immer noch ums Futter, aber mittlerweile bin ich guter Dinge. Es ist viel ruhiger geworden. Das füßehacken hat aufgehört und jetzt gerade sitzen sie sogar nebeneinander auf einer Stange und dösen nach einer wilden Wasserschlacht in der Badewanne. Das war bis vor 1ner Woche komplett unmöglich. Ich denke das Umdekorieren hat auf jeden Fall dazu beigetragen. Zwar gab es vorher schon ein paar Momente wo es kurz ruhig war aber die waren wirklich sehr kurz Und nach näkischer Freundschaft oder sogar Liebe sah das alles nicht aus. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass sie sich anfreunden werden. Das alles hat jetzt auch 3 Wochen gedauert. Also auch ich kann dir nur raten ein wenig Geduld zu haben. Anscheinend dauert es bei manchen Wellis länger, bis geklärt ist wer der Chef ist, wer aus welchem Napf fressen darf und auf welcher Stange geschlafen wird.
Und den Tipp vom Forum hier, den Käfig komplett umzugestalten würde ich auf jeden Fall umsetzen auch wenn die Stangen etc. alle angepasst sind. Der vielleicht danach einkehrende Frieden und deine Wellis sollten es dir wert sein.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich alles zum Guten entwickelt

Hallo,

ich kann auch nur noch mal an euch appellieren, den beiden Würmchen Zeit zu lassen!
Sonntag etwas entscheiden zu wollen, halte ich für vollkommen verfrüht.
Auf uns mag das Verhalten sehr gemein, kalt, herzlos wirken, aber man kann nicht 1 zu 1 Menschenmaßstäbe auf Sittiche übertragen.
Ihr müsst bedenken: Freddy ist schon ein richtiger Senior, ein kleiner Methusalem. Ein wirkliches Goldstück für sein Alter. Er ist ruhebedürftig, eventuell ein wenig langsamer als andere Wellis, "alt" eben. Er wird Anpassungsschwierigkeiten haben, genauso wie die kleine Maus, die da ebenso in den Seilen hängt.
Prinzipiell sollte man ältere Tiere, das als Tipp für die Zukunft, besser nicht mit Jungtieren vergesellschaften.
Das ist in etwa so, als ob man einem Rentner ein Kleinkind als besten Freund und zum Spielen hinsetzt.
Glücklicherweise geht dieser Unterschied schnell verloren, wenn die Kleinen durch die Jungmauser durch sind.
Dann begegnen sich die Tiere in der Regel auf Augenhöhe, was jedoch nicht ausschließt, dass der/ die eine oder andere dominanter, neugieriger, zurückhaltender etc. ist.

Ich würde den beiden wirklich noch mal eine reelle Chance anbieten, miteinander warm zu werden, sich kennenzulernen.
Geduld ist das Zauberwort, gerade bei so einem kleinen Rentner wie Freddy.

Liebe Grüße
Elena

Mein Ältester (Benji) ist auch 10 und Max, der ca. 11 war, ist im Juli gestorben. Er war sozusagen Benjis "Knutschkumpel". Nachdem ich Max eine Woche hatte, kam Benji dazu und er war ganz schön fixiert auf Max, weil er mit ihm aufgewachsen ist. Da ich aber 2 Männchen und 2 Weibchen habe, verkraften die Vögel es besser, wenn einer stirbt, weil es einfach mehr "Auswahl" gibt.
Es bilden sich auch immer Grüppchen und ich kann genau erkennen, wer mit wem besser kann und mit wem nicht.
Wenn man nur 2 hat, ist eben das Problem, daß die 2 sich aufeinander fixieren können und dann der Tod eines Vogels von dem übrig gebliebenen schlechter verkraftet wird.
Als ich mein 1. Weibchen Paulinchen bekam, waren Max und Benji schon 3 Jahre alt und sie hatten erst mal 1-2 Wochen richtig Angst vor ihr und sind immer abgehauen, wenn sie auf sie zuhüpfte. Sie haben sich auch immer um die Schaukel gekloppt, die am weitesten von ihrer Schaukel entfernt war. Sie hat mir richtig leid getan, weil sie meistens alleine saß. Als sie kapiert hatten, daß sie auch ein Wellensittich ist und sogar ein Weibchen, kloppten sie sich um die Schaukel, die ihrer am nächsten war.
Vielleicht klappt es ja auch mit Leckerchen, an denen sie beide fressen. Max hat damals mit Paulinchen angebändelt, als beide am Möhrengrün fraßen. Ich konnte richtig beobachten, wie ihm ein Licht aufging, daß da ein Weibchen oder ein anderer Welli vor ihm sitzt.
Vielleicht klappt das ja auch bei euch. Nur wenn euer Männchen in ca. 5-6 Jahren (ich rechne mal damit, daß er lange lebt) nicht mehr ist, habt ihr dasselbe Problem mit ihr. Dann ist sie 10 und bekommt einen jungen Hüpfer in den Käfig gesetzt, mit dem sie auskommen muß, komme was wolle. Ich weiß nicht, ob ihr euch vorstellen könnt, auch 4 Vögel zu haben, aber dann habt ihr dieses Problem eher nicht.

Hallo zusammen,


lieben Dank für Eure guten Ratschläge. Wir haben darüber nachgedacht und uns entschlossen, den Zwergen wirklich noch Zeit zu geben. Wir waren halt verwöhnt, da unser Freddy seine 3 Partner, die er alle überlebte immer sofort geliebt hat.

Besonders den kleinen Timmi(der letzte) war seine große Liebe. Es wurde gespielt, gegrault und der Kleine wurde gefüttert.Wo der Kleine war, war auch Freddy. Selbst die letzten Tage, als es Timmi merklich schlechter ging und ich ihn im Käfig drin lassen mußte, wich Freddy oben auf seinem Käfig nicht von Timmis Seite.

...er war auch wesenlich jünger als Freddy u.d trotzdem hats geklappt.

Mit Nicki ist es etwas besser geworden...was die Hackerei anbetrifft. Freddy versucht es zwar immer wieder mal, aber Nicki wehrt sich jetzt u. hackt zurück. Sie hat Freddy sogar von seiner Schlafschaukel runtergeschmissen. ...das ist immer sein Platz, schließlich gibts noch eine zweite Schaukel, aber es mußte Freddys sein.

Mein Großer tat mir richtig leid...Er ist mit der derzeitigen Situation bestimmt nicht glücklich.

Immerhin kommen die Beiden jetzt auch mal von alleine aus dem Käfig. Es wird zwar kaum geflogen, dafür sitzten sie aber beide auf der Hängespirale über dem Käfig, die Nicki mitgebracht hat. Am Anfang war dieses Ding Freddy nicht geheuer.

Was mir besonders aufgefallen ist: Freddy geht seit Timmi nicht mehr lebt (der Zwerg hat viel Gurke u. Salat gefressen) überhaubt nicht mehr an Obst u. Gemüse...Nicki mag es sowieso nicht, wurde mir gesagt. Aber das stört mich schon ein bißchen. Dazu kommt, daß Freddy total in der Mauser ist. So viel Federn wie er im Moment läßt, da meint man, der Vogel müßte nackt da sitzten...

Vielleicht ist das auch ein Grund mit, weshalb er so abweisend ist.Aber wie gesagt, es war anfangs schlimmer. Nicki hat sich schon oft mit Freddy Spielzeug selbst beschäftigt u. da läßt er sie auch wirklich in Ruhe. Ich bin guter Hoffnung, auch wenn es nicht die größten Freunde werden, hauptsache, sie akzeptieren sich u. streiten nicht mehr. Noch besser - sie kuscheln miteinander, das wäre mein größter Wunsch.

Ich halte Euch auf dem Laufenden. Annett

Hallo!
Ja eine starke Mauser, kann wirklich der Grund sein, warum er so schlecht drauf ist. Eine meiner Hennen ist zu der Zeit auch immer wie krank, wenn es soweit ist.
LG
Janie

Hallo alle miteinander,

wollte Euch kurz darüber informieren, daß wir heute komplett den Käfig umgeräumt haben. Die Sitzstangen alle raus u. komplett neu angeordnet. Sieht sogar besser als aus als vorher. Mir kommt der Käfig jetzt viel geräumiger vor.

Nicki war sofort heimisch u. spielte sofort mit einem bestimmten Glöckchen, was an einer Kugel hängt. Freddy hats etwas schwieriger angenommen, sitzt aber jetzt wieder auf seiner Schlafschaukel, die ich als Einziges so gelassen habe. Der arme ist ja schon alt und da wollte ich ihm sein Goldstück nicht auch noch umsetzen. Dafür habe ich aber die zweite Schaukel direkt daneben gehangen u. habe Nicki direkt drauf gesetzt....da sitzt sie immer noch. ob sie sich dran gewöhnen kann??Immerhin ist er auf Freddys Seite.

Na, warten wirs mal ab. Gruß, Annett