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Als Kind hatten wir einen handzahmen Wellensittich, er hatte Freiflug in der ganzen Wohnung und war ein liebenswerter Begleiter in unserem Alltag. Ich mochte ihn als Haustier sehr und war sehr, sehr traurig als er starb.
Danach hatte ich lange keine Wellensittiche mehr. Dafür hatten wir sonst immer einen Zoo. Neben Hund, Katzen, Mäusen, Hasen, Meerschweinchen, Aquarien gehören jedoch heute auch wieder Wellensittiche zu unserer Familie.
Unsere Älteste hatte vor zwei Jahren ein grosses Bedürfnisse ein eigenes Haustier (Wellensittiche) zu haben. Ich fand sie sei alt genug Verantwortung zu übernehmen also willigte ich ein. Sie begann zu sparen, verdiente sich eigenes Geld und wünschte sich auch zum Geburtstag immer Geld damit es für eine Zimmervoliere und zwei Sittiche reichen würde. Irgendwann war es soweit und Charly und Balou zogen bei uns ein.
Freude an unseren neuen Hausgenossen hatten wir alle!
Bei unserer Tochter nahm das Interesse jedoch bald ab..... ( sie begann mit ihrer Ausbildung und war kaum noch zu Hause), ich setzte ihr ein Ultimatum, entweder sie schaut wieder besser zu den Vögel oder sie müssen weg.... denn ich sei nicht bereit zu den Tieren zu schauen (wir haben sonst schon einen kleinen Zoo)! (natürlich schaute ich immer zu ihnen und sie waren mir unglaublich ans Herz gewachsen! Aber es ging ums Prinzip....!)
Nichts desto Trotz.... Die Vögel kamen natürlich nicht weg! Sie haben seit letzten Sommer eine tolle Aussenvolliere und wir haben noch vier zusätzliche Abgabetiere aufgenommen. Im beheizten Schutzraum haben sie ihren ersten Winter gut überstanden und wir freuen uns Tagtäglich über unsere vier Clowns im Garten. Es sind Charly und Balou, Rambo (weil er so grimmig dreinblickt), Erol (wie die Eule aus Harry Potter, die Altersschwach ist und kaum fliegen kann, genau wie er.....) und zum Schluss noch Yeti und Schnügg.
Im selben Gehege leben noch zwei Kaninchen ( Carlos & Santana😉 und zwei Meerschweinchen(Strubeli und Xenia)
Dies scheint gut zu funktionieren, man muss die Voliere gut planen, wer wo frisst, Unterschlüpfe und Sitzgelegenheiten, Kletteräste und Rückzugsmöglichkeiten. Wir sind überzeugt unsere Tiere fühlen sich wohl.
Nun komme ich zu einer Frage. Ich überlege mir, einen Nymphsittich aufzunehmen. Er wurde in eine Auffangstation abgegeben. Ist jedoch stark auf Menschen geprägt. Dort kann er diese Zuwendung jedoch nicht bekommen. Bei uns wäre dieser Kontakt in einem gewissen Rahmen möglich, er wäre bei den Wellensittichen aber wir sind mehrmals täglich bei ihnen und haben Kontakt zu ihnen. Unsere Tiere sind nicht handzahm aber keineswegs Menschenscheu.
Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn nehmen soll oder ob ich zwei nehmen soll, er ist nicht interessiert an anderen Nymphsittichen, trotzdem wäre es wichtig, den Kontakt zu Artgenossen zu haben...... Ist es besser wenn ich ihn in der Grossvolliere lasse......?
Hat mir jemand einen Tipp? Vielleicht aus eigener Erfahrung?
Vielen Dank
Poquito