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Thema: Brünzeldrüsentumor operieren lassen?

  1. #1

    Gast

    Standard Brünzeldrüsentumor operieren lassen?

    Hallo,
    ich habe einen 6 Jahre alten Wellensittich, der einen Brünzeldrüsentumor hat. Die Tierärztin sagte, dass man ihn entweder operieren lassen kann, oder ihn mit niedrig dosierem Kortison behandelt, bis es ihm so schlecht geht, dass man ihn einschläfern lassen muss. Die Tierärztin meinte, dass die OP ein hohes Risiko hätte und es sein könnte, dass er sie nicht überlebt. Auserdem sei der Tumor so "breit" angelegt, dass sie ein großes Stückchen Haut wegnehmen muss, sodass evt. die letzten Schwanzfedern verlohren gehen. Sie hat uns empfolen ihn nur mit Kortison zu behandel. Was würdet ihr denn machen? Ihn operieren lassen, oder hoffen, dass es ihm noch möglichst lange gut geht? Der Tumor ist jetzt bestimmt schon 1,5 Erbsen groß. Bis jetzt macht unser Sorgenkind noch einen recht guten Eindruck, aber wer weis, wie lange noch.
    Danke schon jetzt einmal für eure Antworten.
    Nora

  2. #2

    Gast

    Standard

    das ist eine sehr schwere entscheidung die du da trefen mußt grade wenn man an seinen Welli hengt vieleicht hilft es dir wenn du noch zu einen anderen TA gehst eine zweite meinung ein holst bevor du entscheidest

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo und herzlich willkommen, Nora

    Es tut mir sehr, sehr leid, dass Dein Welli einen Tumor hat. Soweit ich weiß, sind Umfangsvermehrungen an der Bürzeldrüse gar nicht so selten (leider).
    Kann Dir in diesem Fall nicht aus eigenen Erfahrungen berichten und nur nach meinem Bauchgefühl gehen... Vielleicht melden sich ja noch andere User, die bereits ähnliches erlebt haben!?

    Es ist eine schwierige Entscheidung, die Du zu treffen hast, das steht schon mal fest. Auf der einen Seite ist der Tumor operabel - aber die OP ist natürlich mit Risiko verbunden. Jedoch, wenn es "gut" geht, wäre der kleine Mann (?) wieder gesund.
    Mit Kortison kannst Du das Wachstum des Tumors eventuell verlangsamen, aber nicht aufhalten und gerade die langstreckige Behandlung mit Kortison ist öfter auch mal mit Nebenwirkungen verbunden...

    Weißt Du was? Vielleicht kannst Du ja zur Sicherheit noch mal einen zweiten vogelkundigen Tierarzt nach seiner Meinung fragen?

    Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deinem Welli alles, alles Gute!

    Liebe Grüße, Anne

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Nora,
    ich finde die Idee von Mucki eine gute Idee,noch einen eine Meinung von einem 2.vogelkundigen Tierarzt einzuholen.Ich persönlich würde den Tumor operieren lassen,obwohl mein geliebter Paul damals den O.P nicht überlebt hat.
    Jetzt wo Gras über die Sache gewachsen ist, kann ich klarer denken.
    Für mich kann ich sagen das ich ihm eine Menge Schmerz und Leid erspart habe und ich es ja versucht habe das ihm geholfen wird.
    Natürlich musst du deine eigene Entscheidung treffen,aber jetzt bin ich so weit,das ich meine nicht mehr bereue.
    Wer weiß wie sein Leben weiter verlaufen wäre.Ich würde mich dann immer fragen,ob er sich gerade quält und Schmerzen hat. Das wollte ich uns nicht antun.
    Wünsche dir und deinem Flauschi ganz viel Glück,egal für was du dich entscheidest.
    Denn das ist echt nicht leicht.

    Lieben Gruß mond

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