Jetzt hat einer meiner Jungs, wie es scheint, Sammy, auch noch ein Nierenproblem. Weil er viel Flüssigkeit ausscheidet, war ich mit ihm und Emil am Dienstag beim vkTA. Da ich mir einbilde, in einem ihrer Kothäufchen neulich auch 1-2 Körner gesehen zu haben, habe ich beide auch auf Megas testen lassen. Im Kot wurde aber soweit glücklicherweise erstmal nichts nachgewiesen.
Ich glaube, zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine Vergesellschaftung mit Kiki nicht gut, oder? Die Jungs müssen evtl. zwecks AB-Gabe (Sammy und Emil sollen nicht einzeln sitzen; sie rufen sich bei kurzer Trennung schon jedes Mal sehnsüchtig) übergangsweise in den alten, viel kleineren Käfig. Ich werde drei Kreuze in den Kalender machen, wenn keiner meiner Wellis mal kein Medikament braucht ...
"Gut in Futter" sind die Jungs nicht, laut Tierärztin aber auch klein und zierlich und somit jetzt nicht besorgniserregend leicht.
Kiki nimmt zur Zeit langsam endlich zu, ihr geht es soweit ganz gut. Sie frisst auch wieder ihr normales Körnerfutter auf und nicht mehr nur Kolbenhirse. Die Megas wurden, als wir die Diagnose bekamen, nur in geringer Anzahl festgestellt. Meine Tierärztin schließt wohl anscheinend auch nicht aus, dass das nur eine Zufallsdiagnose war, denn Kiki hatte ja auch Trichomonaden. Ihr Gewicht vor der Diagnose ist unbekannt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihr geringes Gewicht auch mit den extrem schlechten Verhältnissen zu tun hat, in denen sie geschlüpft und aufgewachsen ist.
Falls ich Kiki einen extra Partner besorgen sollte: Da Kiki eine Henne ist, müsste es ja ein Hahn sein. Inwiefern gäbe es denn Probleme, wenn man später alle vier miteinander vergesellschaften sollte? Und falls ich Kiki zu Emil und Sammy setzen sollte: Sollte ich dann bald noch eine weitere Henne dazu holen?