Mein Nymphensittich Chui (12 Jahre alt) ist seit 2 Jahren bei uns und er hat eine Reihe psychischer Probleme von seinem bisherigen Leben mitgebracht.
Schreier, keinerlei Selbsterhaltungstrieb (er versucht weder zu entkommen, noch zu beißen wenn er gegriffen werden muss), Panikattacken bei Sirenengeheul oder Telefonklingeln, die in wilden Flügen und vor Wohnzimmerwänden enden.
Das Schreien hörte auf, nachdem er eine Partnerin bekam... dafür rupft er sie gelegentlich hinter dem Häubchen.
Er hat jeden Tag 24 Std. Freiflug, 2 große Volieren, genug zu essen, Spielbereiche gegen Langeweile und ist körperlich gesund.
Also wie kann man Chui noch helfen?
Ich bin ein Neuling auf dem Gebiet der alternativen Heilmethoden und habe selbst wenig Erfahrung mit solchen Behandlungen gehabt.
Doch man sollte für alles offen sein, wenn man nicht mehr weiter weiß!
Durch sweet4, BiBa und Mariama kam ich auf das Thema Bachblüten!
@sweet: Danke dass du mich herangeführt hast!
@BiBa: Danke für deine ausführlichen Erklärungen, die passenden Mischungen und deine Geduld, um meine ganzen Fragen zu beantworten! Danke für deine weitreichende Hilfe!
@Mariama: Dir auch vielen, vielen Dank für deine hilfreichen Erläuterungen, deinen Erfahrungsschatz und Unterstützung, um für Chui das Richtige zu wählen!
Ich habe mich für zwei verschiedene Bachblütenmischungen entschieden, die für Chuis Problematiken am geeignetesten vorkamen.
Die erste Langzeittherapie beginnt mit "Star of Bethlehem" (ohne Alkohol) eine Mischung, die traumatische Erlebnisse auflöst, Schock und Schicksalsschläge verarbeiten hilft, Körper, Geist und Seele nach einem Trauma harmonisiert.
Bei dieser Mischung sind auch Komponenten der "Rescue-Tropfen" beigemengt, die einige vielleicht schon kennen.
1. Tag: Ich habe heute mit der Bachblütentherapie begonnen. Natürlich sind noch keine Erfolge sichtbar, da aber auch keine Sirene oder Telefon gestört hat, gab es glücklicherweise auch keien Schockmomente.
Chui hat sich heute Abend sehr wohl gefühlt, knirscht seit ich Zuhause bin mit dem Schnabel.
Ich bitte darum, in diesen Beitrag auch weitere Erfahrungen mit Bachblütentherapien zu erzählen!
Gerade psychische Belastungen von unseren Kleinen sind nicht einfach zu behandeln, da wir ja nicht mit ihnen sprechen können und wissen was sie brauchen oder was ihnen fehlt.
Ich werde weiter darüber berichten ob sich Chuis Verhalten verändert bzw. dass sich seine Panikanfälle verringern!
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