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Thema: den blinden Riley von den anderen trennen?

  1. #1

    Vanillaloops
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Vanillaloops


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    Besitzt keine Vögel


    Frage den blinden Riley von den anderen trennen??

    Guten Morgen, Ihr Lieben,

    mein süßer Schatz Riley ist (im Moment) blind, vermutlich durch eine Krankheit. Nun gehen mir natürlich ein paar Dinge durch den Kopf in Bezug darauf, wie es mit ihm weiter gehen soll. Was mache ich mit ihm, wenn er weiter blind bleibt?

    Ich hatte ihn zu den anderen in die Voli zurück gesetzt, weil mir das als die beste Lösung erschien. Das hatte natürlich zur Folge, dass ich den andern keinen ganztägigen Freiflug ohne Aufsicht mehr anbieten konnte, denn Riley hätte aus dem Käfig rauskommen und dann den Weg nicht mehr alleine zurückfinden können. Genau das ist mehrfach passiert, als ich dabei war. Er ist halt ein mutiger Welli und ganz wild drauf mit den andern mitzufliegen. (Kann ich ja auch verstehen!) Anfangs schien auch alles im Ungang mit den andern OK zu sein. Willow hat ihn oft gekrault, aber leider noch häufiger "gemobbt" also an allem gezogen und gezupft, was sie von Riley in den Schnabel kriegte. Außerdem haben auch die beiden andern angefangen nach dem kleinen zu hacken. Dann ist mir aufgefallen, dass Riley verstärkt Federn "verliert und am Po schon ganz nackig ist. Das kann natürlich mehrere Ursachen haben. Krankheitsbedingt, Willow hat ihn gerupft oder er rupft sich selber. Habe ihn jetzt erstmal wieder in den Quarantänekäfig zurückgesetzt. Aber das erscheint mir auch keine Dauerlösung. Die andern besuchen ihn zwar während des Freifluges am Käfig oder sitzen gerne darauf, aber körperlichen Kontakt gibt es so ja nicht. Ich frage mich, was für den Kleinen mehr Stress bedeutet: das Mobbing der anderen oder die "Einzelhaltung" ? Ich will ihn auch nicht ständig hin und her setzen, dann weiß er ja bald gar nicht mehr wo er dran ist...

    Habe auch schon überlegt, Riley einen älteren, ruhigen evtl. auch Fußgänger-Welli dazu zu setzen. Dafür ist der Q-Käfig natürlich zu klein und es gibt keine Garantie, dass der Neue und Riley sich gut verstehen. Zudem weiß ich ja noch nicht genau, warum Riley blind ist und obdas reversibel ist. Will ja auch nicht, dass der Neue sich gleich bei ihm ansteckt. Oder ich brauche eine Voli, die man in der Mitte bei Bedarf abtrennen kann (dafür brauche ich natürlich erstmal wieder Kohle.... :-( )
    Mensch.... sch*** Zwickmühle!! Habt ihr eine Idee oder einen Rat für mich?

    Danke schonmal und euch allen einen wunderschönen und gesunden(!!!) Dienstag!

  2. #2

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    Hallo Diana,du hast ja auch ganz große Sorgen.Las dich mal ganz dolle drücken. Ich kann dir keinen Rat geben,ich wäre genau so ratlos wie du Mitfühlende Grüße Corinna

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  3. #3

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    Schick dir ne PN.

  4. #4

    Gast

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    Hallo Diana,
    es tut mir leid für deinen Riley. Es ist für ihn bestimmt nicht leicht weil er ja nicht immer blind war.
    Vielleicht müssen seine 3 Kumpel sich auch erst mal an die Situation gewöhnen? Es ist wirklich eine **** Situation für Dich.
    Ich drücke dich und hoffe und wünsche Dir das sie Riley so annehmen wie er ist und ihn unterstützen.

    Alles gute für Dich und deine Wellis (vor allem für Riley)

    Liebe Grüße
    Elke

  5. #5

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    Hallo Diana warst du nochmal beim TA? Wie geht es Riley? LG Corinna

  6. #6

    Vanillaloops
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    Hallo ihr Lieben!
    Riley geht es gut, abgesehen davon, dass er nach wie vor nichts sehen kann. Habe den Q-Käfig auf ein Regal gestellt und ihn damit zum neuen Lieblingsplatz der Wellis gemacht. Wenn ich die Türen der Voliere aufmache, stürmen die drei anderen direkt zum Käfig und begrüßen Riley. Wenn ich dabei bin, dann sind auch die Türen des Q-Käfigs auf. Ich muss dann zwar immer aufmerksam sein und habe auch immer eine Leiter so stehen, dass ich jederzeit eingreifen kann. Hirse gibt es im Moment auch nur im Q-Käfig, mit der Idee, dass die anderen Riley dann auch IM Käfig besuchen.
    Mal sehen, wie sich das entwickelt. Hier ein paar Bilder von meinen Süßen. Willow und Riley können soooo süß miteinander sein. ist leider nicht immer der Fall.
    In diesem Sinne, sonnige Grüße,
    Diana


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  7. #7

    Vanillaloops
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    Gemeinschaftliches Gurken-Massaker im Q-Käfig...


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  8. #8

    Standard

    Hallo Diana schön ,daß Riley ganz gut mit seiner Behinderung zurechtkommtund noch Kontakt mit seinen Freunden hat.Vielleich hat er ja Glück,und sein Zustand bessert sich wieder!Alles Gute für euch und eine schöne Sommerwoche Corinna

  9. #9

    xKatjesx
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    Album von xKatjesx

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    Also ich finde, du hast das doch ersteinmal gut gelöst. Ich drücke die Daumen, dass er bald besser sehen kann. Vielleicht würde ich immer mal wieder unter Aufsicht versuchen ihn zu den anderen zu setzen.

  10. #10

    Seelenvogel
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    Album von Seelenvogel

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    Das hört sich schon viel positiver an. Und es ist unheimlich schön, wie die anderen Drei ihn vermissen und bei ihm sein wollen!
    Es ist sicher nicht nur für Riley schwer, sondern auch für deinen restlichen Schwarm eine große Veränderung.
    Toll, dass du so gut auf deine Flauschis aufpasst und ihnen die Möglichkeit lässt sich zu besuchen

  11. #11

    Gast

    Standard

    Es tut mir sehr leid für deinen kleinen Riley.Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber meine Freundin hat 8 Wellis, eine davon ist blind, allerdings von Anfang an. Sie hat den Käfig für sie verändert, behindertengerecht und für sie ein paar extra Ecken geschaffen und verändert den Käfig auch nicht bezgl. der Einrichtung. Die Kleine kommt gut zurecht. Gut, sie kriegt ab und zu mal einen "rüber" von den anderen Piepern im Schwarm, kann sich aber gut wehren. Es ist nicht einfach und meine Freundin hat immer ein extra Auge auf sie, aber es funktioniert.

    Gebt Euch allen ein bißchen Zeit.

  12. #12

    Gast

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    Ich habe gleich zwei blinde Vögel, die aber von Geburt an blind sind. Ich hab sie nie von Schwarm getrennt, sondern nur darauf geachtet das alles im Käfig so bleibt damit sie sich im Kopf ein Bild machen können wo Futter und Wasser ist. Die anderen gehen normal mit ihnen um, und sitzen auch neben ihnen, nur verlassen die beiden den Käfig nicht, da sie ja Blind sind und darum nicht fliegen können. Teste einfach mal aus, wie sie mit ihm umgehen, und beobachte ihn bis du weist ob es"sicher" für ihn ist. Wenn nicht Lass ihn in einem Eigenem Käfig und setze ihn vielleicht mal mit 2Vögel in Ruhe zusammen, damit die sich an ihn gewönnen können. LG von Juliet und der Welli WG

  13. #13

    Vanillaloops
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    Hallo Ihr Lieben,
    Danke für eure Antworten!
    Gerne würde ich meinen kleinen Schatz wieder zu den anderen setzen. Allerdings mach ich zwei Unterschiede zu Wellis, die von Anfang an blind gewesen sind. Gehen wir das doch mal durch, vielleicht denke oder interpretiere das eine oder andere falsch.
    1) Der Süße kann und will fliegen, weshalb ich auch den anderen keinen unbeaufsichtigten Freiflug anbieten könnte, wenn der bei ihnen in der Voli wäre. Heute hat er es dreimal geschafft sich außerhalb des Käfigs zu verirren. Meistens fliegt er dann langsam, lässt dich aber auch gerne von den anderen zu einem schnelleren Tempo anstiften. Also entweder alle einsperren, wenn ich nicht da bin oder Riley wieder in den Q-Käfig umsetzen. Ist das Hin- und Her denn nicht auch stressig für ihn?

    2) Der andere Unterschied ist der Grund für die Blindheit. Der vkTA meinte, (und ich hoffe, dass ich ihn richtig verstanden habe ). . dass die Blindheit von einem neurotrophen/neurogen (wie war da nochmal das Wort??) Erreger verursacht wurde, der das ZNS angegriffen hat. Stress kann die Erkrankung wieder zum Ausbruch bringen. Das kann dann unschön enden. Anfangs dachte ich, dass die Einzelhaltung mehr STress bedeutet, bis zu dem Zeitpunkt, als der junge Mann sämtliche Federn am Hintern verloren/ausgerupft hatte. Wenn die anderen Wellis ihn berühren wird ersteinmal mit kreischen (dieses AUA, lass mich in Ruhe -Kreischen) reagiert. Da das häufig vorkam, als er in der Voli war, dachte ich, dass er sich stresst. Außerdem hat er bei den abendlichen Das- ist - meine - Schaukel-Kämpfen immer eins aus Dach bekommen und den kürzeren gezogen.

    Die anderen Flauschis besuchen ihn inzwischen auch gerne ohne KoHi im Käfig. Momentan empfinde ich persönlich die Situation so entspannter. Aber wie gesagt, vielleicht habe ich ja auch eine falsche Sichtweise.

    Einen entspannten Restsonntag, wünsche ich euch allen!
    LG, DIana

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