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Berichte euch vom Stadttaubenleben

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    Berichte euch vom Stadttaubenleben

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    Hallo ihr Lieben

    Heute habe ich auf der Arbeit etwas entdeckt, dass mich traurig und nachdenklich gestimmt hat.
    Ich bringe täglich den Müll in den Hinterhof und sehe dort immer Tauben! Grau, weiß... Farben und Gefiederformen so unterschiedlich wie die Menschen in einer Stadt.
    Viele sagen, sie seien die Ratten der Lüfte. Eine Plage, eine Pest. Man sollte sie ausrotten.
    Ich muss sagen, ich mag die Tiere! Und ich halte sie nicht für eine Plage, denn dass es so viele gibt, ist der Verdienst der Menschen.
    Doch zurück zu dem Hinterhof meiner Arbeit.
    Was ich dort alles schon gesehen habe: Eier auf dem Asphalt abgelegt. Bei meinem Arbeitskollegen im Fahrradkorb saß eine brütende Henne mit 2 Eiern.
    Streiteren über Nistplätze und kleine Küken, die zu Tode gepickt wurden.
    Jeden Tag kommt ein Hausmeister um das Pflaster zu reinigen und jeden dritten Tag wird ein totes Küken entfernt oder sogar eine verstorbene ausgewachsene Taube.
    Die Tiere trinken bei der Hitze das Wasser einer Klimaanlage. Ich weiß nichtmal ob es destilliert ist und den Tauben schadet.
    Zu wenig Raum für die Tauben, zu wenig Verständnis von Menschen für die Notlage.

    Eine "Stadttier-Arbeitsgruppe" hat in meiner Stadt vor einiger Zeit ein "Taubenhaus" in Angriff genommen, das in einem stillgelegten Bahnhof gebaut werden soll.
    Die Tauben würden einen Rückzugsort bekommen, dazu sollte der Versuch unternommen werden die Population zu verringern, indem Eier mit Gipseier ausgetauscht werden. Den Tauben stände artgerechtes Futter und Wasser zur Verfügung, um bessere Lebensbedingungen zu schaffen und die Vögel an einen Ort zu binden.
    Letzten Monat wurde es eingeweiht. Es gab viele Kritik und geteilte Meinungen.

    Ob es schon positive Ergebnisse gibt, kann ich leider nicht mitteilen, doch wenn ich die Bilder aus meinem Hinterhof sehe, dann denke ich schlimmer kann es kaum noch werden für die Tiere

    Stadttaube mit Küken im "Müll", das Kleine ist noch nicht flügge

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    #2
    Hallo Seelenvogel,

    ja das ist ein trauriges Schicksal, das die meisten Stadttauben tragen müssen. Meine Heimatstadt Aachen hat schon vor vielen Jahren Taubenhäuser errichtet und dadurch die Nachzucht einigermaßen kontrollieren können. Die gemachten Erfahrungen waren positiv. Ob es sie heute noch gibt, weiß ich leider nicht. Aber auch in der Stadt, in der ich jetzt lebe, gibt es Taubenstände. Interessant fand ich, dass dadurch auch die Schäden durch Verkotung an den Gebäuden reduziert werden kann, denn diese großen weißen Kotflecken sind Ausdruck einer falschen Ernährung und wenn die Tauben über Taubenhäuser artgerecht gefüttert werden, dann setzen sie auch gesunden Kot ab, der weniger Schaden anrichtet. So wurde es jedenfalls mal in einem Bericht erklärt, den ich zu diesem Thema gesehen habe.

    LG

    sweet4

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      #3
      Zitat von sweet4
      Hallo Seelenvogel,

      ja das ist ein trauriges Schicksal, das die meisten Stadttauben tragen müssen. Meine Heimatstadt Aachen hat schon vor vielen Jahren Taubenhäuser errichtet und dadurch die Nachzucht einigermaßen kontrollieren können. Die gemachten Erfahrungen waren positiv. Ob es sie heute noch gibt, weiß ich leider nicht. Aber auch in der Stadt, in der ich jetzt lebe, gibt es Taubenstände. Interessant fand ich, dass dadurch auch die Schäden durch Verkotung an den Gebäuden reduziert werden kann, denn diese großen weißen Kotflecken sind Ausdruck einer falschen Ernährung und wenn die Tauben über Taubenhäuser artgerecht gefüttert werden, dann setzen sie auch gesunden Kot ab, der weniger Schaden anrichtet. So wurde es jedenfalls mal in einem Bericht erklärt, den ich zu diesem Thema gesehen habe.

      LG

      sweet4
      Das wusste ich zum Beispiel auch noch nicht, dass die Verkotung nicht mehr so schlimm ist durch artgerechtes Futter!
      Es sollte mehr öffentliche Berichte darüber geben, vielleicht würden dann auch nicht mehr so viele Menschen völlig falsches Essen verfüttern (wie Pommes o.Ä.)
      Dass sogar Gebäudeschäden, nur durch artgerechtes Futter und dadurch besseren Kot, reduziert werden könnten ist bemerkenswert. Trotzdem machen wenig Städte von selbst den ersten Schritt.
      Bei mir hat die Stadt selbst bisher nichts unternommen... die Initiative kam von Bewohnern und Vereinsmitgliedern der Stadt.

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        #4
        Also ich habe das mit dem Kot so verstanden, dass diese weißen Flecken eigentlich Durchfall ist und normaler Vogelkot besteht ja aus kleinen Kügelchen, die bei Regen ja auch leichter entfernt werden als diese Flecken, der sich in die Ritzen setzt. Klang für mich irgendwie einleuchtend.

        Das Geld ist ja immer das Problem. Zum Glück gibt es viele Menschen, die sich ehrenamtlich für die Tauben einsetzen. Viele Kommunen meinen ja, es sei billiger, die Tiere zu töten. Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich von einer Kommune gehört, die die Tauben wieder zum Abschuss frei gegeben hat gegen den Protest vieler Bürger.

        LG

        sweet4

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          #5
          Hallo...bei uns in der Stadt gibt es inzwischen 3 solcher Taubenhäuser, die Verantwortlichen, Sponsoren und die Mitarbeiter sind alle ehrenamtlich, soviel ich weiß. Ein weiteres Taubenhaus ist noch in Planung. In der Stadt gibt es ein Verbot, die Tauben zu füttern...das wird sogar mit Bußgeld belegt wenn´s mißachtet wird. Ich meine, seitdem ist die Population in der Stadt weniger geworden, dementsprechend ist das mit der Verkotung der Gebäude auch weniger geworden...die Taubenhäuser sind bis auf eines alle am "Rand". Sie werden von den Tauben sehr gut angenommen.Dort werden sie artgerecht versorgt, und die Eier werden gegen Plastikeier ausgetauscht.

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            #6
            Ja das ist wirklich ein Elend
            Wie oft sieht man Tauben mit verletzten Füßchen, geplustertem Gefieder usw.

            In Stuttgart und Esslingen gibt es auch solche Taubenschläge. In Stuttgart werden sie von Caritas betrieben. Dort arbeiten zum Teil Ehrenamtliche und zum Teil Menschen vom zweiten Arbeitsmarkt (1-Euro-Jobber und Bürgerarbeiter). Damit ist es zum Teil staatlich finanziert und zum Teil auch aus Spenden.

            Soweit mir bekannt ist, macht das wirklich Sinn und es wurden bereits erste Erfolge erzielt. Wichtig ist dabei sicher, dass die Schläge weit verbreitet sind und jeder Stadtteil sowas hat. Dann sind die Tiere breit gefächert versorgt.

            Ich selbst war auch schon nahe dran, zu helfen, aber ich kann es mental leider nicht. Es würde mir das Herz brechen, das viele Elend so hautnah mitzubekommen.


            Eine Info über die Stadttauben: wusstet ihr, dass das ursprünglich Felstauben waren und sie deshalb fast ausschließlich auf Häusern und Ähnlichem sitzen? Sie sitzen so gut wie nie auf Bäumen bzw. dünneren Ästen, da es einfach nicht in ihrer Natur liegt.
            Hier einige Infos dazu:



            Diese Tatsache erfuhr ich von einer Tierärztin in meiner Nähe, die immer mal wieder auch Tauben päppelt. Eine der Tauben wollte sie zu einem Taubenprojekt bringen, da sie in der Stadt ohne gesundes Futter kaum Überlebenschancen gehabt hätte. Sie kannte bisher nur gesundes Körnerfutter und das sollte auch so bleiben.

            Hut ab all jenen, die helfen können und wollen! Danke!

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              #7
              Hallo Christina,

              danke, dass du die Aufmerksamkeit auf die traurigen Lebensumstände der Stadttauben lenkst.

              Unsere Stadttauben sind verwilderte Haustiere, die seit Jahrhunderten von Menschen als Brieftauben gezüchtet wurden und immer noch werden. Da die Menschen früher recht viele von ihnen brauchten, wurde ihnen angezüchtet, durchgehend das ganze Jahr über zu brüten statt ein bis zweimal im Jahr bei günstigen Brutbedingungen, wie die Natur es für alle Taubenarten eingerichtet hat.

              Deshalb gibt es in den Städten auch so viele, obwohl sie wegen der ungünstigen Bedingungen nicht lange leben. Die tierschutzwidrigen Maßnahmen unserer politisch Verantwortlichen wie beispielsweise Vergiftungsaktionen und Einsatz von Greifvögeln zur Reduktion der Stadttaubenpopulation führten nachweislich zu keinem Erfolg.

              Die einzige wirksame und tierfreundliche Maßnahme ist die von euch angesprochene Errichtung von betreuten Taubenschlägen, in denen die Tiere artgerechtes, gesundes Futter bekommen und durch Austausch der Eier in ihrer Anzahl gemindert werden.

              Der Kot einer mit gesundem Futter ernährten Taube sieht übrigens aus wie der unserer Wellis, nur größer natürlich.

              Bei uns in Berlin gibt es inzwischen viele betreute Taubenschläge, die teilweise von der Bundesagentur für Arbeit, teilweise vom Senat und teilweise von der Deutschen Bahn finanziert werden.

              Dazu bedurfte es allerdings intensiver und nervenzehrender Überzeugungsarbeit unseres Vogelschutzvereins, die erst nach vielen Jahren die ersten Erfolge verzeichnete. Inzwischen haben jedoch viele Menschen eingesehen, dass der Unterhalt eines Taubenschlags finanziell günstiger ist als aufwändige Sanierungsarbeiten und Vergrämungsanlagen an Gebäuden.

              @ Christina, vielleicht könntest du dich mit dieser Arbeitsgruppe in Verbindung setzen. Möglicherweise lässt sich für die armen Tauben in der Region deiner Arbeitsstelle auch ein betreuter Taubenschlag einrichten?

              Liebe Grüße

              Mariama

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                #8
                @sweet4: das ist nicht nur bei Tauben das Problem... viele von Menschen eingeführte Tiere vermehren sich zu schnell (z.B. die Riesenschnecken in Amerika) und plötzlich müssen diese Tiere "eingedämmt" werden. Meist läuft es auf eine Vernichtungsaktion hin.
                Dabei kann ich mir nur an den kopf fassen. Die Tiere krabbeln schließlich nicht alleine über die Weltmeere. Immer sind die Menschen die "Anstifter" und die Tiere müssen es ausbaden.
                Ich kann natürlich verstehen, dass die eigene Fauna und Flora bewahrt werden muss. Doch ein wenig Vorausdenken ist vielleicht einfacher als solche Tötungsaktionen!

                @Pfeffi: Es ist wirklich toll, dass es bei dir schon 3 Taubenhäuser gibt, die auch gut geführt werden und schon ein kommendes Haus in Planung ist
                Die Bußgeldaktionen kenne ich auch, doch ehrlich gesagt ist es mir noch nie aufgefallen dass jemand damit belegt wurde. Zumindest habe ich es noch nicht gesehen.
                Leider werden die Stadttauben auch oft nicht wirklich "gefüttert"... die nicht mehr gewollte Pommes, das Brötchen was runter fällt, die halb aufgegessene Döner in der Hand... es landet nicht im Mülleimer sondern auf dem Boden.
                Und die Tauben fressen es leider

                Da ist die artgerechte Ernährung im Taubenhaus wesentlich erstrebenswerter!

                @Haarmonster: Ja es ist wichtig, dass diese Taubenschläge breit gefächert gebaut werden, so dass die Tiere mehr Möglichkeiten in ihrer Nähe besitzen. Dann entzerren sich sicher auch die Ballungsräume.
                Ich kann sehr gut verstehen, dass dir das zu sehr ans Herz geht. Ich werde mich nächste Woche mal über die momentane Situation in meiner Stadt informieren. Wenn es zeitlich passt schaue ich mir das Ganze mal aus nächster Nähe an.
                Dass unsere Stadttauben Felstauben waren wusste ich bisher noch nicht! Danke für die Information, das ist wirklich sehr interessant!
                Kein Wunder, dass sie lieber auf Steinhäusern, Asphalt etc. leben als auf Bäumen.

                @Mariama: Es ist traurig, dass unsere Tauben nicht nur hier als Brieftauben so zahlreich eingeführt wurden sondern auch "überzüchtet" wurden. Durchgängig Bruten... unglaublich.
                Ich finde diese Taubenhäuser / Taubenschläge auch eine gute Idee zum Schutz der Tauben und den vielen anderen Gründen, die bereits genannt wurden.
                Dass es finanziell günstiger ist die Tauben artgerecht zu versorgen, als die Gebäude zu reinigen habe ich mir fast schon gedacht. Ich habe selbst erst letztens einen dicken Durchfallflatschen von einer Scheibe wegmachen müssen. Es ging sogar vom Glaus kaum ab!
                Trotzdem sehen es viele Menschen nicht ein den Tieren solche Möglichkeiten zu bieten und kritisieren die Helfer

                Den Tipp nehme ich gerne an, ich werde mich wirklich mit dem Verein in Verbindung setzen und nachfragen. Vielleicht kann ich dort vor Ort auch einmal alles persönlich ansehen. Und wenn ich es zeitlich einplanen kann, würde ich ab und zu auch mithelfen. Je nachdem ob Hilfe gebraucht wird.

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                  #9
                  Hallo,

                  ich habe (dank eines Kontaktes via welli.net ) letzte Woche eines der Taubenhäuser in Stuttgart live ansehen dürfen.

                  Es ist auf dem Dach eines Parkhauses, nur über eine schmale Klappleiter zu erreichen. Es ist ein richtiges Holzhaus, mit Tür und "Fenstern" die als Ein- & Ausfluglöcher dienen. Drinnen ist der Boden mit Sägespänen und Buchenholzgranulat bedeckt und an den Seiten sind lauter kleine "Fächer", ähnlich wie in einem Bücherregal. In diesen Fächern bauen die Tauben ihre Nester, mit Hölzern und Halmen die sie so finden können. Die Tauben die keine gefunden haben, weil es die Umgebung nicht hergibt, begnügen sich auch mit 2, 3 Schwungfedern als "Nest". Die Eier werden täglich gegen Kunsteier ausgetauscht. An der Stirnseite des Häuschens sind Sitzbrettchen, wahrscheinlich für die männlichen Tiere bzw. die, die nicht brüten.

                  Da Tauben äußerst standorttreu sind, fliegen sie keine großen Runden und bewegen sich innerhalb 100 bis 200 Metern Luftlinie zu ihrem Schlag. Durch diesen festen "Wohnsitz" werden sie also gleichzeitig aus der Fußgängerzone rausgehalten.
                  Durch das Füttern von (möglichst) artgerechtem Futter und dem anbieten von frischem Wasser, kann der Bestand einiger Maßen gesund gehalten werden.
                  Die meisten Tierarztbesuche werden nötig, da durch die Vergrämungsmaßnahmen wie Spikes an den Hausfassaden den Gliedmaßen Verletzungen zugefügt werden. Hab schon so manche Krüppel sehen müssen...

                  Stuttgart hat derzeit 7 Taubenschläge, auf Grund des Gesamtbestandes würden allerdings 17 Schläge benötigt werden. Nun ja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
                  Ich glaube da kommt man nur mit viel Geduld, Aufklärung und Diplomatie weiter.
                  Und weil ich das ja durch welli.net schon kennengelernt habe und mir die verkrüppelten Tauben so leid taten, werde ich wohl zukünftig einen kleinen Beitrag leisten und einmal in der Woche in solch einem Schlag nach dem rechten sehen (also Futter & Wasser wechseln und Eier austauschen; die Grundreinigung übernehmen angestellte/ bezahlte Leute an 6 Tagen in der Woche).

                  Zum Glück bieten immer mehr Städte solche Taubenschläge an, die ersten entstanden, wenn ich es richtig in Erinnerung habe in den 90er Jahren. Augsburg ist z.B. aktuell eine der Vorzeigestädte, was diese Arbeit angeht und vermeldet aussagekräftige Erfolge. Taubenpopulation zurückgegangen, Bestände weitgehend gesund, Gebäudeschäden und Verärgerung der Bürger minimiert.

                  Wer noch weitere Infos dazu möchte, kann sich gerne hier etwas einlesen: http://www.tierrechte.de/themen/stadttauben/

                  Wenn ihr möchtet, kann ich gerne mal ein paar Fotos von dem Taubenschlag machen. Ich konnte mir das zuvor gar nicht richtig vorstellen.

                  Liebe Grüße, Anne

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                    #10
                    Danke Anne für deine ausführliche Beschreibung!
                    Ich finde es sehr spannend diese Informationen aus "erster Hand" zu hören, wie alles funktioniert und aufgebaut ist etc.
                    Es braucht wirklich viele Spenden und Engagement, um eine ganze Stadt abzudecken.

                    Ich würde mich sehr freuen, wenn du weiter berichtest, wenn sich bei dir in der Hinsicht etwas ergibt oder du Fotos zeigen kannst.

                    Ich habe mir auch gerade noch Telefonnummer und Kontaktdaten von der Arbeitsgruppe meiner Stadt herausgesucht. Werde dort morgen Abend einmal anrufen und mich erkundigen, wie es mit ehrenamtiger Arbeit ausschaut.

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                      #11
                      Zitat von Seelenvogel
                      Ich habe mir auch gerade noch Telefonnummer und Kontaktdaten von der Arbeitsgruppe meiner Stadt herausgesucht. Werde dort morgen Abend einmal anrufen und mich erkundigen, wie es mit ehrenamtiger Arbeit ausschaut.
                      Find ich toll! Mal gucken ob sich bei Dir auch was ergibt. Fakt ist doch: umso mehr Leute helfen, umso besser ist es für Mensch und Tier!

                      Fotos reiche ich gerne nach

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                        #12
                        Ich finde es toll, dass ihr euch so für die Tauben einsetzt!
                        Da habt ihr meinen ganzen Respekt, denn da braucht man nicht nur die Zeit, sondern auch viel Herz und besonders starke Nerven. Also Hut ab!

                        In Taubenschläge kann ich zwar selbst leider nicht gehen und helfen, weil ich das nicht verkrafen würde, aber wer weiss, ob ich da nicht doch noch was am Rande finde, wo ich mich helfend einbringen kann...

                        Über Bilder würde ich mich natürlich auch freuen und wenn du weiter berichtest, Mucki und natürlich auch anderen, die helfen. Da ist Stuttgart ja sogar schon recht weit, wenn sie bereits 7 Taubenschläge eingerichtet haben. Das ist wirklich eine tolle Sache!

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                          #13
                          Zitat von Haarmonster
                          Über Bilder würde ich mich natürlich auch freuen und wenn du weiter berichtest, Mucki und natürlich auch anderen, die helfen. Da ist Stuttgart ja sogar schon recht weit, wenn sie bereits 7 Taubenschläge eingerichtet haben. Das ist wirklich eine tolle Sache!
                          Man sollte auch wirklich nur aktiv helfen, wenn man es verkraften kann! Sonst bringt es den Tieren nichts und einem selbst auch nicht.

                          Ich habe heute ein Gespräch gehabt mit einer sehr netten Dame vom Verein, die das Taubenhaus bei uns betreuut.
                          Helfer werden immer und jederzeit gebraucht! Und ich habe angeboten mitzuhelfen
                          Leider hatte sie nicht allzu viel Zeit, daher ruft sie mich morgen abend noch einmal zurück.
                          Wir kamen aber auch auf Nymphensittiche zu sprechen, da sie meine Süßen gehört hat und fragte ob ich Erfahrung mit Aufzucht besitze. Sie hat anscheinend ein 1 1/2 Wochen altes Jungtier, das aufgenommen wurde (aus welchen Verhältnissen es stammt weiß ich nicht).
                          Erfahrung habe ich keine, aber ich unterhalte mich morgen nochmal ausführlich. Die Aufzucht kriegen sie dort auch hin, aber bei der Vermittlung in fähige Hände kann ich evtl. auch unter die Arme greifen.
                          Bin schon sehr gespannt auf das weiterführende Gespräch!
                          Da kommt man schon wieder von Tauben auf Sittiche aber ich freue mich auch schon sehr darauf, den Taubenschlag zu besichtigen und helfen zu können!

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                            #14
                            Vom Haubenschopf auf die Taube und zurück
                            Klasse! Ich wünsche viel Glück und drücke fest die Daumen!

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                              #15
                              Danke!

                              wie es weitergeht...
                              nächste Woche schauen wir uns zusammen das Taubendilemma im Hinterhof meiner Arbeit an und danach besuche ich das Taubenhaus.
                              Haben heute 15 Minuten telefoniert, ich muss sagen Respekt was diese Leute leisten. Es sind zwei Frauen die sich um alles kümmern und sehr sehr vieles aus eigener Tasche tragen!

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