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Thema: "Inneres Gespür" für das Befinden von Wellis?

  1. #1

    Gast

    Standard "Inneres Gespür" für das Befinden von Wellis?

    Ich mach mich wahrscheinlich echt lächerlich mit diesem Thema, aber aktuell liegt es mir einfach auf dem Herzen und ich wollte mal fragen, wie das bei euch so ist.
    Spürt ihr auch irgendwie, wie es euren Wellis geht? Vor allem, wenn es ihnen besonders schlecht geht?

    Was mich auf das bewusste Durchdenken gebracht hat, war der Abend, an dem meine Fridolin starb. Es war abends, als es ihr plötzlich schlecht ging. Ich schaute dann öfters in die Voliere, ging dann aber irgendwann ins Bett und plante schon den TA - Besuch. Plötzlich kurz vor Mitternacht wurde ich aber von solcher Unruhe gepackt, dass ich zur Voliere ging, um nach ihr zu sehen. Und genau in diesem Moment ging es ihr plötzlich ganz schlecht und sie starb. Ich konnte ihr noch in der letzten Minute beistehen.

    Bei meinem Poldi wurde jetzt ein Tumor diagnostiziert und irgendwie wusste ich schon Tage vorher, dass es ein Tumor sein muss. Ich hatte es einfach im Gefühl.

    Heute dachte ich den ganzen Tag an meinen Poldi in der Klinik und es gab plötzlich am frühen Nachmittag einen Moment, wo ich fast atemlos und voller Aufregung war. Ich bin mir sicher, dass, wenn ich morgen in der Klinik fragen würde, es der Moment war, wo er medikamentös auf die OP vorbereitet wurde.

    Bei meinem Bubi, der im August eingeschläfert wurde, hatte ich auch immer mal ein ungutes Gefühl, habe aber rational gedacht, dass es ihm gut gehen müsste.
    Ich glaube, ich sollte mich in Zukunft eher auf meine Intuition und mein Bauchgefühl verlassen. Aber dann denk' ich auch immer, das ist völlig irrational.

    Was meint ihr denn dazu?

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ich weiß, was Du meinst.
    Ich habe auch solche Anwandlungen.
    Meine Geschichte dazu: ich habe vor,ich glaube, dass ist schon über 20 Jahre her, meine Oma verloren. Ich habe total an meinem Omilein gehangen und ich hatte mit ihrem tod sehr zu kämpfen, bis ich einigermaßen überweg war.
    Jetzt das Phänomen: immer, wenn ich an meine Omi dachte, starb kurz danach jemand, den ich kannte. Egal ob Familie, Bekannte, Freunde - jedenfalls kannte ich die Person.
    Ich habe gedacht, ich wäre bekloppt und habe auch lange Zeit es niemanden erzählt.

    Diesen 7ten Sinn (so nenne ich es mal) habe ich heute auch noch. Nicht mehr im Zusammenhang mit Oma, sondern ich merke im Unterbewußtsein, wenn irgendwas mit den Wellis, meiner Hündin usw nicht stimmt.

    Deshalb machst Du Dich ganz bestimmt nicht lächerlich damit. Ich denke, es gibt einige, die solche Gedanken mit sich rumtragen.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Federvieh,

    du machst dich damit nicht lächerlich.

    Ich kenne das:

    Am 30.08. ließ ich meine Lilly beim vkTA, der sie operieren wollte.

    Zuhause war ich total nervös, lief mit 2 Telefonen in alle Räume, um ja keinen Anruf zu verpassen.

    In einem Augenblick (ich saß mit Laptop auf dem Sofa und war hier im Forum) fühlte ich mich frei. Also nicht nervös oder aufgewühlt. Einfach unbeschwert und sorgenfrei. Aber auch nur für einen kurzen Moment.

    Das war genau der Moment, in dem Lilly gestorben ist.

    Viele Grüße
    Anna

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo in die Runde,

    ich habe das auch! Bei mir äußert sich das so, dass ich einige Tage vorher ständig daran denken muss, auch wenn ich eigentlich versuche mich davon abzulenken. Meist träume ich die Nacht vorher auch davon. Bisher sind es leider immer traurige Ereignisse gewesen, Krankheit, Unfall oder Tod, sowohl bei Mensch als auch bei Tier.
    Ob es auch positiv funktioniert konnte ich noch nicht feststellen.

    Liebe Grüße,
    Heike

  5. #5

    Gast

    Standard

    Solche "entscheidenden Momente" hatte ich bei meinen Tieren noch nicht, aber ich war schon oft mit scheinbar gesunden Tieren beim Tierarzt. Dort wurden sie gründlich durchgecheckt, auch mit CT und Ultraschall nichts gefunden und ich als neurotisch abgestempelt und wieder nach Hause geschickt. Tage, Wochen oder Monate später haben sich meine Vermutungen dann immer als wahr herausgestellt.
    Auch bei meiner Mutter habe ich gewusst, dass sie bald krank wird und stirbt, noch bevor bei ihr Krebs diagnostiziert wurde (aber solche Fähigkeiten kennt man von Tieren, ist also wahrscheinlich nichts ungewöhnliches).

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