Kraniche und andere Wildvögel

[Stubenfalke]

Hallo ihr alle mit einander

Neulich hatte ich einen kleinen Spaziergang an der Uecker in Torgelow gemacht, dort sind ja immer einige Stockenten zuhause.


Die Stockente ist die am häufigsten in Deutschland vorkommende Wildenten Art, sie sind in ganz Europa und bis nach Zentralasien verbreitet, sie wrden 5-10 Jahre alt. Sie verpartnern sich schon im Herbst, meistens gehen sind sie sich ja en Leben lang treu, denkt man. Aber wie das so ist müßen die Erpel gerade in der Paarungszeit mächtig aufpassen das die Partnerin nicht von einem anderen Erpel ausgespannt wird. So muß der Erpel immer aufs neue beweisen das genau er der Richtige ist.

Die Stockente ist was den Nestbau angeht nicht sehr wählerisch und legt dann Frühjahr so 7-13 Eier.
Nach 25-28 Tagen schlüpfen die Küken, die nach 8 Wochen flügge sind aber noch lange bei einander bleiben.

Sie ist auch die größte Widentenform unter den echten Entenvögeln, ihren Namen verdankt sie dem Umstand das sie auch gerne auf Baumstämme sitzt, auf einem Stock eben.

Früher hatte man die Stockente allgemein auch nur als Wildente bezeichnet, da es aber viele verschiedene Entenrassen gibt war das den Ornitologen zu ungenau und man einigte sich auf die heutige Bezeichnung.

Die Stockente ist übrigens auch die Urform aller europäischer Hausentenrassen.
Sie soll richtig zubereitet auch sehr gut schmecken, aber keine angst bei mir gab es am Wochenende keinen Entenbraten.

Ich habe dem treiben der Enten auf der Uecker ein Weilchen zu gesehen und hier kommen nun noch zwei kleine Filmchen.






Das war es dann erst mal wieder, Tschüß bis zum nächsten mal.

S.G.
Enno

[Silvia H]

Hey Enno, Deine Sonntagsfilmchen sind wie immer, sehr nett anzuschauen. Vielen Dank dafür.
Wenigstens haben alle Enten überlebt weil sie nicht bei Dir als Sonntagsbraten auf den Tisch gekommen sind. Haben die Enten echt Glück gehabt .

Viele Grüße
Silvia

[Stubenfalke]

Hallo Silvia

Danke für deinen netten Kommentar.
Die Enten sind sowieso zu fix die hätte ich eh nicht gegriffen gekriegt und nacher gerät man dann an ein so altes Tier das viel zu zäh ist, das würden meine Dritten nicht mit machenrofl:.

S.G.
Enno

[Silvia H]

Hallo Silvia

Danke für deinen netten Kommentar.
Die Enten sind sowieso zu fix die hätte ich eh nicht gegriffen gekriegt und nacher gerät man dann an ein so altes Tier das viel zu zäh ist, das würden meine Dritten nicht mit machenrofl:.

S.G.
Enno

Hey Enno,
also mit Netz ging es bestimmt, musst nicht hinterher rennen . Und bei zähem Fleisch hilft ja bekanntlich ein Fleischwolf, das Resultat dürfte für die Dritten dann kein Problem sein .

Viele Grüße
Silvia

[Stubenfalke]

Hatte aber gerade kein Netz bei und lass mal ich will sie ja nicht verjagen andere sollen sich ja auch noch an ihren Anblick erfreuen.
Einen Fleischwolf habe ich gar nicht, müßte man sich für den Fall der Fälle ja mal besorgen, oder das Fleisch mit einem scharfen Messer in so kleine Stückchen schneiden das man sie runterschglucken kann.

S.G.
Enno

[Stubenfalke]

Neulich kam ich am späten Nachmittag von Torgelow, die Sonne war schon am untergehen.
In Heinrichsruh bog ich in eine kleine Seitenstrasse ab die die Gemeinden Heinrichsruh, Aschersleben und Blumenthal mit einander verbindet. Ich hatte ihren trompenartigen Ruf ja schon öfter gehört und sie in der Ferne am Himmel fliegen geshen aber ich bin in diesem Jahr noch nicht dazu gekommen sie zu fotografieren. Jedenfalls als ich diese kleine wenig befahrene Straße entlang fuhr sah ich eine größere gruppe von ihnen, die Kraniche.
Die Kraniche genauer gesagt die Graukraniche oder auch Eurasische Kraniche sind Vertreter der Familie der Kraniche. Er ist genau wie Störche und Reiher ein Schreitvogel und kommt in Europa weitest gehend als einzige Kranichart vor. Sie bewohnen bevorzugt Sumpf und Moorlandschaften und nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf.
In der Regel legen sie von März bis April meist zwei Eier im Abstand von zwei bis drei Tagen.


Das Gelege wird 29 bis 31 Tage abwechselnd bebrütet, die Brut wird mit dem ersten Ei begonnen so das die Küken im Abstand von 2 Tage schlüpfen. Die Küken sind Nestflüchter und können das Nest schon am ersten Tag nach dem Schlüpfen mit den Eltern verlassen.


Die Jungtiere können ab 10 Wochen fliegen und ihren Eltern zu weiter entfernten Futterplätzen folgen.
Während der Brut werden Fressfeinde genau beobachtet, Füchse und Wildschweine werden sogar attackiert und sogar oft in die Flucht geschlagen.


Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zurzeit nicht gefährdet ist.
Die majestätische Schönheit der Kraniche, ihre spektakulären Balztänze und ihr gut zu beobachtender Zug haben mich schon immer fasziniert.

Es war ein wunderschöner Anblick sie so zu sehen und auch ihre trompetenartigen Rufe ließen sie ertönen.

Leider war es ja schon estwas schummerig und ganz nebenbei mußte ich auch noch auf Autos ac hten die hier vobei wollten.
Die kleine schmale Straße ist zwar wenig befahren aber ab und zu kommt doch das eine oder andere Auto.

Durch die schummerigen Lichtverhältnisse haben die Videos zwar keine sehr gute Qualität aber gerade auf dem ersten Video hört man ihre Rufe sehr schön.

Ich hoffe ja das ich im März mal die Gelegenheit habe zum Kranorama am Günzer See zu fahren, da in der vorpommerschen Boddenlandsc haft sammeln sich ja jedes Jahr im Marz und Oktober tausdende von Kranichen.


Das war es dann erst mal wieder von mir, Tschüß bis zum nächten mal

S.G.
Enno

[Federl]

Schön, Deine Bilder und Videos von den eleganten Vögeln! Lieben Dank dafür! Kraniche haben wir nicht, aber regelmässig weisse Reiher!

[Cami]

Hallo Enno,

die Fotos und die Filme sind sehr schön und interessant. Kraniche sind für mich sehr elegante und majestätische Tiere.

LG Carmen

[Stubenfalke]

Hallo Ihr lieben Vogelfreunde

Habe in den letzten Wochen so einige Beobachtungen gemacht und auch ein paar Fotos und Filmchen mit gebracht.
Hier fange ich mal an einige zu zeigen.
Vor einiger Zeit hatte ich mal wieder die Hecke vor dem Haus im Visier, aber diemal von der Parkplatzseite aus, also nicht vom Küchenfenster raus.

Dieses Haussperlingsweibchen hielt wohl nach den frechen Elstern Ausschau.



Na und wer hat sich da denn versteckt?



Ein kleines Stückchen weiter saß ein Amsel Hahn in der Hecke und schaute sich ganz genau die Umgebung an.



Ein Stückchen näher ran geholt dann sieht man ihn gleich besser.





Sieht er nicht hübsch aus der Amsel Mann?


Jetzt noch ein Filmchen von ihm.


Hier noch ein Filmchen mit drei Amseln, der eine Amselhahn war gleich vorne am Giebel, ich wollte zum Auto und hatte ihn wohl etwas gestört.
Ein Stückchen weg auf unserer Gemeinschaftsfläche hinter dem Haus sah ich dann einweiteres Pärchen, die können ganz schön schnell hüpfen da hatte ich zu tun mit dem Filmen hinter her zukommen.


Hoffe die Bilder und Filmchen bringen Freude in Euer Herz und lenken Euch von der derzeitigen Corona Kriese etwas ab.

S.G.
Enno

[Pezzy]

Hallo Enno,

ach wie schön, da hast du ja tolle Beobachtungen gemacht.

Das Sperlingsweibchen finde ich ja besonders hübsch.

Vielen Dank

[Stubenfalke]

Hallo ihr lieben Vogelfreunde

Ich mache ja immer so meine Spaziergänge und dabei halte ich unter anderem nach allen möglichen Vögeln ausschau.
Heute zeige ich Euch Bilder von Vögeln die mir in den letzten paar Tagen so vor die Kamera geflattert sind.

Klar der spatz in der Hecke vor unserem Haus darf nicht fehlen.

Die Stare sind auch schon aus dem Süden zurück gekehrt, wo bei ich glaube das einige bei unseren milden Wintern gar nicht mehr in den Süden fliegen.

In den Wiesen sah ich neulich dieses seltame Gespann, sah fast so aus als wenn sie gemeinsam auf Beutfang währen.

Dieser Busssard saß dort geduldig und wartete das ein unvorsichtiges Mäuschen seine Nase aus dem Loch streckte.

Aber nach einer Weile fühlte er sich dann doch von meinen Blicken gestört.

Kraniche sieht man bei uns auch noch einige, ich mag diese majestätisch schönen Vögel ja.

In der Nähe des Galenbecker Sees konnte ich neulich ein Bachstelzen Pärchen beobachten.
Gar nicht so einfach dies flinken Vögelchen zu fotografieren.

Sie haben sicher dort iegend wo versteckt ein Nest gebaut.

Diese Kohlmeise zwitscherte neulich morgen in der Nachbarschaft ihr Morgenlied...

... und flog dann davon.

Das war es dann erst mal wieder Tschüß bis zum nächsten mal.

S.G.
Enno

[Stubenfalke]

Hallo allerseits

Heute möchte ich Euch mal was von Weißstörchen berichten.
Vor einiger Zeit, ich kam gerade vom Spaziergang, da sehe ich wie auf dem einen Laternenpfahl was steht.

Da habe ich meine Kamera geschnappt und mir den Burschen da auf dem Laternenpfahl erst mal dichter ran geholt.

Da stand auf der Straßenlaterne ein Weißstorch, im Volksmund auch Klapperstorch genannt, und machte in aller Ruhe ausgiebig Gefiederpflege.


Der Weißstorch, ist eine Vogelart aus der Familie der Störche und wird im Volksmund auch Klapperstorch genannt. Er war 1984 und 1994 in Deutschland Vogel des Jahres. Das klappern mit dem Schnabel dient dem Storch zur Reviermarkierung, zum vertreiben von Rivalen und zur Balz. Der Weißstorch ernährt sich von Kleintieren wie Regenwürmern, Insekten, Froschlurchen, Mäusen, Ratten, Fischen, Eidechsen, Schlangen sowie von Aas. Er ist auf keine Nahrung spezialisiert, sondern frisst Beute, die häufig vorhanden ist. Deshalb bezeichnet man den Weißstorch als Nahrungsopportunisten.


Er Kann ein Alter von über 35 Jahren erreichen. Der Storch brütet auf Hausdächern, Türmen, Strommasten oder Bäumen. Er nimmt gerne künstliche Nestunterlagen wie Wagenräder an die man ihm zur Verfügung stellt. Die Brutzeit ist Anfang April bis Anfang August. Das Gelege besteht aus 2 bis 8 Eiern, die Brutzeit dauert 30 bis 32 Tage und nach 58 bis 62 Tagen sin d die Jungen flügge.

Er stand noch eine ganze Weile da oben, wie lange weiß ich nicht ich bin dann ins Haus die Treppen hoch in meine Wohnung gegangen.

Vor ein paar Wochen war ich mal wieder in den Wiesen hinter Ferdinandshof unterwegs.

Viel zusehen gab es bis auf zwei Störche nicht, der eine war leider zu weit weg so das ich mich auf diesen Einen konzentriert habe.

Der Bursche war auf Futtersuche und ließ sich von nichts und niemanden davon stören, er schaute aber trotzdem immer mal rüber das ich ihm nicht zu nahe kam.

So viel erst mal zu den Weißstörchen und zum Abschluß noch ein Filmchen von einem Storch auf Futtersuche.


Übrigens ist es nur ein hartnäckiges Gerücht das der Storch die Babys bringt.
Also dann Tschüß bis zum nächsten mal .

S.G.
Enno

[Stubenfalke]

Hallo allerseits

Seit geraumer Zeit sieht man sie ja wieder fliegen und hört ihre Trompeten.
Da dachte ich mir das ich mich mal auf die Suche mache um sie vor die Kamera zu kriegen.
An einen Samstag vormittag machte ich mich al.so auf den Weg, erst fuhr ich in die Wiesen hinter Ferdinandshof.

Aber dort störte ich nur ein paar Rehe beim grasen, so fuhr ich weiter zum Galenbecker See.

Aber da war auch nichts los, ein paar Enten und Schwäne trieben in großer Entfernung auf dem Wasser umher.
Aber auf den umliegenden Wiesen war kein Kranich zusehen, also fuhr ich weiter nach Heinrichswalde.

In Heinrichswalde bog ich dann nach links ab in Richtung Neuensund.

In der Nähe der Kreuzung wo es rechts nach Neuensund und links nach Rohkrug ging sah ich ein paar Kranich fliegen und sah sie auch auf einer Wiese bei einem abgeernteten Maisacker landen.

Dann sah ich das dort hinten schon ein ganzer Schwung Kraniche auf der Wiese stand.
Ich stoppte mein Auto und hielt an.
Ich holte meinen Rollator aus dem Kofferraum und ging ganz vorsichtig ein Stück auf dem feldweg in ihre Richtung.

Da sie immer noch recht weit weg waren mußte ich den ganzen Zoom meiner Kamera ausfahren, leider sind dadurch ein paar verwackler entstanden.


Anschließend fuhr ich wieder zurück nach Heinrichswalde und diesmal fuhr ich dann Richtung Ferdinandshof durch, aber gleich hinter Heinrichwalde stand links auf einem Acker der nächste Schwarm Kraniche.

Sie waren zwar etwas dichter dran aber so am Strassenrand stand ich auch etwas ungünstig, wobei Samstag vormittag dort nun nicht soviel Verkehr war.

Aber ein Weilchen konnte ich diesen schönen majestätischen Tieren beim Futtern und umher fliegen zu schauen.

Es war einfach herrlich, ich liebe diese schönen Vögel.


Da ich aber nicht riskieren wollte das da die Verkehrspolizei auftaucht weil sich da jemand beschwert bin ich dann nach hause gefahren.


Das war es dann erst mal wieder, Tschüß bis zum nächsten mal .

S.G.
Enno

[Gundel]

Tolle Begegnungen mit Kranichen hast Du da festgehalten, Enno. Wahrscheinlich sind sie bei Dir schon auf dem Zug - hier habe ich aber noch keine gesehen/gehört. Sie fliegen normalerweise auch über Köln, und ich habe dann immer das Fernglas griffbereit.

Ich habe zwei Klingeltöne auf dem Handy: Im Sommerhalbjahr das Gegacker von einen alternativen Hühnerhof und im Winterhalbjahr die Rufe der Kraniche. Da habe ich mich schon ein paar Mal vertan, weil ich dachte, das Handy klingelt - dabei flog gerade ein Zug Kraniche über mich hinweg ...

[Stubenfalke]

Hallo allerseits

Voriges und vorvoriges Wochenende war ich wieder zwischen Heinrichswalde und Ferdinandshof unterwegs um Kraniche zu sehen und fotografieren.
Da hab e ich so viele Kraniche gesehen das ich die gar nicht hier alle zeigen kann will Euch ja schließlich nicht mit ghefühlte hundert Kranichbilder langweilen.
Habe nähmlich auch noch ein paar Filmchen gedreht, aber erst mal ein paar Bilder, leider war es vormittags immer trübe und darum sind die Aufnahmen nicht ganz so schön. Außerdem ist es auch gar nicht so einfach aus dem Auto hewrraus mit vollständig ausgefahrenen Zoom zu fotografieren.





Aber diesmal standen die Kraniche etwas näher anb der Strasse so das mir einge Großaufnahmen gelungen sind.
Das Problem ist ja auch das die Kraniche sobald man aus dem Auto aussteigt davon fliegen. Was übrigens auch andere Wildtiere machen und damit meine ich nicht nur die Gefiederten.





So nun folgen ein paar Filmchen, die ersten Beiden sind auf einer Wiese in der Nähe von Heinrichswalde gemacht worden.





Die nächsten beiden Filmchen habe ich an einem abgeernteten Maisacker bei Wilhelmsburg gedreht.





Die letzten beiden Filmchen habe ich kurz hinter Ferdinandshof gedreht.





Mittlerweil sind sie alle ... na ja fast alle weiter gezogen, einige bleiben über Winter ja hier das habe ich schon öfter beobachtet.
Ja und den Kranichen die in den Süden gezogen sind wünsche ich das sie dort gut ankommen und alle im Frühjahr gesund wieder kommen.
Das war es dannerst mal wieder, Tschüß bis zum nächsten mal

S.G.
Enno