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Thema: Sperling Kücken aufziehen - aber wie?

  1. #26

    Susi85
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    Besitzt keine Vögel


    Album von Susi85

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    Hallo Klee,

    wie Schade, dass es nicht geklappt hat.
    Es kann gut sein, dass er auch in einer Vogelwarte gestorben wäre.
    Wir bekommen auch nur rund 95 % der Vögel durch.

    Ich selbst habe auch eine Katze, die raus geht.
    Einsperren kann man die wirklich nicht, das passiert und gehört zur Natur.

    Klar kann man sagen, dass andere Fressfeinde Vögel erbeuten, um sie zu fressen und unsere Hauskatzen satt sind,
    aber dennoch finde ich es viel schlimmer, wenn Menschen während der Brutzeit Bäume fällen und Gebüsch entfernen und sich keine Gedanken über die Folgen machen.
    Jedes Jahr bekommen wir um die 300 Jungvögel gebracht, die allein durch solche Unachtsamkeiten ihr Nest verlieren.
    Mach Deiner Katze keinen Vorwurf, sie kann nichts dafür.

    Kopf hoch, Du hast es versucht!

    LG
    Susi

  2. #27

    Mariama
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    Album von Mariama

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    Zitat Zitat von Susi85 Beitrag anzeigen

    Klar kann man sagen, dass andere Fressfeinde Vögel erbeuten, um sie zu fressen und unsere Hauskatzen satt sind,
    aber dennoch finde ich es viel schlimmer, wenn Menschen während der Brutzeit Bäume fällen und Gebüsch entfernen und sich keine Gedanken über die Folgen machen.
    Haustierkatzen sind keine natürlichen Fressfeinde der Wildtiere. Sie sind wildernde Haustiere.
    Ich finde beides gleich schlimm, da es von Menschen gemacht ist und vermeidbares Tierleid verursacht.

    Hier ein interessanter Artikel dazu aus dem Spiegel, der mal nicht aus der Feder einer Organisation stammt, die nicht auf die Spenden von Haltern freilaufender Katzen verzichten will und deshalb faule Kompromisse eingeht:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90848738.html

    Liebe Grüße

    Mariama

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #28

    Klee76
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    Album von Klee76

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    Wow, ein Artikel der klare (böse) Worte findet.
    Ich glaub nicht, dass der jenige Katzen mag.

    Ja, es gibt zu viele Katzen, ohne Frage!!! Vorallem zu viele verwilderte und Herrenlose. Und es werden nicht weniger.


    Und nu?
    Du kannst eine Freigänger Katze nicht 3-4 Monate im Jahr einsperren.
    Und du wirst keine Stubenkatze haben, in einem Haus mit großem Garten.
    Und du kannst den Rest der Welt nicht davon überzeugen, sich keine Katzen mehr zu halten.
    Auch nicht mit solchen Artikeln.

    Und dennoch hab ICH grad ein schlechtes Gewissen und fühl mich ziehmlich mies.

    Klee

  4. #29

    Mariama
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    Album von Mariama

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    Zitat Zitat von Klee76 Beitrag anzeigen

    Und dennoch hab ICH grad ein schlechtes Gewissen und fühl mich ziehmlich mies.
    Nein, bitte nicht. Warum denn du? Nicht du hast diese Katze in die Natur geschickt, sondern sogar geschrieben, deine wären Wohnungskatzen, wenn du denn welche hättest.

  5. #30

    Klee76
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    Album von Klee76

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    Ja, das mit dem Stubentiger war auch mein voller ernst.

    Aber ich bin immer noch traurig, weils nicht funktioniert hat und ich den kleinen nicht retten konnte.
    Hab immer noch das Bild vor Augen wie die Katze mit ihm rein ist und wie er geschrien hat. Und alles andere auch.
    Gar nicht so einfach sich dann keine Vorwürfe zu machen und das ganze abzuhaken. Besonders wenn man dann auch noch solche Artikel wie dem vom Spiegel liest.

    Ich versuch das jetzt mal zu vergessen.

    LG
    Klee

  6. #31

    Susi85
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    Album von Susi85

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    Habe gerade auch mal den Artikel gelesen und finde diese Dramatorgie mehr als bedenklich.
    Dass man was gegen Katzen hat, wenn man in einer Wildvogelstation arbeitet und selbst keine hat, das kann ich verstehen, weil man doch des öfteren durch eine Katze verletzte Vögel bekommt.
    Nach meiner Erfahrung sind die Fälle aber im Gegensatz zu den Häckenschneidern und Baumfällern weitaus geringer.
    Um genaue Zahlen zu haben, muss ich das nächste mal, wenn ich arbeiten bin in unsere Statistik gucken.
    Da wir Gelder vom Land bekommen, müssen wir alles dokumentieren.
    Interessiert mich jetzt selbst mal.

    Nochmal zum Artikel:
    Die Stadt macht den Gärtnern Vorschriften über den Heckenschnitt.
    Ja das tut sie, aber kontrolliert sie die Einhaltung? Nein!
    Selbst die Stadt schneidet während der Brutzeit lustig munter irgendwelche Hecken.
    Wenn man sie drauf anspricht, dann ist "Gefahr im Verzuge", wie lächerlich!
    Ich kann gar nicht sagen, wieviele Streitgespräche ich aus diesem Grund schon geführt habe.

    Der Haussperling wird angeführt.
    Dass der Sperling aber vor allem durch mangelde Brutmöglichkieten durch zunehmende Häusersanierungen Bestandsprobleme hat, das wird mal eben verschwiegen.

    Bei den anderen Rückgängen wird auch mal locker vergessen, dass der Mensch den Vögeln immer mehr Lebensraum nimmt. Durch Rodungen in unfassbar großem Stiel.

    Für all diese vom Menschen gemachten Probleme ist nun aber die Katze verantwortlich. Das ist ja leicht.

    Entschuldigt bitte meinen Tonfall, aber der Artikel ist als meiner Sicht absolut lächerlich und in keiner Weise wissenschaftlich belegt.

    Mariama, ich möchte nochmal klarstellen, dass ich Deine Meinung nachvollziehen kann und sich meine Worte nicht gegen Dich richten, sondern gegen die Autoren dieses Artikels!
    Dass Du kein Katzenfreund bist, ist aufgrund Deiner ehrenamtlichen Tätigkeit nachvollziehbar.

    LG
    Susi

  7. #32

    Judith
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    Besitzt keine Vögel


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    Das mit dem Heckenschneiden usw. habe ich auch schon oft feststellen müssen, egal ob privat oder von der Gemeinde, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Es ging hier auch nur speziell um die Aussage "das ist die Natur...", was dem eben nicht so ist. Wir hatten diese Diskussion schon mal in einem anderen Thread:

    https://www.welli.net/forum/allgemei...l-ich-tun.html

    Verluste bei Singvögeln durch Hauskatzen sind bestimmt nicht unerheblich, man stelle sich nur vor, jede Freigängerkatze holt sich pro Saison nur einen Vogel....

    Aber manchmal ist es eben nicht schlecht, Katzenhalter etwas zu sensibilisieren, Kompromisse können auch eingegangen werden.

  8. #33

    Klee76
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    Album von Klee76

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    Eigentlich wollte ich darüber ja nicht mehr schreiben.

    Aber:

    Das ganze ist ein Menschenhand gemachtes Problem: Wir haben einfach die Masse der Katzen nicht mehr unter Kontrolle. Vor allem nicht in Großstädten und deren Umgebung.
    Es geht sicher nicht um die einzelne Katze auf dem Dorf oder Bauernhof die sich einen Spatz, der noch nicht richtig fliegen kann geschnappt und zu uns gebracht hat, sondern um die Große Menge davon die das immer wieder machen.

    Ich weiß allerdings keine Lösung dafür. Außer die Zahl zu dezimieren und die Halter auf die Sachlage aufmerksam zu machen.
    Ich werd meiner Freundin das alles haarklein erzählen, ihr auch die Fotos von Jack zeigen, wenn sie aus dem Urlaub wieder da ist. Mal sehen wie sie reagiert.

    Ich wünsch euch noch ne schöne sonnige Woche!

    LG
    Klee

  9. #34

    Mariama
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    Album von Mariama

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    Zitat Zitat von Susi85 Beitrag anzeigen

    Mariama, ich möchte nochmal klarstellen, dass ich Deine Meinung nachvollziehen kann und sich meine Worte nicht gegen Dich richten
    Susi, das ist nett von dir. Auch ich streite hier nicht mit dir persönlich, im Gegenteil, ich schätze dich sehr, so, wie ich dich bisher im Forum kennen lernen durfte, sondern um eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt.

    Ich finde den Artikel nicht lächerlich. Er bringt ein tierschutzrelevantes Problem auf den Punkt. Eine wissenschaftliche Studie zur Anzahl der durch Haustierkatzen getöteten Jungvögel wird es niemals geben, denn dazu müsste man unter kontrollierten Bedingungen Hauskatzen und brütende kleine Singvögel unter Ausschaltung anderer Tiere in einem abgegrenzten Gebiet zusammen bringen. Glücklicherweise gibt es für eine solche Studie keinen finanziellen Anreiz.

    Die in Wildvogelauffangstationen abgegebenen Katzenopfer machen nur einen Bruchteil der von Katzen halb totgespielten Vögel aus, weil die meisten von ihnen gar nicht dem menschlichen Besitzer gebracht, sondern liegen gelassen und von Krähen, Elstern etc. gefressen werden. Und nicht alle Besitzer bringen den Vogel in eine Auffangstation.

    Also können wir nur durch Beobachtungen Erkenntnisse gewinnen.

    Und dazu habe ich hier reichlich Gelegenheit.

    Ich wohne in einer Reihenhaussiedlung in Berlin. In jedem zweiten Haus leben eine oder mehrere Freigängerkatzen. Die kloppen sich schon gegenseitig halb tot, weil nicht genug Platz vorhanden ist, um ihrem ausgeprägten Revierverhalten gerecht zu werden. Junge Wildtiere haben hier kaum eine Chance, die erste Stunde nach Verlassen des Nestes zu überleben. Tiere, die ihre Nester am Boden haben, schon gar nicht.

    Den im Artikel beschriebenen Stress der Vögel darf ich täglich hautnah miterleben. Mir blutet das Herz, wenn ich die verzweifelten Schreie der Amseln höre, die sich vergeblich bemühen, ihre aus dem Nest gehüpften Kinder durch Ablenkungsmanöver vor den wildernden Haustieren der Menschen zu schützen. Das geht von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang.

    Dass Du kein Katzenfreund bist, ist aufgrund Deiner ehrenamtlichen Tätigkeit nachvollziehbar.
    Und das stimmt noch nicht mal. Genauso wenig, wie man aus dem Artikel schließen darf, dass der Verfasser keine Katzen mag.

    Ich habe drei Patenkatzen, die ich nach dem Tod ihrer Besitzerin vor dem Einschläfern bewahrt, in gute Hände vermittelt habe und regelmäßig für sie zahle. Und ich hatte eine Katze, die uns als ihre Familie ausgewählt hatte. Wegen der Gefahr für unsere Wellis wurde auch sie wurde in die Nachbarschaft vermittelt und ist und bleibt eine Freigängerin, die sich nicht im Haus halten lässt.

    Ich mag auch Hunde. Die dürfte ich allerdings nicht ihrer Natur entsprechend wildern lassen. Und warum? Weil sie Menschen gefährlich werden können. Haustierkatzen nicht - und das lässt uns Menschen (vorrangig Halter freilaufender Hauskatzen)so lässig mit diesem Problem umgehen.

    Aber dieser Spiegel Artikel ist keine einmalige Abweichung. Ich sehe aus vielen Richtungen ein Umdenken in Bezug auf das gedankenlose Wildern lassen der Haustierkatzen und wünsche mir keinen Krieg gegen unschuldige Haustiere, sondern Einsicht und Empathie für andere Tierarten von deren Besitzern.

    Die könnte sich in der Absicht manifestieren, der nächsten Katzengeneration ein schönes Leben in der Wohnung oder in einem eingezäunten Freigehege im Garten zu ermöglichen. Dann ginge es sowohl der Mieze als auch den Wildtieren gut...

    Liebe Grüße

    Mariama

    @ Klee, gerade noch vor dem Abschicken gelesen. Das finde ich sehr schön. Und habe bitte kein schlechtes Gewissen mehr. Du hast alles menschenmögliche für den kleinen Jack getan.

  10. #35

    Susi85
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    Album von Susi85

    Standard

    Hi Mariama,

    das Hauskatzen für die Vogelwelt ein Problem darstellen, das sehe ich genau so.
    Was mich an diesem Artikel so stört ist, dass alle möglichen Bestandsverkleinerungen auf eine vergrößerte Katzenpopulation zurück geführt werden und das ist falsch.
    Klar sind es Katzen, die den Vögeln auch Probleme bereiten, gerade in solchen Siedlungen wie Du sie beschreibst.
    Der Artikel ist jedoch viel zu einseitig und provoziert ganz bewusst.
    Sein Ziel hat er ja erreicht, denn wir diskutieren drüber.
    Allerdings sind es solche Artikel, die Katzenhasser darin bestärken, Gift auszulegen oder mal das Luftgewehr raus zu holen.
    Die Katzen können nichts für ihr Wesen, aber werden als Teufel auf Samtpfoten dargestellt, die die Menschen durch ihre großen Augen manipulieren. Das ist Unsinn.
    Auch Katzen haben ihre Berechtigung, denn sie sind nicht freiwillig zum heimischen Haustier geworden, auch das hat der Mensch so gewollt.
    Wenn es mehr Lebensraum für unsere heimischen Vogelarten geben würde, dann könnten sie sich mehr zurückziehen und müssten nicht so nah beim Menschen leben.

    Jeder könnte mehr für den Vogelschutz tun. Das kommt einfach in diesem Artikel nicht vor.
    Wenn ich mir die Gärten meiner Nachbarn angucke, dann sehe ich einen Wimbledon-Rasen und ein paar kleine Büsche am Rand, die natürlich zur Brutzeit geschnitten werden müssen.
    Ich wohne in dem letzten Haus einer Sackgasse. Links neben unserem Garten ist dichtes Gebüsch.
    Vor ein paar Jahren haben die Nachbarn alle ein Stückchen Land hinter den Gärten von der Bahn gekauft.
    Bei uns ist dieses Stückchen total verwildert und das soll auch so. Alle anderen haben alles abgesägt und (alle dürfen mal raten) Rasen angepfanzt!
    Hier gibt es auch ein paar Katzen, allerdings haben die Vögel viele Möglichkeiten ihre Nester gut versteckt zu bauen und die Jungvögel haben die Möglichkeit sich im dichten Gebüsch zu schützen.
    Klar hat meine Katze auch schon mal einen Vogel gebracht. Meistens lebend und die meisten habe ich auch wieder hinbekommen. Ich wills aber trotzdem nicht schön reden, es ist nunmal passiert.
    Da sie schon ein bisschen älter ist, habe ich seit ein paar Jahren aber nur noch Mäuse bekommen.
    Ist auch nicht schön für die arme Maus. Wenn sie noch lebt, wird sie ausgesetzt und bekommt einen dicken Vorsprung, wenn sie tod ist, dann lasse ich sie der Katze, die sie dann auch frisst.
    Ich erzähle das, weil ich daher einen anderen Blickwinkel habe als Du, denn hier ist das Katzenproblem durch den dichten Bewuchs nicht so dramatisch wie bei Dir.

    Wenn jeder seinen Garten ein bisschen naturnäher gestalten würde, mit Bäumen, schönem Gebüsch und vielleicht einer Wildkräuterwise dann wäre der Vogelwelt schon sehr geholfen.
    Leider vermisse ich auch bei den Verbänden wie NABU oder BUND, dass mal ein bisschen Aufklärungarbeit stattfindet.
    Erst letztens hat meine Nachbarin mir von ihrem Schwiegersohn erzählt, der mitten in der Brutzeit Efeu entfernt hat ohne überhaupt zu wissen, dass gerade Vögel brüten. Die meisten Menschen haben kein Auge dafür, weil es sie nicht interessiert.
    Natürlich hat er ein Nest freigelegt. Nach den Erzählungen wohl Rotkehlchen. Auch das Nest war beschädigt, sodass die kleinen immer wieder rausgefallen sind.
    Ich habe ihm die Nummer der Vogelwarte gegeben und erklärt, dass es nichts mehr wird, vor allem weil die auch "große schwarze Vögel" gesehen haben.
    Da ich arbeiten musste, konnte ich mich nicht weiter kümmern. Als ich am nächsten Tag nachgefragt habe, habe ich erfahren, dass er nicht angerufen hat, weil er sich geschämt hat, weil er den Fehler gemacht hat.
    Daher ist das ganze Nest verloren gegangen.

    Wenn die Organisationen statt so einer komischen "Vogelzählung" mal ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten würden, dann liese sich auch einiges verhindern, weil es zwar vielen egal ist, wenn sie drauf los schneiden, andere aber durchaus drüber nachdenken würden, wenn mal ein Anreiz kommt.

    So jetzt habe ich aber genug geschrieben, wenn man immer so viele Jungvögel päppelt, dann beschäftigt einen jede Motorsäge in der Brutsaison.

    Ach so, ich habe noch eine Frage an Dich:
    Ich habe ja einen Welli mit Megas. Ich versuche seit einer geraumen Zeit heraus zu finden, ob es Megas im Wildvogelbestand gibt, weil ich immer Sorge habe, durch Spuren an meiner Kleidung die Jungvögel anzustecken.
    Ich bin seit dem ich die Wellis habe extrem vorsichtig, wenn ich zur Vogelwarte fahre.
    Wenn Megas im Wildvogelbestand vorkommen, dann muss ich mir nicht solche Gedanken machen.
    Weißt Du da Näheres? Mein TA konnte mir da nichts zu sagen und der Leiter der Vogelwarte auch nicht, weil es ja kein Wildvogelproblem ist. Ich möchte es aber auch nicht zu einem machen.

    LG
    Susi

  11. #36

    Nicky42
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    Hallo Klee,

    schade, dass es der süße Kleine nicht geschafft hat. Aber wie Mariama schrieb
    Zitat Zitat von Mariama Beitrag anzeigen
    Vermutlich ist er an einer Blutvergiftung durch die Pasteurelleninfektion gestorben.
    So sehe ich es auch. Ich habe gestern einen Fundwelli von meinem vk TA abgeholt, der von einer Katze attackiert worden war, nur weil er sofort mit AB behandelt wurde hat er überlebt.

    VG Susanne

  12. #37

    Mariama
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    Album von Mariama

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    Gute Besserung für den kleinen Welli, Nicky. Das muss ein entsetzlicher Schock für ihn gewesen sein. Die Rescue Tropfen aus der Bachblütenserie über das Trinkwasser verabreicht können ihm bei der Überwindung helfen.

    @ Susi, Tierleid ist mehr oder weniger immer von Menschen verursacht.
    Die Gärten meiner Nachbarn sehen so ähnlich aus wie die deiner Nachbarn. Bäume werden gefällt, weil man ja noch mehr Sonne auf das Haus knallen lassen will. Hecken sehen aus wie grüne Betonklötze, weil sie wöchentlich geschnitten werden, der Rasen darf nur 3 mm kurz sein usw.

    Wir haben inzwischen auf relativ kleinem Raum drei Bäume, vogelfreundliche, wuchernde Hecken um das Grundstück herum und ungeschnittene Wiesenflächen, in denen auch das von den Nachbarn geächtete Unkraut wachsen darf, an allen Rändern. In regelmäßigen Abständen liegen Natursteine, die von mir morgens und Abends mit Teebaumöl getränkt werden. Das hält die Katzen fern.

    Ist zumindest eine ganz kleine Oase für Vögel, Mäuse, Igel, Schmetterlinge und Insekten.

    Ach so, ich habe noch eine Frage an Dich:
    Ich habe ja einen Welli mit Megas. Ich versuche seit einer geraumen Zeit heraus zu finden, ob es Megas im Wildvogelbestand gibt, weil ich immer Sorge habe, durch Spuren an meiner Kleidung die Jungvögel anzustecken.
    Soweit ich weiß, hat unsere Fachärztin noch nie Megas in Kotproben von Wildvögeln gefunden. Ob sie bei Sektionen explizit danach gesucht hat, kann ich dir leider erst im nächsten Jahr sagen, da sie schwer erkrankt ist und in diesem Jahr nicht arbeiten kann.

    Ich würde die Gefahr aber als sehr gering einschätzen, denn selbst die Wellis stecken sich untereinander trotz intensiven Kontaktes kaum an. Vor der Fütterung wäscht du dir bestimmt immer die Hände, und an deiner Kleidung klebt sicherlich kein Wellikot, den die Kleinen versehentlich aufnehmen können.

    Liebe Grüße

    Mariama

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