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Thema: Wie bringt (= zwingt) man kranke Wellis zum trinken?

  1. #1

    Gast

    Standard Wie bringt (= zwingt) man kranke Wellis zum trinken?

    Hallo Ihr Lieben!

    Ich habe da mal eine Frage, die sich rein theoretisch auf alle oder viele Krankheiten beziehen kann. Es mag ja schön und gut sein, wenn vom Tierarzt gesagt wird, dass man einem Welli eine Medizin über das Trinkwasser verabreichen soll. Was geschieht aber, wenn ein Welli nicht trinken will oder einfach von Natur aus wenig trinkt? Wie mache ich ihm klar, dass er trinken muss, um gesund zu werden? Wie gehe ich das Problem an, wenn es einmal auftaucht. Wer hat damit Erfahrungen??

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallöchen Ute,

    in erster Linie ist ganz wichtig, dass du in der Zeit kein "nasses" Obst oder Gemüse oder feuchte Kräuter/Gräser gibst, damit sich die Wellis die benötigte Flüssigkeit nicht darüber holen. Dann sollte er eigentlich aus dem für ihn bestimmten Napf trinken.

    Was für ein Medi bekommt er denn übers Trinkwasser, wenn ich fragen darf?

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Ute,

    bei uns war es meist so das wir die Medikamente über den Schnabel
    verabreichen mussten. Wenn Medikamente über das Trinkwasser
    verabreicht werden sollen , haben wir das so gehandhabt das wir
    während der Zeit keinerlei Obst oder Gemüse angeboten haben.
    Einige Wellis decken ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung wie
    Gurke oder Salat ab. Wenn sie es dann nicht bekommen müssen
    sie zwangsläufig Wasser trinken.
    Meistens sieht man sie nicht trinken , aber keine Sorge sie tun es
    Aber wie gesagt es ist sehr selten das Medis über das Trinkwasser
    verabreicht werden.

    Liebe Grüße,
    Hilde

  4. #4

    Gast

    Standard

    Zur Klarstellung: Im Moment sind meine Wellis kerngesund, zum Glück. Meine Frage dient also nur der Vorsorge für den Fall eines Falles.

    Die Zeremonie mit der Medikamenten-Verabreichung via Kanüle hab ich bei einem anderen Welli schon einmal hinter mich gebracht. Es war fürchterlich...und zum Helfen letztendlich auch schon zu spät.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ansia

    Die Zeremonie mit der Medikamenten-Verabreichung via Kanüle hab ich bei einem anderen Welli schon einmal hinter mich gebracht. Es war fürchterlich...und zum Helfen letztendlich auch schon zu spät.
    Ute meinst Du wirklich eine Kanüle ? Oder eher die normale
    Einwegspritze ?
    Ich frage das nur weil die sogenannte Kropfsonde sollte nur
    vom TA verwendet werden.

    Liebe Grüße,
    Hilde

  6. #6

    Gast

    Standard

    Die Bezeichnung Kanüle mag falsch sein, ich kenn mich da nicht so aus. Jedenfalls hatte ich seinerzeit vom Tierarzt ein fertig abgefülltes "spritzenähnliches" Instrument mit einer Maßeinteilung darauf mitbekommen mit der Anweisung, meinem damaligen Welli (es war Pico, der Bruder von Lucki, die ich noch habe) jeden Tag morgens eine bestimmte Menge zu geben. Oh, war das furchtbar: Den Fixiergriff anwenden, ohne Pico dabei zu "vergewaltigen" usw. usw...

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ansia
    Die Bezeichnung Kanüle mag falsch sein, ich kenn mich da nicht so aus. Jedenfalls hatte ich seinerzeit vom Tierarzt ein fertig abgefülltes "spritzenähnliches" Instrument mit einer Maßeinteilung darauf mitbekommen mit der Anweisung, meinem damaligen Welli (es war Pico, der Bruder von Lucki, die ich noch habe) jeden Tag morgens eine bestimmte Menge zu geben. Oh, war das furchtbar: Den Fixiergriff anwenden, ohne Pico dabei zu "vergewaltigen" usw. usw...
    Hi Ute,

    was Du meinst ist so eine Einwegspritze.

    Mit der Zeit bekommt man die Übung mit dem Fixiergriff, anfangs
    dachte ich auch ich könnte das nie .

    Es tut mir leid das es Dein Pico damals nicht geschafft hat

    Liebe Grüße,
    Hilde

  8. #8

    Gast

    Standard

    Eines Morgens endete mein Fixiergriff bei Pico damit, dass er plötzlich schlapp machte und ich voller Schuldgefühle dachte, ich hätte ihn zu sehr fixiert. Er rührte sich nicht mehr, und für mich schien er schlichtweg tot zu sein. Verzweifelt streichelte ich ihn noch ein paarmal und... Oh Wunder, mein Pico gab plötzlich doch wieder Lebenszeichen von sich. Aber von dem Morgen an hatte ich vor der Medizinprozedur noch mehr Angst als vorher.

    Mein Tierarzt hat gemeint, der an dem Morgen noch "vermeintliche" Tod könnte eine panikbedingte Ohnmacht gewesen sein. Die Hölle für uns beide war's auf jeden Fall.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Huhu nochnmal,

    wichtig ist bei solchen Medigaben direkt in den Schnabel, dass der Vogel möglichst senkrecht gehalten wird, also so, als ober auf dem Ast sitzt. Ansonsten kolabiert der Kreislauf leider sehr schnell. Auf keinen Fall sollte er in Rückenlage festgehalten werden.

    Auf Birds-Online gibt es auch sehr gute Tipps zu Medigaben:

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hi Sandra, guten Morgen!

    Ja, ich weiß. Das hat mir seiner Zeit der Tierarzt auch gesagt. Trotzdem war die Medizingabe mehr als schwierig. Wie auch immer, in Sachen "Trinken" bin ich jetzt ein wenig schlauer. Vielen Dank für alle bisherigen und vielleicht noch kommenden Tipps.

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