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Thema: Hund adoptieren-Aber wie?

  1. #1

    Gast

    Unglücklich Hund adoptieren-Aber wie?

    Hallöchen!
    Ich habe in dieser schönen ersten Ferienwoche ein wenig in unserem Tierheim geholfen Dabei bin ich auf einen sehr süßen Hund gestoßen. Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Hund Und wenn einer dann ER! Nur das Problem sind-Meine Eltern. Ich weiß nicht wie ich sie überredet bekommen soll ihn zu nehmen Sie sagen wir hätten zu wenig Zeit und blablabla. Ok ih weiß das sie es nur gut meinen aber... Ach ich möchte ihn haben!!!!! Was soll ich tun??? Hat jemand eine Idee wie ich sie überzeugen kann? Bitte!!!

  2. #2

    Seelenvogel
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    Besitzt keine Vögel


    Album von Seelenvogel

    Standard

    Ich wünschte ich könnte dir Tipps geben, doch wenn ich die richtigen Argumente wüsste bzw. gewusst hätte, dann hätte ich damals bei meinen Eltern auch einen Hund gehabt

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf?

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ja, ein Hund gibt viel Arbeit und es fallen auch Kosten an.(Futter, Impfungen, Wurmkuren, Hundemarke, Ausbildung, ev ist er mal Krank, Verletzt usw) Ebenso muss man auf vieles verzicheten und man muss bei Hitze oder auch schlechtem Wetter raus gehen.Auch wenn du krank bist...der Hund muss trotzdem sein geschäft machen. Je nach rasse braucht er sehr viel Auslauf, also viel Zeit. Da kann man nicht einfach so einen ganzen Tag in die Badeanstalt sitzen und den Hund alleine zuhause lassen. Oder in den Ferien, wohin mit dem Tier? Das Tierheim kostet. Er bringt Schmutz nach Hause usw. Bist du bereit dies alles auf dich zu nehmen?
    Leider vergessen sehr viele Menschen was so ein Tier alles mit sich bringt. Wenn du noch jung bist,(was ich mal vermute ) wer schaut zu dem Tier wenn du Zuhause ausziehst, in der Ausbildung bist.
    Du siehst, es gibt sehr vieles zu bedenken. Hoffe du und deine Eltern fällen den richtigen Entscheid...nähmlich zum besten für den Hund.

  5. #5

    Judith
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich würde mir an deiner Stelle -für dich und für deine Eltern- eine Pro und Contra Liste erstellen.

    du solltest dann die Contras vernünftig entschärfen können.

    Deine Eltern könnten dich auch ein paarmal beim Gassigehen begleiten, sehen, wie du mit dem Hund zurecht kommst, ob du seine Häufchen wegmachen kannst, usw.

    Und sie müßten natürlich bereit sein, den Hund zu versorgen, wenn du wirklich mal keine Zeit hast.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Noblis,

    ich wollte seit ich 5 bin einen eigenen Hund haben.
    Ich habe mein ganzes Taschengeld (was in dem Alter ja nicht gerade viel ist) für Hundbücher und Zubehör ausgegeben (ja ich habe Körbchen, Leine usw gekauft, obwohl ich keinen Hund hatte )
    Das einzige was ich gelesen habe, waren Sachen über Hunde. Aber meine Eltern meinten auch, dass wir zu wenig Zeit hätten. Mann, war ich geknickt, aber auch das konnte mich nicht vom Thema Hund abbringen.
    Als ich 9 oder 10 war, bekam mein Nachbar einen Zwergpinscher und mein Vater "verliebte" sich in diese Rasse.
    Dadurch das sie ja recht klein sind, brauchen sie nicht gaaanz so viel Beschäftigung wie z.B. Border Collies oder Schäferhunde.
    Und so konnte ich meine Eltern doch noch überzeugen, dass ich das auf die Reihe bekomme.
    Mit 11 habe ich dann eine Halbschwester von der Nachbarshündin bekommen und war überglücklich (und bin es immer noch )
    Also wie du siehst hat es bei mir 6 Jahre "harte Arbeit" gekostet bis ich einen eigenen Hund bekommen habe.
    Die pro und Contra liste ist eine gute Idee und zeig deinen Eltern, dass du die Verantwortung übernehmen kannst. Allerdings musst du dir natürlich auch über all die Arbeit bewusst sein, die ein Hund macht.
    Auch meine kleine Zwergpinscher Hündin muss mindestens 2 mal am Tag raus und ich gehe einmal die Woche zum Agility um sie auszulasten
    Aber vor allem: bleibe geduldig mit deinen Eltern und nerve sie nicht damit. Das habe ich in den 6 Jahren gelernt, wenn man die ganze Zeit damit nervt klappt's nicht


    Sorry für den recht langen Text


    Lg
    Dana

  7. #7

    Gast

    Standard

    Danke euch allen für eure schnellen Antworten!
    Doch ich muss euch entäuschen: Billy (der Hund den ich mir ausgeguckt hatte) wurde heute vermittelt!!!
    Chance verpatzt!!!! Ich danke euch für eure wirklich hilfreichen Kommentare. Ich bin mir der Verantwortung überaus bewusst die ein Hund mit sich bringen kann. Aber haben sie nicht auch eine überaus große Sonnenseite? Ich werde weiterhin versuchen meine eltern zu überzeugen. Vielleicht klappt es ja doch noch!

  8. #8

    Cordino
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Cordino


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    Zitat Zitat von Noblis Beitrag anzeigen
    Danke euch allen für eure schnellen Antworten!
    Doch ich muss euch entäuschen: Billy (der Hund den ich mir ausgeguckt hatte) wurde heute vermittelt!!!
    Chance verpatzt!!!! Ich danke euch für eure wirklich hilfreichen Kommentare. Ich bin mir der Verantwortung überaus bewusst die ein Hund mit sich bringen kann. Aber haben sie nicht auch eine überaus große Sonnenseite? Ich werde weiterhin versuchen meine eltern zu überzeugen. Vielleicht klappt es ja doch noch!

    Nicht kann. Er tut es.

    Hunde brauchen Zeit und zwar viel. So ein Hund will beschäftig werden, er muss erzogen werden usw. Ausserdem kosten die auch nicht ganz wenig. Ein TA-Besuch kann schnell mal teuer werden. Könntest du das denn selber bezahlen?

    Arbeiten deine Eltern? Was tust du, wenn du nicht Zuhause bist, wer schaut dem Hund? Den kann man nicht einfach jeden Tag stundenlang alleine lassen. Urlaub? Wer schaut da?

    Wir haben selber auch einen Hund. Respektive meine Eltern. Meine Mum ging in die Hundeschule mit ihm, alle gingen mit ihm Gassi. Aber das war eine Familienentscheidung. Und so sollte es auch sein. Ein Hund beeinträchtigt das Leben von allen Familienmitgliedern und wenn die anderen nicht wollen musst du das akzeptieren.

    Und man kann im Leben eben nicht alles haben, was man möchte... Freu dich doch für den kleinen Kerl, dass er ein schönes Plätzchen gefunden hat.

  9. #9

    2 Federlose
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    Album von 2 Federlose

    Standard

    Ja ein Hund macht sogar große Freude,
    du brauchst neben den Futterkosten und Tierarzt auch eine Hunde- Haftpflichtvericherung und die Hundesteuer die ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich hoch. Bitte bedenke das ein Hund zwischen 10 und 15 jahre werden kann und älter.


    LG

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich selber habe nie einen Hund besessen. Als ich "jung" war, wollte ich auch unbedingt immer einen Hund haben - meine Eltern sagten auch "nein".
    Sie sagten mir, wenn ich erwachsen bin und eine eigene Wohnung habe, eigenes Geld verdiene - dann kann ich mir gerne einen Hund kaufen, sie würden auch als Urlaubsvertretung einspringen.

    Tja, wie schon am Anfang geschrieben - ich habe mir nie einen Hund gekauft... Dafür habe ich mich im Teenageralter für Wellensittiche entschieden - damit waren meine Eltern dann auch einverstanden.

    Bedenke, dass Du ja auch bereits 2 Wellis hast und das Zusammenleben mit Wellis und einem Hund ja auch Gefahren mit sich bringt!

    Ich finde es super, dass Du Dich in Deiner Freizeit im Tierheim aktiv beteiligst und dort mit Hunden Gassi gehst! Mach das weiter, damit tust Du Gutes...

  11. #11

    Blueberry
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    Album von Blueberry

    Standard

    Hallo,

    Ich denke, jedes Haustier braucht den Rückhalt aller Familienmitglieder, aber ein Hund mehr als andere Tiere.

    Wellis, Kaninchen, Mäuse etc. kann man auf ein Zimmer beschränken, aber ein Hund lebt in der ganzen Wohnung, zumindest fast. Der wird in der Küche gefüttert, hat verschiedene Ruheplätze, läuft überall rum. Er will eine Beziehung zu allen Familienmitgliedern haben.
    Viele Tiere kann man als Kind/Jugendlicher allein versorgen, aber einen Hund nicht, denn den kann man ja nicht sich selbst überlassen, wenn man mal für ein paar Stunden wegmuss, wie Wellis und Co. Und die Kosten sind auch eine ganz andere Liga.
    Vögel sind ja schon teuer genug, ich habe allein für Tierarztbesuche in den letzten fünf Jahren sicher um die 1000 Euro investiert. Aber oft hat man auch einen Arztbesuch für nur 10-20 Euro, bei einem Hund sind es meist gleich über 50. Das ist für Taschengeld schon viel Geld.

    Haftpflicht, Hundesteuer, Futter, Impfungen + ggf. zusätzliche Tierarztbesuche, Zubehör, Hundeschule - ich kenn mich mit Hundis nicht so gut aus, aber ich schätze, man wird je nach Größe und Gesundheitszustand locker auf 50-100 Euro pro Monat kommen. So viel Geld hätte ich nicht übrig gehabt, so lange ich noch nicht gearbeitet habe.

    Ich mag Hunde auch und vielleicht werde ich auch irgendwann einen anschaffen, aber definitiv erst, wenn ich mehr Platz und Zeit habe. Ich könnte einem Hund im Moment nicht gerecht werden.

    M.E. ist ein Hund irgendwie eine andere Liga als Wellis. Meine Vögel liebe ich natürlich auch, aber sie leben im Grunde neben mir her. Damit meine ich nicht, dass ich mich nicht mit ihnen beschäftigen würde, aber wenn ich mal wenig Zeit habe, wird halt nur gefüttert und versorgt und nicht stundenlang intensiv bespaßt, und das ist denen dann auch schnuppe, so lange sie sich gegenseitig haben. Aber einen Hund muss man halt täglich mehrere Stunden ausführen, und er will auch nicht ignoriert werden, weil man wenig Zeit hat. Ich finde es gut, wenn man seinen Hund mit zur Arbeit nehmen kann oder wenn man zu Hause arbeitet, aber wenn das nicht geht, sollte m.E. besser jemand anderes im Haushalt zu Hause bei dem Wauz bleiben können, damit er nicht stundenlang ganz alleine ist. Und da man als Schüler nun mal in die Schule muss, bleibt dann doch sehr viel Arbeit an den Eltern hängen.

    Wenn sich deine Eltern überzeugen lassen, Noblis, würde mich das für dich freuen. Aber ich kann auch verstehen, wenn sie das nicht wollen. Ich denke, man sollte ein so stark ins Familienleben eingebundenes Tier wie einen Hund nicht gegen den leisesten Widerstand in der Familie anschaffen.
    Ich bin ja auch dagegen, Kinder zu kriegen, wenn ein Elternteil eigentlich keine Kinder will

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