Thema: "Fieber" beim Welli?

Hallo,

seit einiger Zeit fällt mir bei einer meiner Welli-Hennen auf, daß sie oft mit angelegtem Gefieder und abgestellten Flügeln dasitzt und sich möglichst wenig bewegt. Also typisches Verhalten für zu heiß sein. Aber es ist definitiv nicht so warm, daß ihr deswegen zu heiß sein könnte. Die Temperaturen lagen zwischen 20 und 22 Grad und keiner der anderen Wellis hat irgendwelche Anstalten gemacht, von wegen zu warm.
Wenn sie zum Hirse essen auf die Hand kommt hat sie auch ganz heiße Füße. (Sie zieht auch keinen Fuß mehr zum schlafen ein.)
Ansonsten macht sie einen völlig normalen Eindruck.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Bin nämlich leider völlig ratlos und mache mir etwas Sorgen um die Kleine.

Hallo Jessy,

ich würde gerne mit einem Rat helfen, aber leider habe ich keinen.
Ich kann dir nur einen Link auf Gabys (Feenseeschwalbe) Seite geben, wo das Thema "heiße Füßchen" erörtert wird.

http://www.birds-online.de/gesundhei...issefuesse.htm

Vielleicht findest du da ja eine Anregung?

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Hallo Elena,

danke für den Tip. Aber bis auf die heißen Füße paßt so gar nichts zu einer Niereninfektion. Ich werd sie aber ganz genau beobachten und vielleicht hat ja noch jemand eine Idee...
Ansonsten werden wir wohl doch mal beim TA vorbeischauen müssen

Meist ist diese Stellung, gespreizte Flübel - leichtes Hecheln - halbgeöffnete Augen etc, ein Zeichen für Schmerzen/Erkrankung oder Überforderung/Angst. Du solltest es jedenfalls beim TA abklären lassen.

LG - Jasmin

Hallo,
ich war vor ca. 2 Wochen mit meiner Kleinen bei unserer Tierärztin und da hat sie eigentlich nichts auffälliges finden können, außer einem etwas verhärteten Unterbauch. Habe dann Cactus für den Kreislauf und Antibiotikum (Baytril) mitbekommen. Als es nach einigen Tagen noch schlimmer wurde, sind wir wieder hin und sie wurde geröntgt. Sämtliche Organe waren geschwollen und auf dem Bild war ein kleines Metallstück zu sehen. Also war die Vermutung eine Vergiftung und sie blieb eine Woche in der Praxis und hat eine Entgiftungstherapie bekommen. Auf dem Kontrollröntgenbild nach einer Woche war leider kaum eine Besserung zu erkennen und nun ist sie seit gestern wieder zuhause. Viel besser geht es ihr leider nicht.
Sie legt weiterhin die Federn stark an, stellt die Flügel ab und macht sich ganz lang. Sie steckt den Kopf nicht mehr in den Rücken und zieht auch die Füßchen nicht mehr ein. Momentan bekommen sie Globuli gegen Vergiftung ins Trinkwasser.
Hat noch jemand eine Idee, was man tun könnte? Würde mich wirklich sehr freuen, wenn jemand einen Tip hätte. Ist nämlich ziemlich trurig zu sehen, daß es ihr schlecht geht und nichts machen kann :-(

Das tut mir aber echt leid

Wurd das Metallstück denn Entfernt, ausgeschieden?

Nein, leider bisher nicht. Auf dem Kontrollröntgenbild war es immer noch zu sehen. Ich hoffe, meine kleine Sammy schafft es. Ich habe zumindest das Gefühl, daß es ihr etwas besser geht als vor der Behandlung. Und sie ist glaube ich ziemlich froh wieder Zuhause zu sein

Ein Metallstück? Im Magen? Eigentlich sollte es dann doch bereits wieder ausgeschieden sein. Ob das dann sicherlich ein Metallstück ist? ...bin mir da gar nicht so sicher. Geschwollene Organe können noch etliche von anderen Ursachen haben aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die Organe wegen einer Vergiftung anschwellen.

Ich finde das alles recht merkwürdig. Bist du dir sicher, dass deine Tierärztin auch wirklich vogelkundig ist?

Hallo Jasmin,
ja meine TÄ ist definitiv vogelkundig. Sie behandelt ausschließlich Vögel und ist "die" Ärztin in Berlin für vögel. Auf dem Röntgenbild war das "etwas" als weiß zu sehen, also ist es wohl etwas, was keine Röntgenstrahlen durchläßt und das wird dann mit ziemlicher Sicherheit Metall sein. Sie war auch eher überrascht, das das Teil noch nicht raus war und sie kann natürlich auch nicht definitiv sagen, ob die Beschwerden daher kommen. Es war nur das naheliegenste und mehr kann sie momentan für meine Kleine nicht machen.