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Kiki hat Körner gespuckt

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    Kiki hat Körner gespuckt

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    Heute Vormittag habe ich mit Erschrecken beobachtet, wie mein Neuzugang Kiki gewürgt und dann ein paar Körner durch die Gegend gespuckt hat. Schleim habe ich nicht gesehen, einzelne wenige Körner hängen aber an den Gitterstäben.
    Ansonsten scheint es Kiki aber nicht schlecht zu gehen, er/sie ist recht aktiv im Käfig unterwegs und hat auch von der Kolbenhirse gefressen, die ich in den Käfig gehängt habe.
    Im Internet habe ich nun gelesen, dass man bei diesem Symptom sofort zum vkTA soll; aber ich habe das Problem, dass ich arbeiten muss (bin zur Zeit auf der Arbeit) und nicht vor 20:30 Uhr zu Hause bin. Morgen Vormittag habe ich sowieso einen Termin beim vkTA, ich hoffe, das reicht. Es ist nahezu unmöglich, früher Feierabend zu machen.
    Nachher werde ich auch noch meinen vkTA anrufen (momentan ist keine Sprechstunde). Ich hoffe wirklich, dass es nichts Ernstes ist. Ich mache mir solche Sorgen.

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    #2
    Oh man, bei Dir ist ja auch ganz schön was los zur Zeit, was?
    Das sich die Geier aber auch immer die blödesten Tage/ Uhrzeiten aussuchen müssen ...

    Bis Du zum vkTA kommst, solltest Du ihr vor allem runde Körner anbieten (Kohi), wenn vorhanden Vogelsand und Grit entfernen und ggf. etwas rotlicht anbieten. Wenn sie es trinken mag, dann verdünne doch etwas Kamillentee mit Wasser - das beruhigt die gereizte Schleimhaut.

    Viel Glück und bitte berichte!

    Liebe Grüße, Anne

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      #3
      Hallo WhiskeyJack

      Körner spucken soll nicht heißen,das sofort eine Krankheit dahinter steckt.

      Manchmal kommt es auch vor,das beim Fressen sich ein Körnchen schief legt,
      das versucht der Welli dann durch hervor würgen der Körner wieder los zu werden.
      Das darf dann aber auch nur eine einmalige Sache sein.

      Wenn ein Welli des öfteren hintereinander würgt,
      dann ist es aber ein Alarmzeichen,das von einem vk TA abgeklärt werden muß.

      Da du morgen eh einen Termin hast,schadet es nichts deine Kiki gleich mit untersuchen zulassen.

      Ich hoffe das nichts krankhaftes dahinter steckt und wünsche deinen Wellis
      für morgen alles Gute.

      Liebe Grüße
      Liebe Grüße
      Tine und die sieben Zwerge

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        #4
        Ich bin nun zu Hause, und weder Kiki noch der Käfig sehen erstmal so aus, als hätte es noch weitere Spuckaktionen gegeben. Kiki ist ganz munter und singt und schimpft vor sich hin. Trotzdem nehme ich den Flausch morgen zum Check mit. Ich werde weiter berichten.

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          #5
          Hallo

          Vielleicht war es doch nur ein schief hängendes Korn.

          Das würde ich mir auf jeden Fall für Kiki wünschen
          und das es nicht krankheitsbeding war.

          Daumen sind für morgen ganz fest gedrückt.

          Alles Gute denn Beiden.

          Liebe Grüße
          Liebe Grüße
          Tine und die sieben Zwerge

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            #6
            Und auch hier ist die Celler Daumen- und Krallendrückbrigade komplett angetreten: daumendrückdaumendrück:

            "Hier wird gedrückt, bis es Entwarnung gibt!" ist unser Leitspruch.

            Kirsten mit Maxi, Moritz und Berti

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              #7
              Ich war vorhin mit meinen Wellis beim Tierarzt. Bei Kiki wurde ein (wohl nicht schwerer) Befall von Trichomonaden und Megabakteriose festgestellt. Jetzt heißt es also nochmal mindestens 30 Tage Quarantäne sowie so lange 2x täglich einfangen und Medizin eingeben...

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                #8
                Hallo WhiskeyJack

                Ohhh manno,das sind leider nicht so tolle Nachrichten.

                Das tut mir echt leid,das es Megas sind.
                Trichomonaden sind ja gut weg zubekommen,aber die verdammten Megas.

                Naja mit Ampho sollten die Biester gut in Schuß gehalten werden.

                Ich wünsche deiner Kiki alles alles Gute
                und das sie die Therapie gut wegsteckt.

                Liebe Grüße
                Liebe Grüße
                Tine und die sieben Zwerge

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                  #9
                  Hallo,

                  na super Megas... Uff.
                  Aber gut. Das gute daran ist ja, dass kein starker Befall festgestellt wurde. Mit Ampho lässt sich das in der Regel ganz gut in den Griff bekommen.

                  Wer weiß, vielleicht kommt das Würgen ja auch vor allem von den Trichos und die Megas waren eher ein "Zufallsbefund". Träger dieser Hefepilze dürften ja so ziemlich alle Wellis sein, wenn man der Infektionsrate von 80% glauben mag. Also versuch positiv zu denken und vielleicht muss Deine Kiki nach dieser einen Behandlung nie wieder deswegen behandelt werden (muss man ja nur bei akuten Schüben, die Megas können auch zu "gesunden" Zeiten ausgeschieden werden).

                  Zu den Trichos - die kriegt ihr ganz bestimmt bald in den Griff. Leider kann das in den besten Familien vorkommen, egal wie man sich an die Trinkwasserhygiene bemüht.

                  So wünsche ich Kiki eine schnelle Genesung und Dir eine lange Phase ohne weitere Tierarztbesuche...


                  Toi, toi, toi,
                  Anne

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                    #10
                    Ich mache mir bloß auch Gedanken um Kikis Zukunft. Kiki kann ja nicht ewig alleine im Käfig sitzen. Eigentlich sah der Plan aus, dass ich Kiki mit Emil und Sammy vergesellschafte. Aber ich möchte natürlich nicht, dass Emil und Sammy auch krank werden.

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                      #11
                      Mano Sch* Megas

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                        #12
                        Zitat von WhiskeyJack
                        Kiki kann ja nicht ewig alleine im Käfig sitzen.
                        Also ich seh da keine größeren Probleme, wenn ich ehrlich bin. Kann natürlich nur für mich sprechen aber wegen der (möglichen) Ansteckungsgefahr bei Megas halte ich es inzwischen relativ entspannt. Es sind ja höchstwahrscheinlich soooo viele Wellis an Megas erkrankt oder zumindest Träger der Hefepilze. Man kann also davon ausgehen, dass so ziemlich jeder Welli schonmal direkten Kontakt zu einem Megas-Vogel hatte in seinem Leben. Manch einer vertritt neuerdings sogar die These, dass diese Megas in jedem Vogel zu finden sind, evtl. sogar zur normalen Magen-Darm-Flora gehören.

                        Fakt ist: nicht jeder Welli bei dem Megas nachgewiesen werden konnten, wird auch an Megabakteriose erkranken. Habe z.B. einen Geier daheim, bei dem mit ca. 1 Jahr Megas als Zufallsbefund festgestellt wurden (Eingangscheck). Da er aber überhaupt keine Krankheitssymptome zeigte, wurde er auch nicht behandelt. Und so ist es bis heute geblieben - mit 4 Jahren hat er bisher noch keinen akuten Schub gehabt.
                        Außerdem habe ich meinen Barny damals auch bei seiner Baby gelassen, als sie ihre 3 Megas-Schübe hatte und behandelt werden musste weil es ihr sehr schlecht ging. Er hat sie sehr unterstützt, sie gekrault und gefüttert und ist trotzdem bis heute gesund.

                        Ergo müsste/sollte Deine süße Kiki "nur" noch die paar Tage allein bleiben, wie die Trichobehandlung dauert. Wäre sie mein Vogel würde ich sie danach trotz weiterer Megas-Behandlung zu den anderen lassen (wenn sie ansonsten auch wieder stabil scheint). Wenn sie jedoch auch nach der Trichobehandlung noch kränkelt, dann muss wohl oder übel erst die Megas-Behandlung abgeschlossen werden.

                        Natürlich ist es ganz allein Deine Entscheidung. Lies Dich einfach ein wenig in das Thema Megas ein oder frag hier was Dir durch den Kopf geht. Wenn Du magst, schau mal in den Link meiner Signatur - da habe ich ein paar erste Infos zusammen getragen.

                        Liebe Grüße, Anne

                        Aber wenn das geschafft ist, dann darf sie auf jeden Fall zu den anderen Flauschern.

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                          #13
                          Ich danke Euch für Eure Antworten!
                          Kiki hat nun die erste Ampho-Gabe durch mich hinter sich und sieht jetzt schon orange am Schnabel aus. Reicht es auch, wenn ich morgen versuche, die Federn vorsichtig zu säubern? Ich möchte den armen Flausch (der eben ordentlich protestiert hat) jetzt nicht schon wieder einfangen.
                          Kikis Gewicht lag eben, sofern meine Küchenwaage richtig gemessen hat (auf das Gramm genau, aber nicht genauer), bei 32 g. Beim vkTA waren es noch 31 oder 31,5 g, irgendwie sowas. Beim ersten Termin war der andere TA anwesend (Gemeinschaftspraxis) und hatte Kiki auch gewogen. Ich weiß nicht mehr, wie schwer bzw. wie leicht Kiki da war, aber es war auch eine 3 am Anfang, und der TA hatte soweit nichts gesagt. Ich dachte bisher, dass Kiki einfach nur klein und jung ist.
                          Ich habe mir nun ein kleines Heftchen gekauft, in dem ich Protokoll führen möchte.
                          U.a. wegen der Vergesellschaftungsgedanken habe ich eben, ehrlich gesagt, weinen müssen. Mich macht das alles echt fertig. Ich möchte unter keinen Umständen, dass Emil und Sammy sich Megas einfangen, aber genauso wenig möchte ich, dass Kiki auf Dauer alleine bleibt. Der Gedanke, Kiki evtl. abzugeben zu müssen, tut sehr, sehr, sehr weh. Ich glaube, ich könnte mich am ehesten mit der Idee anfreunden, Kiki mit einem neuen Welli in einem getrennten Käfig zu halten ...

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                            #14
                            Das heimtückische an den Megas ist, dass man eben nie ausschließen kann, dass ein Welli zumindest Träger ist. Er kann 10x negativ getestet worden sein und trotzdem Megas haben, da sie sich nicht immer nachweisen lassen.
                            Es kann also durchaus sein, das Sammy und Emil ebenfalls Megas haben auch wenn sie bisher keine akuten Schübe hatten (und hoffentlich auch nie haben werden).

                            Ich möchte keine Panik verbreiten, im Gegenteil, aber versuchen Dir bezüglich der Ansteckungsgefahr ein bissl die Angst zu nehmen. Es ist eine Diagnose die sich nicht leicht verkraften lässt - ich kann mich noch sehr lebhaft an meine "Ohnmachts-Gefühle" erinnern... Allerdings hat sich meine Einstellung im letzten Jahr geändert, ich habe mich belesen und mit Vogelkundlern gesprochen. Nun bin ich, wie schon erwähnt, relativ entspannt im Umgang mit Megas. Hier nochmal ein Thread in dem viel zum Thema Vergesellschaftung bei Mega-Patienten gesagt wurde: https://www.welli.net/forum/wellensi...lschaften.html

                            Die orangen Verfärbungen rund um den Schnabel wirst Du eh nicht ganz verhindern können. Es sollte nur nach Möglichkeit nicht alles total verklebt sein. Dazu bin ich inzwischen dazu übergegangen mir schon zur Medigabe auch ein paar feuchte Wattestäbchen und ein Papiertaschentuch vorzubereiten. Und wenn das Ampho geschluckt wurde, dann wird gleich nochmal nachgewischt
                            Trotzdem ist nach ein paar Tagen nicht zu übersehen wer derzeit der Ampho-Patient ist... Wenn die Wellis gerne baden löst sich das auch dadurch ganz gut. Bei meinen Bademuffeln hat es eben bis zur nächsten Mauser gedauert.

                            Liebe Grüße, Anne

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                              #15
                              Hallo WhiskeyJack,
                              hey,lass dich einmal ganz lieb von mir ,das ist echt traurig und macht einen natürlich fertig.
                              Dabei hast du dich schon so auf die Vergesellschaftung gefreut .
                              Ich würde es aber genauso wie Anna machen,Trichos behandeln und wenn es Kiki dann gut geht,
                              steht meines Erachtens nichts mehr im Weg,sie zu den anderen zu lassen.
                              Natürlich erst noch eine Kontrolle beim Tierarzt,ob die Trichos vollkommen weg sind.
                              Die endgültige Entscheidung musst du natürlich treffen.
                              Ich denk an dich.
                              Lieben Gruß mond

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