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Thema: Xanthom Op nicht möglich

  1. #1

    Gast

    Standard Xanthom Op nicht möglich

    Hallo,
    war mit Nicki und Jenny beim Tierarzt. Der einzige Vogelexperte in BW...
    Nicki hat ein Xanthom, sein Füsschen ist seit letzten Donnerstag gelähmt und geschwollen. Eine zweite Op wäre nicht möglich, da es kein abgegrenzter Bereich ist, sondern praktisch der ganze Rücken verdickt ist und es warscheinlich wieder nach kurzer Zeit wuchern würde. Ich habe für Nicki ein Schmerz und entzündungshemmendes Mittel bekommen Metacam.
    Der Tierarzt meinte ich solle mich auf ein Abschied einstellen und Nicki erlösen..., er würde sich sehr zusammenreisen wegen Jenny und Gomez, wenn er alleine wäre würde mann es ihm viel mehr ansehen wie schlecht es ihm geht...
    Bin sehr traurig..., habe jetzt aber alles getan um ihm zu helfen..., so kann ich mich auf ein Abschied vorbereiten und Nicki alles erdenklich schöne noch mitgeben, bis es dann wirklich nicht mehr zu verantworten ist.
    Wenn ich es in Prozenten ausdrücke, ist Nicki 60-70 % schlaff und 30 % "munter "...
    Wann würdet ihr den Schritt tun um ihn einschlafen zu lassen?
    Tierarzt meinte, wenn er halt fast nur noch schläft und weniger frisst...
    Es ist echt schwer..., er ist mir durch seine Krankheit noch mehr ans Herz gewachsen.
    Gruss Alexandra
    ---
    Editiert von Feenseeschwalbe: Namentliche Tierarztnennungen sind aufgrund der Forenregeln und rechtlicher Hintergründe nicht gestattet.

  2. #2

    Canette
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Canette


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Alexa,

    ich fühle mit Dir - es ist eine schwere Entscheidung; ich habe sie bisher 2x treffen müssen.

    Dein TA hat insoweit schon recht - 70:30 ist schon ein großer Unterschied zum normalen Vogelleben. Es ist so, dass wir selbst unsere Piepmätze am besten kennen - wenn Du selbst das Gefühl hast, es ist Zeit und er nur noch Schmerzmittel und Medikamente bekommen muss, um einigermassen angenehm zu leben, dann ist der richtige Moment gekommen. *umarm*

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Liebe Alexandra,

    das sind leider denkbar schlechte Nachrichten. Der Tierarzt ist äußerst kompetent (ich habe seinen Namen ja gesehen, bevor ich ihn leider löschen musste) und weiß, was er tut. Wenn er schon sagt, dass Du Dich auf einen Abschied einstellen solltest, dann kann Deinem kleinen Patienten leider niemand mehr helfen, fürchte ich.

    Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist alles andere als leicht, das weiß ich aus eigener schmerzvoller Erfahrung. Aber wenn es schon 70:30 ist und es ihr überwiegend schlecht geht, dann solltest Du meiner Meinung nach nicht mehr zu lange warten ... Lass Dich mal drücken, Du Arme! *knuddel*

    Mitfühlende Grüße,
    Gaby

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