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Thema: Darf man Wellensittichen Früchtetee geben?

  1. #26

    Forever
    Welli.netTeam Benutzerbild von Forever


    Drei Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Forever

    Standard

    Zitat Zitat von Wing Beitrag anzeigen
    Ich bin dafür diesen Unsinn-Thread zu schließen. Da war von Anfang der Wurm drin.
    Ich sehe darin keinen Grund,diesen Thread zuschließen,
    solange sich User ihrer weiteren Umgangsform bewußt sind.


    Lg

  2. #27

    Gast

    Standard

    Hallo,

    Ich finde, hier im Welli.net sollte ein User egal ob Alt oder Neu, keine Angst haben müssen, etwas zu posten. Woher soll jemand wissen ob eine frage, eine ,,schlimm'' ist oder nicht???
    Man kann ja nicht noch von jemanden verlangen, der eine frage stellen möchte, sich auch noch vorher über seine frage infomiert.
    Normalerweise, antworte ich auf solche Threads gar nicht.
    Aber ich muss schreiben, dass in meinen Augen hier im Thread nur ein User ordentlich aus der Reihe tanzt, damit ist nicht die Thread stellerin, gemeint.
    Ich kann es nicht abhaben, wenn man so mit Usern umgeht, den sowas gehört in einen Kindergarten aber nicht hier hin.

    Wenn jemand, meint er könne nicht anders auf ein Thema Antworten, dann rate ich ihm. Dann las es doch einfach sein. Sonst macht, dies alles kein Sinn.


    Schönen Abend Zusammen!!!



    Gruß

    Paddy

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #28

    Gast

    Standard

    Hi,
    Ich hab gelesen,dass hier Pelletfutter positiv bewertet wird od vorgeschlagen. Anbei eine kleine Anmerkung:
    Meine vkTA empfahl in ihrem Buch auch Pelletfutter. Ich sprach sie daraufhin beim nä Besuch an, ob ich das bei ihr bestellen könnte. Daraufhin entgegnete sie, dass sie nicht mehr davon überzeugt ist, da fast alle Wellis nach dieser Fütterung vermehrte Hefepilze aufwiesen.seitdem ist sie davon weg. Meine hatten das auch vir kurzem,wurde behandelt und nun ist alles gut.

    Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 4 Beta

  4. #29

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PaddyFr87 Beitrag anzeigen
    Normalerweise, antworte ich auf solche Threads gar nicht.
    Aber ich muss schreiben, dass in meinen Augen hier im Thread nur ein User ordentlich aus der Reihe tanzt, damit ist nicht die Thread stellerin, gemeint.
    Ich kann es nicht abhaben, wenn man so mit Usern umgeht, den sowas gehört in einen Kindergarten aber nicht hier hin.

    Wenn jemand, meint er könne nicht anders auf ein Thema Antworten, dann rate ich ihm. Dann las es doch einfach sein. Sonst macht, dies alles kein Sinn.
    Hi Paddy, genauso sehe ich das auch, umso wütender macht es mich dann wenn so jemand trotzdem immer weiter kommentiert und weiter provoziert. Aber nun hat sich ja alles gott sei dank geklärt

    Liebe Grüße Franzi

  5. #30

    Haarmonster
    Frisch geschlüpft


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    Besitzt keine Vögel


    Album von Haarmonster

    Standard

    Bei den richtigen Extrudaten würde ich ein vermehrtes Aufkommen an Hefepilzen ausschließen wollen. Bei Pellets dagegen weiss ich es mangels Erfahrung leider nicht, aber davon hatte ich ja auch nicht geschrieben.

    Wichtig ist dabei abzuklären, dass das Futter keinen Einfachzucker enthält. Solche Sorten gibt es leider und sollten genau wie Obst (im Besonderen bei Megas und Hefepilzerkrankungen) eher vermieden werden.

    Meine persönliche Erfahrung geht bezüglich Extrudate in diese Richtung:
    rechtzeitig an dieses Futter gewöhnt, kann es sogar ein Vogelleben retten und gar wieder lebenswert machen! Meine Zigge verdaut zeitenweise kein normales Körnerfutter mehr und ist auf Extrudate angewiesen. Ich könnte natürlich auch Kochfutter anbieten, geht aber schon alleine deshalb nicht, da ich nicht ganztägig zu Hause bin und das alle Rutsch lang austauschen kann (müsste man machen, da das Futter nach einiger Zeit einfach mit Keimen belastet ist und damit den Vogel auf andere Weise zusätzlich belasten würde). Was also tun? Vogel verhungern lassen? Die Prognosen um Zigge waren übrigens Ende letzten Jahres schon nicht gut, aber sie lebt immer noch und ich behaupte mal, dass die Extrudate einen nicht zu verachtenden Beitrag dazu geleistet haben! Ich kann nur von Glück reden, dass Zigge das Futter aussergewöhnlich schnell angenommen hat... Die meisten Tiere nehmen Extrudate nämlich nur zögerlich bis gar nicht an und es braucht lange Zeit, bis sie umgestellt sind. Deshalb auch hier mein Tip, wenn ein Halter seinen Tieren Abwechslung bieten will, da sind Extrudate genau richtig, die Tiere langsam an so ein Futter zu gewöhnen und ihnen gleichzeitig Abwechslung zu bieten. Zudem möchte ich nochmal betonen: ich würde niemals komplett auf so ein Futter umsteigen wollen. Die Tiere sollen grundsätzlich die Wahl haben, was sie fressen. Ist ein Tier krank, wie meine Zigge (so zumindest mein Eindruck), sucht sie vermehrt den Napf mit den Extrudaten auf. Seitdem sie das bekommt, geht es ihr bedeutend besser und sie hat ein Mehr an Lebensqualität gewonnen (ausser zu Mauserzeiten).

  6. #31

    Gast

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    Zitat Zitat von Haarmonster Beitrag anzeigen
    Bei den richtigen Extrudaten würde ich ein vermehrtes Aufkommen an Hefepilzen ausschließen wollen. Bei Pellets dagegen weiss ich es mangels Erfahrung leider nicht, aber davon hatte ich ja auch nicht geschrieben.

    Also ich hab noch nie davon gehört deswegen mal meine Frage: Was sind Extrudate ??

  7. #32

    Haarmonster
    Frisch geschlüpft


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    Album von Haarmonster

    Standard

    Schau mal auf der Ersten Seite des Threads: da hatte ich 3 Links dazu gepostet. Der wichtigste davon wäre dieser hier:
    https://www.welli.net/extrudiertes-futter-pellets.html
    Da ist der Unterschied zwischen Extrudaten und Pellets prima und übersichtlich erklärt und damit weisst du dann auch, für was das gut ist.

    Als Abwechslung zum gewohnten Futter und Grünzeug ist das jedenfalls eine super Sache, wie ich persönlich finde.

  8. #33

    Gast

    Standard

    Na Grünzeug bekommen sie ja. 2-3 in der Woche gibt es Salat/Basilikum im Wechsel

    okay danke dann werd ich mich da mal einlesen

  9. #34

    Gast

    Standard

    Hallo franzi,

    eine sehr interessante Frage hast du mit deinem Thread in den Raum geworfen. Ich finde es gar nicht verwerflich darüber nachzudenken, wenn man es nicht weiß.
    Ich habe zwar noch nie drüber nachgedacht tee zu "füttern" aber bin nun auch einiges schlauer. Nur das mit dem Zucker hätte ich gewusst und dir abraten können

    Frag ruhig weiter wenn etwas unklar ist....nur so lernen wir alle dazu

  10. #35

    Gast

    Standard

    Freut mich zu hören


    Werd ich machen :p

  11. #36

    Haarmonster
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    Album von Haarmonster

    Standard

    *nick* mach das!

    Das Forum hat einen großen Bauch, in den man viele Löcher fragen kann

    Doofe Fragen gibts eh nicht. Wenn eine Frage überhaupt doof sein kann, dann eine, die nicht gestellt wird!
    UND: so manche Frage hat mich schon auf Ideen gebracht. Also nur zu!

  12. #37

    Gast

    Standard

    Hallo Haarmonster,

    Bei den richtigen Extrudaten würde ich ein vermehrtes Aufkommen an Hefepilzen ausschließen wollen. Bei Pellets dagegen weiss ich es mangels Erfahrung leider nicht, aber davon hatte ich ja auch nicht geschrieben.
    Ne, das stimmt, aber die URL zum Futter war "www. ......... extrudiertes-futter-pellets", daher kam ich drauf. Ich gebe zu, den Link nicht komplett gelesen zu haben, sondern nur das "Pellets" mir wie ein rotes Tuch gleich ins Auge fiel. Wie gesagt, ich habe explizit danach gefragt bei meiner vkTA, und die meinte sie ist überhaupt nicht mehr davon überzeugt, nachdem ihre Laborberichte und Kot von den Wellis so schlecht danach war. Sonst hätte ich das für meinen Mauserpatienten hier nämlich mal bestellt. Wg dem Extrudat werde ich mal meine vkTA fragen und mich auch mal schlaulesen. Vllt wäre das was für uns.

  13. #38

    Gast

    Standard

    Ach, was ich noch vergessen hatte gestern - meine vkTA hat mir noch etwas anderes empfohlen, wenn du deine Wellis verwöhnen willst. Ich habe letztes mal berichtet, dass meine Obstverweigerer sind und allenfalls mal kurz am Salat nippen. Sie meine ich könnte versuchen, Obstsäfte oder auch Gemüsesäfte anzubieten. Wichtig dabei ist: nicht verdünnen, und nur reine Säfte anzubieten. Ohne Zuckerzusatz, ohne Aromen, Bio-Qualität.. also wirklich nur der reine Saft, ohne was beigepanschtes. Es gibt in Drogerieläden zB wirklich reine dicke Säfte, auch meist nur so 0,5l Glasflaschen, wo der reine Saft drinnen ist. Ich würde keinen Apfelsaft aus dem Supermarkt kaufen. zB enthält klarer Apfelsaft immer Gelantine, also Schweine oder Rinderschwarten, Knochen etc, damit der Saft klar wird (normalerweise ist Apfelsaft naturtrüb). Da die Gelantine aber nur einen geringen Wert (für uns Menschen) ausmacht, muss es nicht extra deklariert werden! Aber für Wellis sind die "kleinen Mengen" natürlich nicht so klein. Am besten aus dem Reformhaus od Drogerie! Sie meinte damit könnte ich meine vllt auf den Geschmack bringen. Wenn deine etwas fülliger sind, natürlich wg. Zuckergehalt (natürlicher) nicht jeden Tag anbieten. Wie gesagt, wichtig ist, dass es gute Säfte und reine sind. Und unbehandeltes Obst / Gemüse.

  14. #39

    Haarmonster
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    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Haarmonster

    Standard

    Fruchtsäfte würde ich definitiv nicht anbieten, da sie Einfachzucker enthalten. Die Tiere brauchen das einfach nicht. Insofern finde ich es auch fraglich, Gemüsesäfte anzubieten, zumal man eh nicht alle Gemüsesorten geben sollte, die man als Saft bekommt.

    In der Natur ernähren sich Wellis hauptsächlich von Saaten und gelegentlich, sofern es überhaupt vorhanden ist, auch mal Grünzeug. Vermutlich haben die Tiere sogar oftmals Dürreperioden zu überleben, wo sie kaum Wasserlöcher finden. Die Steppe bietet das eben einfach nicht in dem Maß, wie wir es hier in der gemäßigten Zone kennen. Bekommen Wellis sehr viel Grünzeug (Gemüse, Kräuter...) oder auch Keimfutter, Kochfutter, stimuliert das die Regenzeit und die Tiere werden brutig. Macht man das gar noch über das ganze Jahr, weil man es gut meint, kann es sein, dass man sich bald über dauerlegende Hennen wundern muss. Das ist nicht nötig und kann gar gefährlich für die Tiere werden!

    Es entspricht einfach nicht ihrer Natur, permanent in Regenzeit zu leben und wir Menschen sollten uns darauf zurück besinnen, was die Tiere wirklich brauchen. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.


    Wenn es um Gewöhnung an Grünzeug und Gemüse geht, dann muss man als Halter einfach ein bisschen Geduld aufbringen. Die Tiere kommen früher oder später von selbst auf die Gurke oder ähnliches. Manche Tiere brauchen echt Monate, bis sie merken, dass das eigentlich ganz gut schmeckt...

    Ausnahme:
    Püriertes Gemüse, möglicherweise sogar gedünstet, könnte ich mir allerdings vorstellen, wenn man ein krankes Tier hat. Ungesalzene Kartoffeln, Nudeln und Reis sind auch nicht zu verachten für solche Fälle. Da reicht aber eigentlich auch gewöhnliches Kochfutter aus diversen Hirsesorten zum Päppeln. In Verbindung mit Kochfutter bliebe noch zu erwähnen, dass ich das gerne für meine Megapatientin mit einem speziellen Teegemisch zubereite (Thymian und Fenchel, manchmal auch mit Ringelblume). Für gesunde Tiere würde ich sowas bestenfalls alle paar Wochen mal anbieten, alleine um sie für den Krankheitsfall dran zu gewöhnen. Mehr aber auch nicht. Im Übrigen vertragen nicht alle Tiere Kochfutter! Meine Megakranke Zigge verträgt als Beispiel keine Nudeln. Vermutlich weil sie das zu gierig runterschlingt und zu wenig dazu trinkt. Danach würgt sie dann immer einen schrecklich großen Nudelklumpen heraus. Kochfutter aus Hirse hingegen verträgt sie ganz toll und deshalb gibt es bei uns auch nur das. Auf Keinmfutter verzichte ich ebenfalls, da das ungekocht ist und sehr schnell kippen kann. Bei anfälligen Tieren verzichte ich da lieber drauf...

  15. #40

    Gast

    Standard

    Bekommen Wellis sehr viel Grünzeug (Gemüse, Kräuter...) oder auch Keimfutter, Kochfutter, stimuliert das die Regenzeit und die Tiere werden brutig. Macht man das gar noch über das ganze Jahr, weil man es gut meint, kann es sein, dass man sich bald über dauerlegende Hennen wundern muss. Das ist nicht nötig und kann gar gefährlich für die Tiere werden!
    Mir wurde der Tipp gegeben, da mein Hahn in der Dauermauser ist wg. chronisch krank, und die beiden einfach kein Grünzeug lieben wie die meisten Wellis. Die vkTA meinte aber, dass Grünzeug bei einem geschwächten Organismus schon wichtig sein, auch wegen der sekundären Pflanzenstoffe (dass kann ich aus meinen Human-Med-Vorlesungen bestätigen). Viele geben bei der normalen Mauser schon Gurke. An sowas gehen meine gar nicht ran. Fakt ist auch, dass der Hahn schon einen Vitamin A Mangel hatte (schuppige Füße, Gefieder sah noch schlechter aus...). Und das ist nunmal nicht in unendlich großer Menge im einfachen Körnerfutter enthalten. Sonst hätte er den Mangel nicht gehabt. Zwar geben ich schon Korvimin, aber wie schon stimmt - die sekundären Pflanzenstoffe sind genauso wichtig wie Vitamine, nur synthetische Vitamine sind auch nicht super. Zwar besser als nix, aber trotzdem. Daher bekam ich diesen Tipp, um die Wellis auf Obst und Gemüse zu bringen.

    Fakt ist auch, dass mein Hahn mit seiner Behinderung und chronischen Krankheit wahrscheinlich nicht lange überleben würde. Nur auf dem Boden sitzend, wäre er sofort Opfer von einem Greif oder anderen Raubtier. Da könnte man jetzt auch sagen "das ist dann aber am natürlichsten". Aber der Vorteil ist, dass wir in unserer gemäßigten Zone ihnen einige Sachen anbieten können, die eben auch gesund sind und zum Vorteil. Dass man seine Wellis nicht mit Zucker und sonstwas täglich vollpumpen soll, ist für mich selbstverständlich.

    Im übrigen biete ich immer Kräuter, Salat, Möhrengrün und alles mögliche an, frische Zweige und sonstwas. Meine Henne war noch nie brutig, aber wie erwähnt - sie nehmen auch lieber die Wassertropfen vom Salat ab statt ihn zu fressen.

  16. #41

    Haarmonster
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    Album von Haarmonster

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    Bei Krankheit ist es natürlich was völlig anderes, hattest du so direkt aber nicht in deinem Beitrag geschrieben sondern eher nur zum Verwöhnen. Deshalb auch meine Antwort, nicht dass jetzt einige denken, dass die Wellis Regenzeit im Dauerzustand brauchen

    Zum Verwöhnen würde ich eher abwechslungsreiches Spielzeug/Beschäftigung empfehlen

  17. #42

    Gast

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    Jup, da hast du Recht. Das war eher Unwissenheit von mir dann. Ich dachte, dass man es auch - wenn man das jetzt vllt so 1x im Monat macht - seinen Wellis anbieten kann.

    Allerdings habe ich auch keine Erfahrung mit Megas oder sowas - meine Wellis wurden diesbezüglich untersucht, es konnten keine festgestellt werden, und ich habe auch keine solchen Symptome wie andere mit Megas. Meine sind laut vkTA insoweit gesund, außer natürlich seine Gefiederstörung. Bei Megas etc. soll das in der Tat nicht so gut sein.

    Zur Beschäftigung haben meine sehr viel, aber da er flugunfähig ist, und beide ein Herz und eine Seele, bleibt sie dann auch lieber bei ihm im Käfig statt wild rumzufliegen. Manchmal gehen sie auf die Hasel, aber da ihm diese Dauermauser auch zu schaffen macht, schläft er dann an manchen Tagen auch einfach viel. Aktuell hat er wohl noch seine normale Mauser, wo er nicht nur Schwungfedern, sondern auch die kleinen verliert.

  18. #43

    Haarmonster
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    Jeder macht die unterschiedlichsten Erfahrungen und man kann wirklich nicht alles wissen, auch ich nicht

    Früchte und Säfte:
    das würde ich so nicht nur auf Megapatienten beziehen, sondern auch auf Patienten mit Hefepilzen. Megas kommt bei einem meiner Schwarmmitglieder natürlich erschwerend hinzu, aber die allgemeine Tendenz ist derzeit, dass man empfiehlt, Obst nur in sehr geringen Dosen zu geben, wenn überhaupt. Wirklich nötig ist das nämlich nicht, zumal viele Tiere in Wohnungshaltung dazu neigen, übergewichtig zu werden und leider, so sagt man, schlummern in vielen Tieren Megas, ohne dass sie entdeckt werden. Da ist Gemüse natürlich wesentlich besser als Vitaminlieferant. Für die Tiere ist das (sobald sie daran gewöhnt sind) sicher genauso ein Leckerbissen wie Obst.

    Für deinen Mausergeplagten Schatz wünsche ich alles Gute! *Daumendrück*

    Vielleicht wäre es eine Idee für dich, wenn du es mal mit ganz einfachem Kochfutter nur mit Hirsearten probierst. Das schaut nämlich genauso aus wie das normale Futter, nur dass es eben feucht ist. Wenn sie das dann annehmen, kannst du da wunderbar Sachen drunter schmuggeln

    Korvimin als Beispiel haftet aufgrund der Feuchtigkeit super darauf. Auch kannst du es mal nach der ersten Gewöhnung probieren, geraspelte Gurke unterzujubeln. Haben sie erstmal Blut, äh verzeih Gurke geschleckt, vergessen sie den Duft von Gurke sicher nicht und erinnern sich vielleicht bei Gelegenheit dran, wenn sie dann ein ganzes Stück Gurke sehen


    Tipp am Rande:
    da ich sehr viel Kochfutter brauche, mache ich welches auf Vorrat und gefriere das in Eiswürfelform ein. Bei Bedarf ist schnell ein Würfelchen in warmen fliessend Wasser aufgetaut und angerichtet.

  19. #44

    Gast

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    Nach der Vitamin-A-Kur bei der vkTA auf der Krankenstation sieht sein Gefieder schon viel besser aus, er hat sogar Schwanzfedern zZ!

    Kochfutter habe ich auch schon durch. Richtig tolles bestellt, mit Beeren drinnen, Hirse, Wildreis... wird nicht angerührt.

    Ich habe von meiner vkTA Korvimin zum Sprühen, sodass es an den Körnern haftet, das ist besser als mein altes Korvimin-Pulver, das immer nach unten im Napf rutschte... Ja, das schöne Kochfutter... meine sind einfach so skeptisch gegenüber neuem... Obst essen sie gar nicht, aber alles was dunkelgrün ist, da wird schonmal vorsichtig probiert, wie zB vorhin die Kresse. Aber eben nicht kahlgefressen, immer nur dran genippt.

  20. #45

    Haarmonster
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    Album von Haarmonster

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    Ah, das hört sich doch gut an!

    Kochfutter:
    da würde ich als erstes auch mit was ganz Einfachem anfangen und erst später dann andere Leckereien einzeln hinzufügen, damit sie es langsam kennen lernen können. Am Besten ist, du mischst das selbst. Hinzufügen kann man immer, nur rausfischen gestaltet sich so mühsam *pick*

    Auch meine haben Kochfutter nicht gleich beim ersten Versuch angenommen. Das ist völlig normal. Deshalb ist die Eiswüfel-Masche gar nicht so schlecht, damit du nur einmal den Aufwand mit dem Kochen hast, das Futter aber dennoch jeden Tag frisch auftischen kannst, bis sie es dann endlich annehmen wollen.

    Meine sind auch zunächst nicht an ein gekochtes Futter gegangen, in dem Mungobohnen enthalten sind und das obwohl sie schon Kochfutter kannten. Da wurde selbst die Hirse verschmäht, die ebenfalls drin war und bereits bekannt. Deshalb habe ich nun eine Grundmischung, die lediglich aus kochbaren Hirsearten (nicht alle Hirsen sind dafür geeignet) besteht. Über die fallen sie immer her, als wären sie kurz vor dem Verhungern *schiel*. Wenn sie erstmal soweit sind, dann kann man auch getrost was untermischen probieren, denn in der Gier merkt es Welli manchmal nicht und kommt so dann auf den Geschmack.


    Von Korvimin zum Sprühen habe ich zwar schon gehört und gelesen, soll aber über Trockenfutter wegen Keimbildung/-vermehrung nicht so günstig sein. Wenn es sich natürlich gar nicht anders einrichten lässt, geht natürlich auch das. Ich würde beizeiten aber doch nach besseren Alternativen suchen.

    Nun sind wir natürlich sehr weit vom ursprünglichen Thema abgekommen
    Deshalb schlage ich an dieser Stelle wieder eine Brücke zu den Tees

    Mein Kochfutter bereite ich wie folgt zu:
    Topf mit Futter und Wasser aufkochen und dann gleich abschalten und stehen lassen. Jetzt gebe ich ein Tee-Ei mit den richtigen Teesorten für die Patienten mit dazu, damit die Wirkstoffe fein in die Körnchen einziehen können, sofern überhaupt möglich.

    Guten Appetit , mir schmeckts nicht

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