Thema: Fredi hat eine sehr schnelle Atmung

Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine dringende Frage zu einem meiner Wellis.
Seit einigen Tagen beobachten wir bei unserer Fredi eine sehr rasche Atmung.
Sie sitzt ziemlich lange auf einer Stelle, "pumpt" sehr schnell, hat die Augen überwiegend geschlossen und ist recht aufgeplustert. Sie lässt uns sehr nah an sich heran, gegen Anfassen wehrt sie sich eher selten. Das ist alles ungewöhnlich für sie und macht uns langsam Sorgen.

Ansonsten sieht sie gut aus. Ihr Gefieder ist wie immer, sie ist sauber, ihr Kot sieht normal aus und sie frisst auch gut. Hirse von der Hand nimmt sie auch, aber nur, wenn wir es ihr direkt unter den Schnabel halten. Dafür bewegen tut sie sich nicht unbedingt.

Was kann das sein?
Ich vermute, dass sie irgendwo gegen geflogen ist und sie Schmerzen hat. Sichtbar ist allerdings nichts.
Habt ihr einen Rat?

Danke aus Erfurt,
Ina

Hallo!

Ich würde sagen, Termin beim vkTA machen und ab hin da....
Das hört sich nicht so gut an

Bitte berichte weiter!

LG

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Hallo !!
Wieviel wiegt denn der Welli ?? Ist sie vielleicht übergewichtig ?? Das dieses schnelle atmen vorwiegend nach dem fliegen kommt, wenn sie zuviel geflogen ist ?? Oder ist sie irgendwo mal dagegen geflogen?? Ansonsten wirklich mal zum vk TA gegenüber das abklären lassen.

Hallo,
danke für die Rückmeldungen.
Wir wissen nicht, ob sie irgendwo gegen geflogen ist. Die Wellis haben den ganzen Tag Freiflug und wir sind nicht immer da.
Sie fliegt momentan selten, nur den Weg vom Käfig zum Baum und ab und an zurück.
Das schnelle Atmen zeigt sie seit einigen Tagen. Übergewichtig dürfte sie nicht sein. Der andere Welli ist der aktivere und auch der leichtere. Zudem füttert sie Fredi (die, die grad kränkelt). In letzter Zeit habe ich das allerdings nicht mehr gesehen, dass sie sich füttern. Habe das Gefühl, Fredi kommt in die Mauser, aber bisher ging es ihr dabei nie so wie jetzt.
Wir beobachten weiter und müssen dann wohl zum Arzt, wenns nicht besser wird.

Hmm.... Hört man denn auch Atemgeräusche?? Hat sie diese Probleme in Ruhephasen oder wirklich nur vom fliegen?? Kenne das nur von meinem einen Welli, der aufgrund seiner Aspergillose manchmal Atemprobleme hat. Oft hängen sie sich dann mit dem Schnabel ans Käfiggitter, weil sie dann leichter Luft bekommen. Beobachte sie mal, ansonsten geh zum TA

was auch gut für eine gute Luftfeuchtigkeit ist, einfach eine Schale mit Wasser auf die Heizung stellen. Mach ich auch immer. Erleichtert auch das atmen und ist für die Federlosen auch gut

Fredi ist tot.
Wir waren beim Tierarzt und sie sollte eine Spritze kriegen.
Hat alles ewig gedauert, dann ist sie in den Händen der Tierarzthelferin einfach gestorben.
Jori fliegt aufgeregt durch den Raum und sucht ihre Freundin.
Was sollen wir nur tun?
Wann soll sie einen neuen Partner bekommen? Jetzt gleich?
Bitte helft uns.

Mein Beileid


Was wurde denn diagnostiziert? Was für ein Medi war das?

Du kannst ruhig schon nach einem Partnerwelli schauen. Die Quarantänezeit dauert ja auch etwas

Hallo Ina,

wie traurig, nun habe ich gerade Abby auf ihrem Weg ins Regenbogenland alles Gute gewünscht und nun lese ich, dass es Fredi auch nicht geschafft hat. Und auch hier kann ich nur raten, Jori möglichst schnell einen neuen Partner zu besorgen, denn der Tod eines Partnertieres ist eine große Verunsicherung für den zurückbleibenden Wellensittich, besonders dann, wenn der Welli alleine ist und keine weiteren Schwarmtiere vorhanden sind.

@Fredi. Ich wünsche dir alles Gute im Regenbogenland,kleiner Fredi. Vielleicht triffst du als erstes dort Abby und ihr könnt gemeinsam neue, gefiederte Freunde finden und fröhlich durch die Gegend fliegen.

LG

sweet4

Danke,
das von Abby habe ich auch gerade gelesen. Ich wünsche den beiden Wellimädchen alles Gute, dass sie sich auf dem Weg getroffen haben und den Rest gemeinsam fliegen. Aber Jori dreht hier durch. Müssen wir wirklich Quarantänezeiten einhalten?

Es wurde nichts diagnostiziert. Es ging darum, ihr Antibiotika zu geben und morgen nochmal zu sehen, ob sie geröntgt werden muss. Wie gesagt, die haben ewig rumgemacht, die TA ist zwischendurch raus, weil ein Hund den Flur vollgekotzt hat und Fredi hat sich in der Zeit sehr gewehrt und immer schneller geatmet. Als die TAhelferin dann mit dem Vogel den Raum Richtung Hund und TA verließ, haben wir das erst gar nicht verstanden. Und dann lag sie da, mit geschlossenen Augen, ganz schlapp und noch ganz warm......
Es war nicht der TA, bei dem wir sonst sind, war der Notdienst. Ob sie hier auch gestorben wäre?

Fredi hat oft wie oben beschrieben am Käfiggitter gehangen, aber so gehechelt wie jetzt hat sie noch nie.
Uns erreicht grad die Nachricht, dass der Familienhund bei meinen Schwiegereltern wahrscheinlich auch sterben wird. Was ist nur los?

Jori balzt alles an und versucht vergeblich, den Ast zu füttern.
Wir haben hier gar nicht die Möglichkeit, einen zweiten Vogel lange räumlich getrennt von ihr zu halten. Müssten den dann ins Schlafzimmer stellen.
Wie lange hält sie das denn aus?
Würde am liebsten sofort losfahren und einen Partner suchen.

Ich habe selbst Wellis mit Problemen der Atmung. Da kann es schon schneller passieren, dass sie in der Hand oä sterben. Sie bekommen Panik, atmen schneller und schneller, bekommen trotzdem keine Luft und dann irgendwann verabschiedet sich das Herz. Dann kann man nicht viel mehr machen. Man muss den Welli ja in die Hand nehmen um zu behandeln, sonst kann auch der Erstickungstod drohen

Zitat von JoriundFred

Jori balzt alles an und versucht vergeblich, den Ast zu füttern.
Wir haben hier gar nicht die Möglichkeit, einen zweiten Vogel lange räumlich getrennt von ihr zu halten. Müssten den dann ins Schlafzimmer stellen.
Wie lange hält sie das denn aus?
Würde am liebsten sofort losfahren und einen Partner suchen.

Schau doch mal hier bei der Vermittlung, ob jemand ein neues Heim sucht

Solltest du heute noch einen Partner suchen und finden, dann müsste er für wenige Tage in das Zimmer, dann zum Ta und dann kommt es auf die Ergebnisse an.

Ich würde Jori untersuchen lassen. Man kann eine ansteckende Erkrankung nicht ausschließen, da ja keine Diagnose vorlag. Im Gespräch mit eurem vertrauten vkTA kommt ihr der Ursache für den Tod von Fredi vielleicht näher.Mit dem Neuzugang würde ich ebenfalls einen Eingangscheck machen lassen. Der vkTA wird euch dann sicher sagen, ob und wie lange eine Quarantänezeit notwendig ist.

Ich drücke Jori die Daumen, dass er bald jemanden an seiner Seite hat und wieder zur Ruhe kommt.

Deinen Schwiegereltern wünsche ich ebenfalls alles Gute. Sie machen jetzt sicher eine schwere Zeit durch. Dem Hund wünsche ich, wenn seine Zeit gekommen ist, dass es schnell geht und er nicht leiden muss.

LG

sweet4